Fülszöveg
»Bombay: Maximum City ist in jedem Sinne des Wortes eine Offenbarung. Die Geschichten, die der Autor erzählt, lesen sich wie eine moderne Ausgabe von Tausendundeine Nacht - nur grausamer, ergreifender, echter.« The Times
1)
Bombay: eine der fünf größten Städte der Welt. Bald werden mehr Menschen in ihr leben als auf dem gesamten australischen Kontinent. Der preisgekrönte Autor und Journalist Suketu Mehta, der nach einundzwanzig Jahren in die Stadt seiner Kindheit und Jugend zurückkehrt, beschreibt sie uns mit seinen Augen; taucht ein in die kriminelle Unterwelt, in der sich muslimische und Hindugangs schwere Gefechte im Streit um die politische und wirtschaftliche Herrschaft liefern; spricht mit Straßenkindern, die zu Profikillern ausgebildet werden, und mit Polizisten, die diese Kinder foltern und töten; er öffnet die Türen zu Bollywood, interviewt Filmproduzenten und Bartänzerinnen, die von einer Schauspielkarriere träumen, um den Slums zu entkommen, und zahllose Menschen, die...
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Fülszöveg
»Bombay: Maximum City ist in jedem Sinne des Wortes eine Offenbarung. Die Geschichten, die der Autor erzählt, lesen sich wie eine moderne Ausgabe von Tausendundeine Nacht - nur grausamer, ergreifender, echter.« The Times
1)
Bombay: eine der fünf größten Städte der Welt. Bald werden mehr Menschen in ihr leben als auf dem gesamten australischen Kontinent. Der preisgekrönte Autor und Journalist Suketu Mehta, der nach einundzwanzig Jahren in die Stadt seiner Kindheit und Jugend zurückkehrt, beschreibt sie uns mit seinen Augen; taucht ein in die kriminelle Unterwelt, in der sich muslimische und Hindugangs schwere Gefechte im Streit um die politische und wirtschaftliche Herrschaft liefern; spricht mit Straßenkindern, die zu Profikillern ausgebildet werden, und mit Polizisten, die diese Kinder foltern und töten; er öffnet die Türen zu Bollywood, interviewt Filmproduzenten und Bartänzerinnen, die von einer Schauspielkarriere träumen, um den Slums zu entkommen, und zahllose Menschen, die täglich aus den Dörfern in die Stadt ziehen und statt Arbeit nur Elend finden. Temperamentvoll und sprachlich brillant verknüpft Suketu Mehta die einzelnen Bilder und Geschichten zu einem großen Ganzen, das so faszinierend wie abgründig ist, so abschreckend wie sinnlich und reich. Und er verdeutlicht zugleich: Bombay ist die Stadt der Zukunft, ein Vorbote der ausufernden Megalopo-len, die den Begriff der »Stadt« über kurz oder lang neu definieren werden.
pmbay
Malabar Point
Mumbë (Bombe
asai
Elefanteninsel .
Mumbai (Bombay)
Suketu Mehta, 1963 geboren in Kalkutta, aufgewachsen in Bombay, studierte an der New York University und lebt heute als Autor in New York. Regelmäßige Veröffentlichungen im New York Times Magazine, in Granta, Harpers, Time u.a.m. Für seine schriftstellerische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Whiting Writers Award und dem O. Henry Prize. Für Bombay: Maximum City erhielt er den Kiriyama Prize 2005.
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Umschlaggestaltung: Hermann Michels und Regina Góllner Umschlagfoto: Sebastiáo Salgado/ Amazonas/Agentur Focas
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»Herausragend. Das Niveau von Mehtas Reportage, das Talent, mit dem er Gangster und Mörder dazu bringt, ihm von sich zu erzählen, ist erstaunlich. Es ist das mit Abstand beste Buch, das bisher über diese caputte Metropole geschrieben wurde, meine Stadt jenau wie seine; dieses Buch verdient es, von vielen Renschen gelesen zu werden.« Salman Rushdie
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