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Der Vater eines Mörders

Ein Schulgeschichte

Szerző

Kiadó: Diogenes Verlag
Kiadás helye: Zürich
Kiadás éve:
Kötés típusa: Fűzött keménykötés
Oldalszám: 139 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 19 cm x 12 cm
ISBN: 3-257-01597-6
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Fülszöveg

»Die Literatur, diese Archáologie der Seele«, notiert Alfréd Andersch in seinen letzten, unvollendet gebliebenen autobiographischen Aufzeichnungen Böse Tráume, »besteht auf der Gegenwart der Vergangenheit«. In seinem letzten vollendeten Werk, der autobiographischen Erzáhlung Der Vater eines Mörders, kehrt Alfréd Andersch in die Gegenwart seiner Kindheit zurück. Franz Rien - des Autors objektiviertes Ich in bereits fünf Erzáhlungen zuvor Schüler im Wittelsbaeher Gymnasium, faul und renitent, erlebt und erleidet eine Unterriehtsvisite des Direktors. Dieser Herr Oberstudiendirektor, Grofibürger, Katholik, Humanist, Altphilologe und erfahrener Pádagoge, heiDt Himmler; sein Sohn wurde spáter als Reichsführer-SS zweitmáchtigster Mann Deutschlands und der gröBte Massenmörder der Weltgesehiehte. Der Vater eines Mörders zieht die Linie vom Humanisten zum Massenmörder nicht. Die Erzáhlung bleibt Deskription einer einmaligen Unterrichtsstunde, gesehildert aus der Perspektive und mit dem... Tovább

Fülszöveg

»Die Literatur, diese Archáologie der Seele«, notiert Alfréd Andersch in seinen letzten, unvollendet gebliebenen autobiographischen Aufzeichnungen Böse Tráume, »besteht auf der Gegenwart der Vergangenheit«. In seinem letzten vollendeten Werk, der autobiographischen Erzáhlung Der Vater eines Mörders, kehrt Alfréd Andersch in die Gegenwart seiner Kindheit zurück. Franz Rien - des Autors objektiviertes Ich in bereits fünf Erzáhlungen zuvor Schüler im Wittelsbaeher Gymnasium, faul und renitent, erlebt und erleidet eine Unterriehtsvisite des Direktors. Dieser Herr Oberstudiendirektor, Grofibürger, Katholik, Humanist, Altphilologe und erfahrener Pádagoge, heiDt Himmler; sein Sohn wurde spáter als Reichsführer-SS zweitmáchtigster Mann Deutschlands und der gröBte Massenmörder der Weltgesehiehte. Der Vater eines Mörders zieht die Linie vom Humanisten zum Massenmörder nicht. Die Erzáhlung bleibt Deskription einer einmaligen Unterrichtsstunde, gesehildert aus der Perspektive und mit dem Vokabular eines 14jáhrigen im Mai in München 1928. In einem langen Nachwort - dem bedeutendsten und ausführlichsten Selbstkommentar Alfréd Anderschs - steht die Frage an unsere Gegenwart: »Schützt Humanismus denn vor gar nichts?« Der Vater eines Mörders ist das literarische, moralische und politische Testament eines groBen deutschen Erzáhlers und Moralisten, der sich immer auch als politischer Autor begriffen hat. Vissza

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Alfred Andersch

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