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Christian Morgenstern Ausgewählte Werke II.

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Kiadó: Gustav Kiepenheuer Verlag
Kiadás helye: Lipcse-Weimar
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 473 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 20 cm x 13 cm
ISBN:
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>Wir haben einen glänzenden Erfolg gehabt! Es war ein gemütlicher, höchst animierter Abend, der 18. Januar. Die Zeitungen waren fast ausnahmslos des Lobes voll, und nun dürften wir auch mit guter Zuversicht auf den Bestand und den materiellen Erfolg der Sache rechnen.« Die >Sache<, über die Ernst von Wolzogen im Jahre 1901 so optimistisch berichtete, war das Debüt einiger dramatischer Szenen Morgensterns im Kabarett >Überbrettl<. Mit ; szenischen Parodien wie >Das herrschaftliche Haus<, >Die Bierkirche< setzte Morgenstern thematisch fort, was schon in den Epigrammen zur Sprache gekommen war: die kritische Darstellung bürgerlicher Lebens- und Denkweise, wie sie sich im Sog des ökonomischen und politischen Aufstiegs des deutschen Bürgertums in der Gründerzeit herausgebildet hatte. Diesen Szenen und Parodien läßt der Herausgeber in seiner wohldurchdachten Textzusammenstellung publizistische Arbeiten folgen. Diese setzen sich mit zeitgenössischer Literatur, bildender Kunst, dem... Tovább

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>Wir haben einen glänzenden Erfolg gehabt! Es war ein gemütlicher, höchst animierter Abend, der 18. Januar. Die Zeitungen waren fast ausnahmslos des Lobes voll, und nun dürften wir auch mit guter Zuversicht auf den Bestand und den materiellen Erfolg der Sache rechnen.« Die >Sache<, über die Ernst von Wolzogen im Jahre 1901 so optimistisch berichtete, war das Debüt einiger dramatischer Szenen Morgensterns im Kabarett >Überbrettl<. Mit ; szenischen Parodien wie >Das herrschaftliche Haus<, >Die Bierkirche< setzte Morgenstern thematisch fort, was schon in den Epigrammen zur Sprache gekommen war: die kritische Darstellung bürgerlicher Lebens- und Denkweise, wie sie sich im Sog des ökonomischen und politischen Aufstiegs des deutschen Bürgertums in der Gründerzeit herausgebildet hatte. Diesen Szenen und Parodien läßt der Herausgeber in seiner wohldurchdachten Textzusammenstellung publizistische Arbeiten folgen. Diese setzen sich mit zeitgenössischer Literatur, bildender Kunst, dem Theater und Kulturleben auseinander und widerspiegeln Morgensterns Kunstauffassung und sein Verhältnis zum modernen Theater. Eine umfängliche Briefauswahl zeichnet Morgensterns geistige Entwicklung nach und ist für das Verständnis und die Bewertung seines literarischen Werkes unentbehrlich. Ein Kapitel aus dem autobiographischen Band >Stufen<, den Margareta Morgenstern aus dem Nachlaß veröffentlichte, ergänzt die Auswahl.
Es ist bezeichnend, wie stark die positive Seite dieses tiefen Spaßmachers gewesen ist| die positive Seite, ohne die nun einmal keine! Satire, kein Scherz, kein Ulk denkbar istf und die bei unsern heutigen Herren Humo-. risten so verdammt schwach geraten ist. Die Satire ist nur die Konkav-Ansicht eines Gffl müts; wenn es nach hinten nicht buckelt, : klafft vorn keine Höhlung, und das Ganze ; bleibt platt
Weil ich aber weiß, daß die große Mehr-' zahl der Deutschen den Mann abtut, weil ich weiß, daß er wehrlos war und | alle gleichklingenden Seelen wehrlos sind, ^deshalb glaube ich: es muß ein Tier an der Hofmauer liegen und beißen. Es muß einer da sein — nein, das ist gewiß nicht gütig und nicht vorgeschritten in der Erkenntnis —, einer, der dem räubernden Wanderer int die Hosen fährt. Der nimmt ja auch; keine Rücksicht; dér schlägt kleine Kinder auf den Kopf, weil ihre Mama nicht getraut war; der höhnt ja auch und knallt mit der Peitsche nach dem Bettler — auch Christus war ein Bettler —; der pfeift sich einen, wenn er satt ist, und fragt den Teufel nach angewandter Ethik
Still. Der Kies knirscht» Und wenn es wieder ein dicker Bursche ist, der sich noch vor Tirpitz und Ludendorff stellt, weil man unter ihnen wenigstens ungestört Geschäfte machen konnte —: Spring an! (Kurt Tucholsky zu Morgensterns >StuJen<,
f?J9) Vissza

Christian Morgenstern

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