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Die Kunst des Skandals

über die Gesetzmässigkeit übler und nützlicher Ärgenisse

Szerző
München-Bern
Kiadó: Neue Schweizer Bibliothek
Kiadás helye: München-Bern
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 336 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 21 cm x 14 cm
ISBN:
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Das Wachstum der Bürokratie mißt man nach dem Parkinsonschen Gesetz: Entstehen, Ausbreitung und Wirkung von Skandalen kann man bequem nach diesem Buch voraussagen, denn es ist weniger eine Anleitung zur Skandalerzeugung als eine originelle Wissenschaft vom Skandal. So merkwürdig es klingt: Diese Wissenschaft hat es noch nicht gegeben. Historiker und Soziologen haben den Skandal als Forschungsobjekt noch nicht entdeckt. Dabei scheint es doch auf der Welt von Skandalen nur so zu wimmeln. Die Gesellschaft liebt den Skandal, aber sie bestraft den, der das Ärgernis gibt. Der Politiker bereitet seinem Gegner den Skandal wie eine Fallgrube, aber der Impresario bringt den unbekannten Künstler durch wohldosierten Skandal zu Popularität. Wahrheiten kommen vorwärts im Schlepptau des Skandals oder sie werden lebendig begraben, weil skandalöse Begleiterscheinungen sie kompromittieren.
Schütze untersucht neun Skandale von Sokrates bis Profumo und entdeckt nicht nur eine Art Welt-Formel, der... Tovább

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Das Wachstum der Bürokratie mißt man nach dem Parkinsonschen Gesetz: Entstehen, Ausbreitung und Wirkung von Skandalen kann man bequem nach diesem Buch voraussagen, denn es ist weniger eine Anleitung zur Skandalerzeugung als eine originelle Wissenschaft vom Skandal. So merkwürdig es klingt: Diese Wissenschaft hat es noch nicht gegeben. Historiker und Soziologen haben den Skandal als Forschungsobjekt noch nicht entdeckt. Dabei scheint es doch auf der Welt von Skandalen nur so zu wimmeln. Die Gesellschaft liebt den Skandal, aber sie bestraft den, der das Ärgernis gibt. Der Politiker bereitet seinem Gegner den Skandal wie eine Fallgrube, aber der Impresario bringt den unbekannten Künstler durch wohldosierten Skandal zu Popularität. Wahrheiten kommen vorwärts im Schlepptau des Skandals oder sie werden lebendig begraben, weil skandalöse Begleiterscheinungen sie kompromittieren.
Schütze untersucht neun Skandale von Sokrates bis Profumo und entdeckt nicht nur eine Art Welt-Formel, der alle Ärgernisse gehorchen, sondern er beweist auch, daß es kaum einen besseren Prüfstein für eine Gesellschaft gibt als ihr Verhalten während eines Skandals.
Dr. Christian Schütze, Historiker, Soziologe und Publizist, geboren 1927 in Dresden, wurde bekannt durch seine »Deutsche Festrede für alle Gelegenheiten« (abgedruckt in SCHERZ BEISEITE, Seite 490). Für Berichte vom zweiten Vatikanischen Konzil erhielt er 1964 den Theodor-Wolff-Preis. Er ist Redakteur für Wissenschaft, Hochschulfragen und Kulturpolitik an der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG. Vissza

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Christian Schütze

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