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Anna am Halse

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Kiadó: Eulenspiegel Verlag
Kiadás helye: Berlin
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 208 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 19 cm x 13 cm
ISBN:
Megjegyzés: Fekete-fehér illusztrációkkal.
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Fülszöveg

„Viele tráumen so schön davon, wie herrlich das Leben in zweihundert Jahren sein wird, aber keinem kommt die einfache Frage in den Sinn: Wer soll es herrlich machen, wenn wir alle nur tráumen? An dieser trübseligen, grauen Schar kraftloser Menschen schritt ein grofier, kluger, alles sehender Mann vorüber, schaute seine langweiligen Landsleute an und sagte, trüb láchelnd, im Tone milden, aber drángenden Vorwurfs, hoffnungsvolle Schwermut im Antlitz und im Herzen, mit schöner, aufrechter Stimme: ,Schlecht lebt ihr alle...'" Dies schrieb Gorki in einer Skizze über Anton Tschechow, den Meister der Milieuschilderung des
russischen Provinzlebens am Alisgang des 19. Jahrhunderts. Die hier vorliegenden sechzehn Erzáhlungen geben nicht nur in zeitlicher Abfolge einen Querschnitt durch das erzáhlerische Werk Tschechows, sondern machen auch die humoristischen Züge seiner Prosa deutlich. Tschechows Humor war weder launig noch schadenfroh, eher wehmütig, konnte allerdings, wo es not tat, auch... Tovább

Fülszöveg

„Viele tráumen so schön davon, wie herrlich das Leben in zweihundert Jahren sein wird, aber keinem kommt die einfache Frage in den Sinn: Wer soll es herrlich machen, wenn wir alle nur tráumen? An dieser trübseligen, grauen Schar kraftloser Menschen schritt ein grofier, kluger, alles sehender Mann vorüber, schaute seine langweiligen Landsleute an und sagte, trüb láchelnd, im Tone milden, aber drángenden Vorwurfs, hoffnungsvolle Schwermut im Antlitz und im Herzen, mit schöner, aufrechter Stimme: ,Schlecht lebt ihr alle...'" Dies schrieb Gorki in einer Skizze über Anton Tschechow, den Meister der Milieuschilderung des
russischen Provinzlebens am Alisgang des 19. Jahrhunderts. Die hier vorliegenden sechzehn Erzáhlungen geben nicht nur in zeitlicher Abfolge einen Querschnitt durch das erzáhlerische Werk Tschechows, sondern machen auch die humoristischen Züge seiner Prosa deutlich. Tschechows Humor war weder launig noch schadenfroh, eher wehmütig, konnte allerdings, wo es not tat, auch in Zorn umschlagen. Aber als Arzt wollte er nicht verletzen, sondern helfen. Mit allén Mitteln des Komischen wollte er zum Nachdenken zwingen, den Lethargischen die Augen öffnen, die SpieBer in ihrer Erbármlichkeit zeigen und der Lácherlichkeit preisgeben. Vissza

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