Alte Holzfiguren in Ungarn

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Anion Reie.hol D io Clair- Obscur -Soh 11 i tte (Der farbige Holzschnilt) Formát 34 v 4Rf5 cm. 111 farbiíte Llclitdrucktnícln 40 Seiten Toxt nwl Kfttnloe. I-eincn Prci*: DM 357.- : ö. S. 2.200.- : Fr. 375.- »Neue Zürcher Zeitung a : »Jo mehr der kínost liis tori sche Marki überschwemmt wird von wortloser, biliigor Ware. wo der Köufer nur ein pnnr Ti tel und Namen kennenlernt, aber ganz falsche VorsteJlungen von der Sache empffingl, um so dankbarer ist man. wenn hio und da ein Verleger sich findet, der, auf Massenerfolge verziohtend. binter der Forderung höchsler Qualitat jede andere Üborlegung zurücktieten líiflt. Es ist das Verdienst Dr. Studers in Wien. da(3 das seböne Werk íiber die ClairObscur-TIolzschnit to ans Li'eht hat treten dürfen: eine Sammlung erlesener Beispiele dieser einst blühenden, jetzt vernaebiassigten Kunst. in mustergültigen Reproduktionen und bogleit et von einem gründlichen Text, den der Kustos, spater Direktor an der Albert ina. Ani on Reiehel, gesehrieben... Tovább

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Anion Reie.hol D io Clair- Obscur -Soh 11 i tte (Der farbige Holzschnilt) Formát 34 v 4Rf5 cm. 111 farbiíte Llclitdrucktnícln 40 Seiten Toxt nwl Kfttnloe. I-eincn Prci*: DM 357.- : ö. S. 2.200.- : Fr. 375.- »Neue Zürcher Zeitung a : »Jo mehr der kínost liis tori sche Marki überschwemmt wird von wortloser, biliigor Ware. wo der Köufer nur ein pnnr Ti tel und Namen kennenlernt, aber ganz falsche VorsteJlungen von der Sache empffingl, um so dankbarer ist man. wenn hio und da ein Verleger sich findet, der, auf Massenerfolge verziohtend. binter der Forderung höchsler Qualitat jede andere Üborlegung zurücktieten líiflt. Es ist das Verdienst Dr. Studers in Wien. da(3 das seböne Werk íiber die ClairObscur-TIolzschnit to ans Li'eht hat treten dürfen: eine Sammlung erlesener Beispiele dieser einst blühenden, jetzt vernaebiassigten Kunst. in mustergültigen Reproduktionen und bogleit et von einem gründlichen Text, den der Kustos, spater Direktor an der Albert ina. Ani on Reiehel, gesehrieben hat.« Prof. Heinrieb Wölfflin X Jahrzebnte vor der Erfindung des Buchdruckes falit die des Bildtí; uckes. Dieser entwickelte sieh am Ausgang des Mittelalters. Die frühen ílolzsebnitte gaben jedoeb nur gedruekte UmriBzeichnungen, die als Unterlage für naehtrágliohe Bemalung dienten. Erst- Albreebt Dürer maehte ihn zum selbstándigen künstleriseben Ausdrueksmittel. Kun entwickelte sich der eigentliche Farbliolzschnitt nach dem Vorbild der sogenannten ClairObscur-Zeiehnung: Auf verschiedenfarbig grundiertem Papier wird so gezeichnet, daö mittels Feder oder Pinsels die Scbattenpartien und Umrisse in dunkler Farbe gegeben. die Lichter aber mit DeekweiQ aufgesetzt werden. Der farbige Bilddruck gelil auf Lukas Cranacb zurück und wurde dann von Hans Burgkmair, Albrecht Altdorfer, HansBaldung Grien, Joliann Wechtlin u. a. mit grőötem Erfolg verwendet. Wáhrend im 17. Jahrhundert, der Schwaiv.v.-^ifíholzscbnitt in Deutsohland verfiel, erlebte seine Teehnik in Italien eine zweite Blüte. Raf'fnel, Parmigianino. Ugo da Capri, Antoi:io da Trento, Giuseppe Njcolo Vjcsrtino und Bartolomeo Coriolano sind die bedeutendsten der Meister des italienisclien Hell-Dunkel-Schnittes. Die Clair-Obseur-Schnit.te, die da und dort in Handbüchern ersebienen, können auch nieht annahernd eine Vorstellung von der lebensstrotzenden Ausdruckfíkraft, Schönheit und dem farbigen Duft vermitteln, den dicső wundervollon Blfttter von vorbildli eher Originaltreiie ausströmen. Vissza