Artware - Lemezzel

Fülszöveg

»artware« - eine neue internationale Richtung in der Bildenden Kunst - zeigt, daß Fernsehschirme, Personal Computer, Hard- und Software, BTX, Video, Mikroelektronik und Laserstrahl ebenso ernst zu nehmende Ausdrucks- und Gestaltungsmittel sind wie Pinsel und Meißel.
Die Künstler, die heute mit elektronischen Mitteln arbeiten, versuchen das ästhetische Potential von Hard- und Software zu verwirklichen. Anders als in früheren Jahrzehnten, als die Technik an sich oft im Mittelpunkt stand, setzen sie die neuen elektronischen Tools mit Witz und Poesie, zuweilen auch mit ironischer Distanz ein. Oft werden elektronische Mittel in einen Dialog mit ti'adierten Kunstmedien gebracht. So bieten sie wichtige Erkenntnisse für unser post-technologisches Zeltalter.
Auf den »artware«-Ausstellungen wurden bisher mehr als vierzig Künstier aus so unterschiedlichen Ländern wie China, USA, Mexiko, Criechenland und Austiralien vorgestellt. Das Buch dokumentiert die Arbeiten von 26 dieser Künstier.... Tovább

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»artware« - eine neue internationale Richtung in der Bildenden Kunst - zeigt, daß Fernsehschirme, Personal Computer, Hard- und Software, BTX, Video, Mikroelektronik und Laserstrahl ebenso ernst zu nehmende Ausdrucks- und Gestaltungsmittel sind wie Pinsel und Meißel.
Die Künstler, die heute mit elektronischen Mitteln arbeiten, versuchen das ästhetische Potential von Hard- und Software zu verwirklichen. Anders als in früheren Jahrzehnten, als die Technik an sich oft im Mittelpunkt stand, setzen sie die neuen elektronischen Tools mit Witz und Poesie, zuweilen auch mit ironischer Distanz ein. Oft werden elektronische Mittel in einen Dialog mit ti'adierten Kunstmedien gebracht. So bieten sie wichtige Erkenntnisse für unser post-technologisches Zeltalter.
Auf den »artware«-Ausstellungen wurden bisher mehr als vierzig Künstier aus so unterschiedlichen Ländern wie China, USA, Mexiko, Criechenland und Austiralien vorgestellt. Das Buch dokumentiert die Arbeiten von 26 dieser Künstier. Ergänzend erschließen neun Kenner und Kritiker der internationalen Kunstszene dieses künsüerische Neuland im Zeitalter der Elektronik.
David Galloway ist Ordinarius für Amerika-Studien an der Ruhr-Universität in Bochum. 1977-1978 leitete er das Museum of Contemporary Art in Teheran. Neben zahlreichen wissenschafüichen Publikationen und Romanen ist er Redakteur für »Art in America« in New York und Korrespondent für den »International Herald Tribüne«, Paris. Vissza