Cantors Dilemma

Fülszöveg

»Es war 3.15 Uhr morgens, als Professor L Cantor sich an den kleinen Schreibtisch setzte und auf das einzige Stück Papier zu kritzeln begann, das er in der Schreibtischschublade finden konnte. Es war wohl das erste Mal in der Geschichte, daß eine den Nobelpreis einbringende Idee auf der Rückseite einer Wäscheliste festgehalten wurde.«
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»>Science-in-Fiction< hat Djerassi die Form der Literatur genannt, zu der er mit >Cantors Dilemma« eine überzeugende Probe gegeben hat. Denn Djerassi ist ein mitreißender Erzäliier, der es versteht, eine spannende, tempogeladene Geschichte voll witziger Dialoge zu schreiben, die dem Leser auf unterhaltsame Weise genaue Einblicl<e in die »Seele der modernen Wissenschaft« erlauben.««
Matthias Rüb zum Vorabdrucl< in der FAZ
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Fülszöveg

»Es war 3.15 Uhr morgens, als Professor L Cantor sich an den kleinen Schreibtisch setzte und auf das einzige Stück Papier zu kritzeln begann, das er in der Schreibtischschublade finden konnte. Es war wohl das erste Mal in der Geschichte, daß eine den Nobelpreis einbringende Idee auf der Rückseite einer Wäscheliste festgehalten wurde.«
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»>Science-in-Fiction< hat Djerassi die Form der Literatur genannt, zu der er mit >Cantors Dilemma« eine überzeugende Probe gegeben hat. Denn Djerassi ist ein mitreißender Erzäliier, der es versteht, eine spannende, tempogeladene Geschichte voll witziger Dialoge zu schreiben, die dem Leser auf unterhaltsame Weise genaue Einblicl<e in die »Seele der modernen Wissenschaft« erlauben.««
Matthias Rüb zum Vorabdrucl< in der FAZ
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Wie Professor Cantor der Durchbruch in der Erkenntnis des Krebserregers gelingt - im heißesten Feld der Forschung heute ist die Welt der Wissenschaft elektrisiert. Doch die geniale Theorie bedarf der ebenso begnadeten Umsetzung durch das Experiment; erst sein Gelingen macht aus der brillanten Hypothese eine wissenschaftUch bewiesene Wahrheit. Jerry Stafford, Cantors vielversprechender Assistent, begibt sich in Cantors Privatlabor . . . Cantors Dilemma, ein Nobelpreis-Roman, führt mitten ins Herz der großen, gnadenlosen Welt der Star-Wissenschaftler. Neben Cantor und Stafford betreten neue Frauen eine traditionell von Männern beherrschte Bühne: Celly Price, Jerrys Freundin, die eine Karriere auf dem Gebiet der Insekten-Biochemie startet; Jean Ardley, die als jüngste Frau in die Akademie der Wissenschaften aufgenommen werden will; und Cellys Tante Paula, die Cantors andere Passionen entdeckt: Kammer-Musik, erotische Kunst und Leben eben.
CARL DJERASSI, Professor für Chemie an der Stanford University, international renommierter Wissenschaftler, wurde berühmt als »Vater der Anti-Baby-PiUe« und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter die »National Medal of Science«, den ersten »Wolf Prize in Chemistry«, ferner elf Ehrendoktorate; er wurde in die »National Inventors Hall of Fame« aufgenommen und ist Mitglied der »U.S. National Academy of Science«, der »American Academy of Arts and Science« und Ehren-mitghed der britischen »Royal Society
of Chemistry« und hat selbst eine Dje-rassi-Stiftung ins Leben gerufen, eine Künstlerkolonie in der Nähe von San Francisco. Carl Djerassi wurde in Wien geboren; lebt in London, in der Toscana und in Stanford. Cantors Dilemma ist sein erster Roman. Sein erster Erzählungsband The Futurist and Other Stories ist, deutsch von Ursula-Maria Mössner, in Vorbereitung im Haffmans Verlag, der im >Raben< 30 eine Geschichte als Vorabdruck vorlegt: Was macht Tatiana Trojanos in Spartacus' Zelt^ Weitere Werke in Vorbereitung: The Pill, Pygmy Chimps, and Degas's Horse (Eine Autobiographie, Herbst 1991). — Ein zweiter Roman nähert sich der Vollendung: The Bourbaki Gambit, der sich zusammen mit Cantors Dilemma und einem dritten Roman zu einer Trilogie der »Science-in-Fiction«, der Welt der Wissenschaft heute, runden soll.
»In Carl Djerassi vereinigen sich C. P. Snows getrennte >Zwei Kulturen< -Naturwissenschaft und Kunst -, um uns, wahrscheinlich zum ersten Mal in der amerikanischen Geistesgeschichte, den Roman eines führenden Wissenschaftlers über wissenschaftliche Erfahrungen zu bescheren.« Cynthia 0\ik
»Eine der Wonnen, die uns Djerassi bereitet, besteht darin, daß er uns in Welten blicken läßt, die Schriftstellern, die nichts als Schriftsteller sind, verschlossen bleiben.« Diane Johnson
»Eine brillante Geschichte über Moral und Poütik der Wissenschaft von heute, aufregend, bewegend und hinreißend erzählt.« Iris Murdoch Vissza