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Bruno oder Über das göttliche und natürliche Prinzip der Dinge
Bruno avagy a dolgok isteni és természetes elvéről - Ein Gespräch/Beszélgetés
| Kiadó: | Verlag Philipp Reclam jun. |
|---|---|
| Kiadás helye: | Lipcse |
| Kiadás éve: | |
| Kötés típusa: | Ragasztott papírkötés |
| Oldalszám: | 134 oldal |
| Sorozatcím: | Reclams Universal-Bibliothek |
| Kötetszám: | 1315 |
| Nyelv: | Német |
| Méret: | 18 cm x 11 cm |
| ISBN: | 3-379-00485-5 |
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Fülszöveg
F. W. J. Schellings (1775-1854) philosophi-
scher Dialog „Bruno oder Über das göttliche
und natürliche Prinzip der Dinge" gehört zu
den Werken, die der früh gereifte Philosoph
gleich nach seiner Berufung an die Universität
Jena schrieb. Der sechsundzwanzigjährige Pro-
fessor, von Goethe gefordert, mit Fichte und
Hegel in einem Geiste verbunden, hat „wohl als
Außenseiter aus der Nähe dem Entstehen der
Frühromantik beigewohnt. Diese Erscheinung,
die so reich und vielseitig war und die sich bald
in den tieferen Schichten der Kultur manife-
stierte, ist das Resultat eines Zusammentreffens
von glänzenden und originalen Individualitä-
ten. Die literarische und stilistische Neuheit
des Bruno ist kein plötzliches Aufblühen, die
Zuneigung zu Plato und Spinoza ist ebensowe-
nig wie das Imaginieren religiöser und poeti-
scher Perspektiven durch eine unerwartete Ent-
deckung bestimmt. Genauer betrachtet ent-
schleiert Schelling hier eine ihm seit langem
vertraute Welt,... Tovább
Fülszöveg
F. W. J. Schellings (1775-1854) philosophi-
scher Dialog „Bruno oder Über das göttliche
und natürliche Prinzip der Dinge" gehört zu
den Werken, die der früh gereifte Philosoph
gleich nach seiner Berufung an die Universität
Jena schrieb. Der sechsundzwanzigjährige Pro-
fessor, von Goethe gefordert, mit Fichte und
Hegel in einem Geiste verbunden, hat „wohl als
Außenseiter aus der Nähe dem Entstehen der
Frühromantik beigewohnt. Diese Erscheinung,
die so reich und vielseitig war und die sich bald
in den tieferen Schichten der Kultur manife-
stierte, ist das Resultat eines Zusammentreffens
von glänzenden und originalen Individualitä-
ten. Die literarische und stilistische Neuheit
des Bruno ist kein plötzliches Aufblühen, die
Zuneigung zu Plato und Spinoza ist ebensowe-
nig wie das Imaginieren religiöser und poeti-
scher Perspektiven durch eine unerwartete Ent-
deckung bestimmt. Genauer betrachtet ent-
schleiert Schelling hier eine ihm seit langem
vertraute Welt, die aber durch die strenge syste-
matische Methodik seines bisherigen Werkes
unterdrückt war." (Xavier Tilliette in seinem
Werk: Schelling. Une philosophie en devenir.) Vissza
Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
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