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Auf den Wellen von TSF 1925-1985

Gedichte

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Kiadó: Hora Verlag
Kiadás helye: Bécs
Kiadás éve:
Kötés típusa: Fűzött kemény papírkötés
Oldalszám: 94 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 22 cm x 17 cm
ISBN: 3-213-00000-0
Megjegyzés: További kapcsolódó személyek a könyvben. Fekete-fehér illusztrációkkal.
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Vissza

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Nach der wichtigsten Periode seiner dichterischen Arbeit befragt, nannte Jaroslav Seifert, geboren 1901 in Prag, Nobelpreistráger für Literatur des Jahres 1984, spontán und bestimmt die Zeit des Devétsil, jener avantgardistischen Künstlervereinigung zwischen 1920 und 1931, der neben Literaten (V. Nezval, E. E. Kisch) auch Maler (J. Styrsky, Toyen), Grafiker (Karel Teige, A. Hoffmeister), Architekten (J. Frágner), Linguisten (O. Jakobson), Journalisten (Milenajesenská) und Musiker (J. Jezek) angehörten; das Programm des Devétsil, der Poetismus, gilt als der einzige eigenstándige Beitrag der tschechischen Kunst zur europáischen Kultur des 20. Jahrhunderts. Aus dieser Zeit stammt auch Seiferts „Auf den Wellen von TSF" (TSF = Télégrafie sans file, gémeint ist der Sender Paris, der Eiffel turm), glánzendstes Beispiel, Hauptwerk und Höhepunkt des Poetismus. Nezval, der erste poetistische Dichter nennt den Poetismus „eine Methode, wie man die Welt erfafit, damit sie ein Gedicht wird", die... Tovább

Fülszöveg

Nach der wichtigsten Periode seiner dichterischen Arbeit befragt, nannte Jaroslav Seifert, geboren 1901 in Prag, Nobelpreistráger für Literatur des Jahres 1984, spontán und bestimmt die Zeit des Devétsil, jener avantgardistischen Künstlervereinigung zwischen 1920 und 1931, der neben Literaten (V. Nezval, E. E. Kisch) auch Maler (J. Styrsky, Toyen), Grafiker (Karel Teige, A. Hoffmeister), Architekten (J. Frágner), Linguisten (O. Jakobson), Journalisten (Milenajesenská) und Musiker (J. Jezek) angehörten; das Programm des Devétsil, der Poetismus, gilt als der einzige eigenstándige Beitrag der tschechischen Kunst zur europáischen Kultur des 20. Jahrhunderts. Aus dieser Zeit stammt auch Seiferts „Auf den Wellen von TSF" (TSF = Télégrafie sans file, gémeint ist der Sender Paris, der Eiffel turm), glánzendstes Beispiel, Hauptwerk und Höhepunkt des Poetismus. Nezval, der erste poetistische Dichter nennt den Poetismus „eine Methode, wie man die Welt erfafit, damit sie ein Gedicht wird", die dichterische Arbeit eine „absolute Beherrschung der Form und der Konstruktion", das Gedicht ein „eigenstándiges Realobjekt in der Welt der Vorstellungen und ihrer Formen, von der Welt der Erscheinungen unabhángig". „Der Poetismus ist keine Kunst, d. h. keine Kunst im bisherigen romantischen Sinn", sagt Karel Teige, der Theoretiker des Poetismus, „er macht sich an die reguláre Liquidierung der bisherigen künstlerischen Spielarten, um die Herrschaft der reinen Poesie herzustellen . . . Der Poetismus ist vor allém ein Modus vivendi. . . Den Poetismus nicht begreifen, heifít das Leben nicht begreifen!" Der vorliegende Band bringt die kompiette Ubersetzung und Nachdichtung des 1925 in Prag veröffentlichten Werkes, alsó genau 60 Jahre danach, in der
Originalgrafik und Typografie von Karel Teige. Verlag und Herausgeber waren dabei bemüht, dem Dichter und Nobelpreistráger kongeniale deutschsprachige Partner an die Seite zu stellen. Verstándnis für die Eigenart dieses literarischen Opus maior konnte glücklicherweise bei den Dichtern aus dem Kreis der Wiener Gruppé, Friedrich Achleitner, H. C. Artrnann und Gerhard Rühm geweckt werden, die selbst ein dem Poetismus verwandtes Programm der Poetik entwickelt habén, Bei der engen historischen Verknüpfung von Prag und Wien im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts, in der Epoche der Hochblüte der mitteleuropáischen Kultur, ist diese diachrone Begegnung zweier grofier Schulen, des Devétsil und der Wiener Gruppé, in der Kontinuitát der Kulturzeit ein auBerordentlicher Glücksfall, eine die Politik transzendierende Geste der Rückholung und ein Beweis fiir die Kraft des Poesieismus. Friedrich Achleitner, * 1930 in Oberösterreich, lebt in Wien, Schriftsteller, Architekt, Architekturkritiker, Mitglied der „Wiener Gruppé", Vertreter der konkrétén Poesie H. C. Artmann, * 1921 in Wien, vielseitiger Schriftsteller, Sprachartist und Übersetzer aus zahlreichen Sprachen, Mitglied der „Wiener Gruppé", standig auf Reisen Jan Faktor, * 1951 in Prag, lebt seit 1978 in der DDR, Verfasser experimenteller Texte in deutsch und tschechisch Gerhard Rühm, * 1930 in Wien, Schriftsteller, Komponist, Verfasser literarisch-musikalischer Experimentals tűkké, Mitglied der „Wiener Gruppé", lebt heute in der BRD Peter Weibel, * 1945 in Odessa, lebt in Wien, Dichter, Aktionskünstler, Filmemacher, Medienkünstler, Kunsttheoretiker der Moderne Vissza

Jaroslav Seifert

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