Areopolis

Fülszöveg

Christine Wolter
1939 in Königsberg (Kaliningrad) geboren. Studium der Romanistik in Berlin. Von 1962-1976 Verlagslektorin. Seitdem freiberuflich. Nachdichtungen aus dem Rumänischen und dem Italienischen. Herausgeberin der Anthologien „Italienische Lyrik des 20. Jahrhunderts" und „50 Novellen der italienischen Renaissance". Lebt seit 1978 in Mailand.
1973 ,,Meine italienische Reise"; 1976 ,,Wie ich meine Unschuld verlor"; 1977 ,,Juni in Sizilien"; 1979 ,,Die Hintergrundsperson oder Versuche zu lieben"; 1982 ,,Die Alleinseglerin".
„Areopolis liegt auf dem Peloponnes, doch auch in jeder anderen Gegend der Welt, in der man den ersehnten Ort und damit sich selbst nicht findet." - Ein Satz, der als Schlüssel für die Erzählungen dieses Bandes gelten kann. Wie in allen Büchern Christine Wolters ist vom Reisen und Unterwegssein die Rede: ob es sich um ein kurzes Wegstück im Herzen Berlins, die Tour mit der Vorortbahn durch märkische Landschaft, eine Lesereise ins Rheinland oder die... Tovább

Fülszöveg

Christine Wolter
1939 in Königsberg (Kaliningrad) geboren. Studium der Romanistik in Berlin. Von 1962-1976 Verlagslektorin. Seitdem freiberuflich. Nachdichtungen aus dem Rumänischen und dem Italienischen. Herausgeberin der Anthologien „Italienische Lyrik des 20. Jahrhunderts" und „50 Novellen der italienischen Renaissance". Lebt seit 1978 in Mailand.
1973 ,,Meine italienische Reise"; 1976 ,,Wie ich meine Unschuld verlor"; 1977 ,,Juni in Sizilien"; 1979 ,,Die Hintergrundsperson oder Versuche zu lieben"; 1982 ,,Die Alleinseglerin".
„Areopolis liegt auf dem Peloponnes, doch auch in jeder anderen Gegend der Welt, in der man den ersehnten Ort und damit sich selbst nicht findet." - Ein Satz, der als Schlüssel für die Erzählungen dieses Bandes gelten kann. Wie in allen Büchern Christine Wolters ist vom Reisen und Unterwegssein die Rede: ob es sich um ein kurzes Wegstück im Herzen Berlins, die Tour mit der Vorortbahn durch märkische Landschaft, eine Lesereise ins Rheinland oder die Fahrt nach Verona handelt. Ankunft und Aufbruch, Nähe und Distanz sind die Pole dieser schönen, von innerer Spannung erfüllten Prosa. Ausgangspunkt ist jeweils ein Stück eigener Biographie. , »Autobiographisches schonungslos, das heißt unverliebt" zu betrachten, bedeutet immer auch, Erwartung und Erfüllung aneinander zu messen. Genutzte und vertane Möghchkeiten geraten ins Blickfeld, Defizite werden nicht unterschlagen. So gelingt es, das Bewußtsein für Begrenzungen zu schärfen und zu verwandeln in Literatur. Vissza