Meine Erfahrung mit der Kirche

Fülszöveg

Gott, unser Vater!
Gib, dafi wir im Streit nicht die Liebe verletzen.
Hilf uns, dankbar zu sein für den Petrusdienst in der Kirche, auch wenn wir wie dein Apostel Paulus einmal ernste Bedenken anmelden.
Hilf uns allén in der Kirche zu einem gegenseitigen Vertrauen, ohne Schmeichelei, im Geist der Freiheit und des Freimuts und in absoluter Ehrlichkeit.
Das aufsehenerregende und er-schütternde Lebenszeugnis des weltbekannten Moraltheologen. Hier wird die dramatische Ent-wicklung in der Kirche vor, wáh-rend und nach dem Konzil bis heute aus der Perspektive eines un-mittelbar Beteiligten und Betroffe-nen sichtbar. Bernhard Háring war über 30 Jahre lang Professor für Moraltheologie in Rom und hat das konfliktreiche Ringen um den Kurs der Kirche in der modernen "Welt aus náchster Náhe miterlebt und erlitten. Jahrelang lief gegen ihn ein Lehrverfahren des Heiligen Offiziums bzw. der Glaubenskon-gregation; erstmals werden hier solche vatikanischen Verfahrens-formen aufgrund... Tovább

Fülszöveg

Gott, unser Vater!
Gib, dafi wir im Streit nicht die Liebe verletzen.
Hilf uns, dankbar zu sein für den Petrusdienst in der Kirche, auch wenn wir wie dein Apostel Paulus einmal ernste Bedenken anmelden.
Hilf uns allén in der Kirche zu einem gegenseitigen Vertrauen, ohne Schmeichelei, im Geist der Freiheit und des Freimuts und in absoluter Ehrlichkeit.
Das aufsehenerregende und er-schütternde Lebenszeugnis des weltbekannten Moraltheologen. Hier wird die dramatische Ent-wicklung in der Kirche vor, wáh-rend und nach dem Konzil bis heute aus der Perspektive eines un-mittelbar Beteiligten und Betroffe-nen sichtbar. Bernhard Háring war über 30 Jahre lang Professor für Moraltheologie in Rom und hat das konfliktreiche Ringen um den Kurs der Kirche in der modernen "Welt aus náchster Náhe miterlebt und erlitten. Jahrelang lief gegen ihn ein Lehrverfahren des Heiligen Offiziums bzw. der Glaubenskon-gregation; erstmals werden hier solche vatikanischen Verfahrens-formen aufgrund zahlreicher Do-kumente offengelegt. Für ihn ist die Kirche auch eine heilige Büfie-rin, die zugestehen mufí, dafi sie nicht immer die Sprache des Evan-geliums, sondern der Macht ge-sprochen hat. Kein Wunder, dafi heute die Sprachlosigkeit in der Kirche so verbreitet ist. Das zu überwinden und zu neuer Glau-bensfreude zu führen ist Anliegen dieses bewegenden und spannend zu lesenden Lebensberichts.
So wrteilt die Presse:
„Das Buch liest sich wie ein Kriminal-roman. Selten hat man von einem so angesehenen, weltbekannten Theo-logen, der von vielen Bischöfen, Kar-dinálen und Pápsten konsultiert wurde, so offene Worte gelesen. Dem Buch ist ein breites Interesse zu wün-schen, weil es kirchliche Mechanis-men offenlegt, die bisher tabu waren. Eine offene Diskussion über den Umgang der Kirche mit ihren Prie-stern, ihren Theologen, ihren Gláubi-gen ist dringender denn je. Hárings Buch bietet eine solide Grundlage" (SWF).
„Erstmals werden hier vatikanische Verfahrensformen, belegt mit zahl-reichen Dokumenten, veröffentlicht. Das Buch ist ein erschütterndes Lebenszeugnis, das die dramatische Entwicklung der Kirche vor, wáh-rend und nach dem Konzil bis in unsere Zeit aus der Sicht eines Betei-ligten und Betroffenen sichtbar macht. Soziale Ungerechtigkeiten und undurchsichtige Verquickungen werden angeprangert, die Fixierung auf sexualethische Fragen gegenüber Verstöfien gegen Gerechtigkeit und Frieden aufceigt. Auch dall es in der Kirchengeschichte keineswegs
immer die Sprache des Evangeliums, sondern die Macht mafigebend war, kommt nicht zu kurz. Háring ver-letzt aber nie das Gebot der Liebe und ist wahrlich ein Prophet." (Die Furche, Wien) Vissza