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Scandinavia Romanica

Die hohe Kunst der romanischen Epoche in Dänemark, Norwegen und Schweden

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Kiadó: Verlag Anton Schroll & Co
Kiadás helye: Bécs
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 270 oldal
Sorozatcím: Epochen europäischer Kunst
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 31 cm x 23 cm
ISBN:
Megjegyzés: Színes és fekete-fehér fotókkal gazdagon illusztrálva.
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Fülszöveg

Das mittelalterliche Skandinavien ist als Kunstlandschaft ein ebenso einheitlicher wie mannigfach zusammengesetzter Komplex. Die geographische Lage weit abseits vom ehemaligen Herrschaftsbereich des Impérium Romanum und das Wechselspiel zwischen den Überlieferungen und den von auBen kommenden Anregungen trugen dazu bei, daB die Romanik in Skandinavien eigenstándige Gesichtszüge erhielt. Obwohl von einer völlig homogenen Kunst nicht die Rede sein kann, hebt sich Skandinavien sowohl im internationalen wie auch im nationalen Rahmen klarer von den abendlándischen Kulturlandschaften ab, als es diese untereinander tun. Die Überwindung der heidnischen Formensprache durch die christliche ging nicht ohne Schwierigkeiten vor sich. Die christlichen Missionare fanden in den nordischen Landern ein Kunstleben mit uralten Überlieferungen vor, von denen zahllose Runensteine und besonders die Bildsteine auf Gotland sowie verschiedene Arten von Schmuckgegenstánden Zeugnis ablegen. Bis dahin war die... Tovább

Fülszöveg

Das mittelalterliche Skandinavien ist als Kunstlandschaft ein ebenso einheitlicher wie mannigfach zusammengesetzter Komplex. Die geographische Lage weit abseits vom ehemaligen Herrschaftsbereich des Impérium Romanum und das Wechselspiel zwischen den Überlieferungen und den von auBen kommenden Anregungen trugen dazu bei, daB die Romanik in Skandinavien eigenstándige Gesichtszüge erhielt. Obwohl von einer völlig homogenen Kunst nicht die Rede sein kann, hebt sich Skandinavien sowohl im internationalen wie auch im nationalen Rahmen klarer von den abendlándischen Kulturlandschaften ab, als es diese untereinander tun. Die Überwindung der heidnischen Formensprache durch die christliche ging nicht ohne Schwierigkeiten vor sich. Die christlichen Missionare fanden in den nordischen Landern ein Kunstleben mit uralten Überlieferungen vor, von denen zahllose Runensteine und besonders die Bildsteine auf Gotland sowie verschiedene Arten von Schmuckgegenstánden Zeugnis ablegen. Bis dahin war die alte nordische Kunst im höchsten MaB an das Material gebunden, Gegenstánde besaBen gröBeres Gewicht als der Mensch. Ali dies stand in scharfem Gegensatz zum Christentum, in dem der Mensch in seiner Würde im Mittelpunkt steht. Die kontinuierliche Entwicklung von Plastik und Maierei begann in Skandinavien erst mit dem 12. Jahrhundert. Sie standén genauso unter dem EinfluB der christlichen Kunst des Kontinents wie die Steinarchitektur, nur die Stabkirchen Norwegens sind keine Übersetzung des Steinbaus in Holz, sondern eine völlig eigene, nur in diesem Teil Europas existierende Bauform. Prof. Ármin Tuulse, der in Stockholm lebende hochangesehene Kunsthistoriker, gibt im Textteil dieses Bandes eine prágnante Darstellung sowohl der Grundtendenzen als auch der historischen Voraussetzungen und erschlieBt durch ausführliche Bilderláuterungen das volle Verstehen dieser unerwartet reichen, für uns fremdartigen Formenwelt. Schut^umscblagentwurf Friedl Coldschmid, Wien Vissza

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