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Achtung! Vorurteile

Nach Gesprächen mit Harald Wieser und Jürgen Ritte/A Harald Wieser-rel és Jürgen Ritte-vel folytatott beszélgetések nyomán

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Hamburg
Kiadó: Hoffmann und Campe Verlag
Kiadás helye: Hamburg
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott kemény papírkötés
Oldalszám: 286 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 21 cm x 13 cm
ISBN: 3-455-09410-4
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An einem Tag im Frühjahr 2003 ging ein Zeitungsfüto um die Welt: Sechs schwer bewaffnete amerilcanische Soldaten haben sich in einem Salon des erstürmten Palastes von Saddam Hussein niedergelassen. In der Bildmitte im Sessel ein Sergeant, der ebenso erschöpft wie erleichtert an einer Zigarette zieht. Als Peter Ustinov in einem Hamburger Hotel die Zeitung zum Frühstück gebracht wird, kommentiert er das Foto augenblicklich so: »Did nobody tell him that smoking is dangerous?« - »Hat ihm denn niemand gesagt, dass Rauchen gefährlich ist?« Mit schwarzem Humor die absurde Pose blitzschnell auf den Punkt zu bringen - so kennen und lieben wir Peter Ustinov, Schlitzohr und Gentleman. In seinem Buch über Vorurteile begegnen wir aber auch einem sehr ernsten Sir Peter, denn zu Beginn des 21. Jahrhunderts leben wir wieder im Zeitalter der Renaissance. Nicht in einer des Wissens und der Künste, sondern in der Renaissance des Vorurteils, der arroganten Meinung über Menschen anderer Kulturen, die... Tovább

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An einem Tag im Frühjahr 2003 ging ein Zeitungsfüto um die Welt: Sechs schwer bewaffnete amerilcanische Soldaten haben sich in einem Salon des erstürmten Palastes von Saddam Hussein niedergelassen. In der Bildmitte im Sessel ein Sergeant, der ebenso erschöpft wie erleichtert an einer Zigarette zieht. Als Peter Ustinov in einem Hamburger Hotel die Zeitung zum Frühstück gebracht wird, kommentiert er das Foto augenblicklich so: »Did nobody tell him that smoking is dangerous?« - »Hat ihm denn niemand gesagt, dass Rauchen gefährlich ist?« Mit schwarzem Humor die absurde Pose blitzschnell auf den Punkt zu bringen - so kennen und lieben wir Peter Ustinov, Schlitzohr und Gentleman. In seinem Buch über Vorurteile begegnen wir aber auch einem sehr ernsten Sir Peter, denn zu Beginn des 21. Jahrhunderts leben wir wieder im Zeitalter der Renaissance. Nicht in einer des Wissens und der Künste, sondern in der Renaissance des Vorurteils, der arroganten Meinung über Menschen anderer Kulturen, die auf blanker Unkenntnis beruht. So hat der Autor auch eine Schurkengeschichte des Vorurteils verfasst. Die Steckbriefe, auf denen er nach dem Vorurteil fahndet, zeigen allerdings sehr verschiedene Gesichter: Über die Kapitalverbrechen, die es anrichtet, empört er sich. Uber die kleineren Gaunereien und Kavaliersdelikte, die auf das Konto des Vorurteils gehen, kann er sich amüsieren. Ein Buch verschiedener Temperaturen, in dem Peter Ustinov vor allem Menschen trifft -unter ihnen die kuriosesten Gestalten.
Peter Ustinov ist ein Weltstar, seit er mit 29 Jahren den Kaiser Nero in der Hollywood-Produktion »Quo vadis« spielte. Für eine Nebenrolle in Stanley Kubricks »Spartacus« (mit Kirk Douglas) bekam er zehn Jahre später seinen ersten von zwei Oscars. Als Agatha Christies Inspektor Hercule Poirot wurde er dem Fernsehpublikum bekannt. Doch das Hemd eines Schauspielers auf Leinwand und Bühne (Shakespeares »König Lear«) war ihm zu eng. Peter Ustinov hat auch selbst Theaterstücke geschrieben -und Romane (»Monsieur René«), Opern inszeniert (Mozarts »Zauberflöte«) sowie Schallplatten aufgenommen (»Karneval der Tiere«). In One-Man-Shows geht er vor ausverkauften Häusern noch heute seiner Lieblingsbeschäftigung nach: dem Parodieren. Und seit über dreißig Jahren reist er als Botschafter der Unicef um die Welt. Nun ist er, zeitgleich mit dem Erscheinen dieses Buches, ins Kino zurückgekehrt: als Friedrich der Weise in einem Film über Martin Luther.
Der Publizist Harald Wieser hat für Hoffmann und Campe zuletzt Geschichten für ein Hörbuch ausgewählt und gesprochen: Walter Benjamin, »Aufklärung für Kinder«. Jürgen Ritte lehrt Literatur an der Sorbonne Nouvelle in Paris.
Ich zeichne gerne, während ich spreche. Meine jüngeren Mitstreiter an diesem Buch, Harald Wieser und Jürgen Ritte, können ein Lied davon singen. Das Vorurteil zeichne ich als verschlossene Tür. Denn Vorurteile sind Türen zu Zimmern, in die kein frisches Lüftchen dringt. Man sollte meinen, dass jeder vernünftige Mensch, der ein solches Zimmer betritt, auf der Stelle die Fenster aufreißt
Mehr als die meisten anderen Künste, in denen ich mich in meinem Leben versucht habe, ist dieses Buch über Vorurteile mein Vermächtnis. Sir Peter Ustinov Vissza

Sir Peter Ustinov

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Achtung! Vorurteile Achtung! Vorurteile

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