Wo ich die Erde am Schönsten Fand

Fülszöveg

•í f' ;1Ui - , 1S •' B fEl.'-itt Nur wenige Zeitgenossen können von sich behaupten, die vielen Schönheiten unserer »gro6en Heimat Erde« so bewufit und intensiv erlebt zu habén wie der Weltreisende A. E. Johann. Seine Eindrücke verdichten sich in diesem Buch zu unvergefilichen Stimmungsbildern. Seine fesselnde Art zu erzáhlen ist geeignet, unsere Sehnsucht nach der unbekannten Ferne ins Schmerzliche zu steigern; zugleich jedoch hat der Leser das Gefühl, mit dem Erzáhler auf Entdeckungsreise unterwegs zu sein. Um Land und Leute zu studieren, scheut A. E. Johann keine Mühe und keine Gefahr: lm Northern Territory, dem »Backofen Australiens«, verdingt er sich zu harter Arbeit als Stockman auf einer Viehzuchtfarm, als Gast eines britischen District-Commissioners im Kenya-Gebiet wird er Augenzeuge der blutigen MauMau-Bewegung, in der afrikanischen Steppe belauscht er mit der Kamera Löwen, Elefanten und anderes GroSwild an der Tránke. Sein Drang nach paradiesischen Fleckchen führt ihn in... Tovább

Fülszöveg

•í f' ;1Ui - , 1S •' B fEl.'-itt Nur wenige Zeitgenossen können von sich behaupten, die vielen Schönheiten unserer »gro6en Heimat Erde« so bewufit und intensiv erlebt zu habén wie der Weltreisende A. E. Johann. Seine Eindrücke verdichten sich in diesem Buch zu unvergefilichen Stimmungsbildern. Seine fesselnde Art zu erzáhlen ist geeignet, unsere Sehnsucht nach der unbekannten Ferne ins Schmerzliche zu steigern; zugleich jedoch hat der Leser das Gefühl, mit dem Erzáhler auf Entdeckungsreise unterwegs zu sein. Um Land und Leute zu studieren, scheut A. E. Johann keine Mühe und keine Gefahr: lm Northern Territory, dem »Backofen Australiens«, verdingt er sich zu harter Arbeit als Stockman auf einer Viehzuchtfarm, als Gast eines britischen District-Commissioners im Kenya-Gebiet wird er Augenzeuge der blutigen MauMau-Bewegung, in der afrikanischen Steppe belauscht er mit der Kamera Löwen, Elefanten und anderes GroSwild an der Tránke. Sein Drang nach paradiesischen Fleckchen führt ihn in die entlegensten Gebiete des nordwestlichen Kanada, »wo die Berge noch namenlos sind und die Flüsse Gott weifi wohin flie6en«. Mit Holzfállern, Trappern und berittenen Polizisten teilt er das Lagerfeuer,
ganz alléin unternimmt er wochenlange Kanufahrten auf stillen Bergseen, silberhellen Báchen und scháumenden Flüssen, und unter tiefblauem Himmel geniefit er die farbentrunkene Pracht des Indianersommers. Ein Mann, der die Füllé der Tropen und die lichte Schönheit der Südsee ebenso aus eigener Anschauung kennt wie die erhabene Majestát der Kordilleren und den herben Zauber der nordischen Wildnis, zieht mit diesem Werk das Fazit eines sich über Jahrzehnte erstreckenden grófién Abenteuers, das ihn in mehr als 50 Lánder der Erde und durch alle Kontinente führte. Grofiartige Natur- und Landschaftsbilder wechseln mit Erlebnisberichten von gefáhrlichen Situationen, in denen natürlicher Instinkt und blitzschnelles Reaktionsvermögen alles entschieden. Aber auch das »Profil« der Menschen und Völker, denen der Autor auf seinen vielen Fahrten begegnete, ist hier anschaulich nachgezeichnet. Wer erst einmal darin gebláttert hat, wird das Buch bis zur letzten Seite auslesen. Und danach fühlt er sich beschenkt und bereichert, weil ihm ein wahrhaft welterfahrener Mann die Augen öffnete für die tausend Wunder und Schönheiten dieser Erde abseits vom Drang der Gescháfre. Vissza