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Über, o über dem Dorn

Gedichte aus hundert Jahren S. Fischer Verlag

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Kiadó: S. Fischer Verlag
Kiadás helye: Berlin
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 178 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 22 cm x 14 cm
ISBN: 3-10-045602-5
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Fülszöveg

Oskar Loerke, früher selbst Lektor und Autor des S.Fischer Verlages, hat 1933 einem eigenen Gedichtband eine träumerische Nachbemerkung gegeben: »Der himmelfüllende Wermutbaum dieses Buches rauscht nicht meine Schwermut, sondern er bewegt die Schwermut der Welt in seiner Krone; ich löge, gäbe ich ihm eine andere Gesinnung als die seines Wachstums, sie ist nichts Großes und nichts Geringes, nichts Demütiges und nichts Hoffärtiges.« Dieses Zitat stellt Reiner Kunze seiner Gedichtauswahl voran, einer Auswahl, die aus hundert Jahren Verlagsgeschichte geschöpft hat. Aus dem Buch spricht der Blick des Lyrikers auf Vergangenheit und Gegenwart: empfindsam, subjektiv, behutsam im Umgang mit dieser Poesie eines Jahrhunderts, die mit Walt Whitman beginnt und mit Clemens Eich endet. Große Namen der Lyrik, Namen aus vielen Ländern klingen hier zusammen: Boris Pasternak und Franz Werfel, Rose Ausländer und Peter Hüchel, Paul Celan und Ilse Aichinger, und nicht der geringste Reiz dieses Buches... Tovább

Fülszöveg

Oskar Loerke, früher selbst Lektor und Autor des S.Fischer Verlages, hat 1933 einem eigenen Gedichtband eine träumerische Nachbemerkung gegeben: »Der himmelfüllende Wermutbaum dieses Buches rauscht nicht meine Schwermut, sondern er bewegt die Schwermut der Welt in seiner Krone; ich löge, gäbe ich ihm eine andere Gesinnung als die seines Wachstums, sie ist nichts Großes und nichts Geringes, nichts Demütiges und nichts Hoffärtiges.« Dieses Zitat stellt Reiner Kunze seiner Gedichtauswahl voran, einer Auswahl, die aus hundert Jahren Verlagsgeschichte geschöpft hat. Aus dem Buch spricht der Blick des Lyrikers auf Vergangenheit und Gegenwart: empfindsam, subjektiv, behutsam im Umgang mit dieser Poesie eines Jahrhunderts, die mit Walt Whitman beginnt und mit Clemens Eich endet. Große Namen der Lyrik, Namen aus vielen Ländern klingen hier zusammen: Boris Pasternak und Franz Werfel, Rose Ausländer und Peter Hüchel, Paul Celan und Ilse Aichinger, und nicht der geringste Reiz dieses Buches liegt in solchem Nebeneinander. Liest man nur die Namen, so steht einem schon fast eine Literaturgeschichte vor Augen - allerdings eine subjektive. Diese Subjektivität seiner Auswahl leugnet Reiner Kunze nicht. Der Grenzen solcher Wahl bewußt, schreibt er: »Ausgewählt wurden Gedichte, die der Herausgeber liebt, bewundert oder respektiert. Dort, wo dem Herausgeber der Zugang zu einem Werk völlig versagt blieb, so daß ihm die Kriterien fehlten, nach denen er hätte auswählen können, findet der Leser eine Lücke. - Grenzen der Auswahl eines Einzelnen.« Aber, möchte man hinzufügen: Auch der Reiz der Auswahl durch einen großen Lyriker. Vissza
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