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Auguste Renoir

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Kiadó: Henschelverlag Kunst und Gesellschaft
Kiadás helye: Berlin
Kiadás éve:
Kötés típusa: Varrott papírkötés
Oldalszám: 46 oldal
Sorozatcím: Welt der Kunst
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 27 cm x 21 cm
ISBN:
Megjegyzés: Színes és fekete-fehér reprodukciókkal.
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Fülszöveg

Selbstbildnis aus dem Jahre 1910. Sammlung Durand-Ruel Renoir ist vielleicht der einzige grofie Maler, der nie ein trauriges Bild gemalt hat. Bei ihm ist Freude um nichts mehr eine Sache des Willens als ebenso ein glückliches Geschick. Sie weckt ihn auf in seinem malerischen Handwerk, genauso natürlich, wie das Licht die Dinge badet und sie enthüllt. Wenn die Augen eines Renoir die Gegenstánde in sich aufnehmen, hat er teil an ihrem Schattenspiel, das sich unaufhörlich im Licht verjüngt, im Licht, das selber sichtbar wird. Eine doppelte Heiterkeit erwáchst in ihm: aus der Freude, die er in Anschauung der Dinge empfindet, und aus der Gewifiheit, dafi es ihm auferlegt ist, jenes Bild, das er von ihnen entwirft, dem Bilde gleichzumachen, das er von ihnen empfángt. Er weiL>, da ist die Welt, und da ist er, um sie zu malen. Er ist krank. Seine Hánde sind schmerzgekrümmt. Die verkrüppelten Finger habén Mühe, einen Pinsel zu haltén. Von einem anderen könnte man sagen, er sei krank, nicht... Tovább

Fülszöveg

Selbstbildnis aus dem Jahre 1910. Sammlung Durand-Ruel Renoir ist vielleicht der einzige grofie Maler, der nie ein trauriges Bild gemalt hat. Bei ihm ist Freude um nichts mehr eine Sache des Willens als ebenso ein glückliches Geschick. Sie weckt ihn auf in seinem malerischen Handwerk, genauso natürlich, wie das Licht die Dinge badet und sie enthüllt. Wenn die Augen eines Renoir die Gegenstánde in sich aufnehmen, hat er teil an ihrem Schattenspiel, das sich unaufhörlich im Licht verjüngt, im Licht, das selber sichtbar wird. Eine doppelte Heiterkeit erwáchst in ihm: aus der Freude, die er in Anschauung der Dinge empfindet, und aus der Gewifiheit, dafi es ihm auferlegt ist, jenes Bild, das er von ihnen entwirft, dem Bilde gleichzumachen, das er von ihnen empfángt. Er weiL>, da ist die Welt, und da ist er, um sie zu malen. Er ist krank. Seine Hánde sind schmerzgekrümmt. Die verkrüppelten Finger habén Mühe, einen Pinsel zu haltén. Von einem anderen könnte man sagen, er sei krank, nicht aber von ihm, denn er kann ja malen, und er macht keinen Unterschied zwischen Arbeit und Glück. Welche Traurigkeit sollte er kennen ? Noch der Gedanke an den Tod ist ohne Bitternis für den, der an die Schönheit der Erscheinungen glaubt und der sie mehr liebt als sich selbst. Octave Mirbeau Auf dem Schutzumschlag: Madchen mit Strohhut. Gemalt um 1884. 55X47 cm. New York, Sammlung Edwin C. Vogel 1 Vissza
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