Mit einem Fuß im Paradies

Fülszöveg

Von mehreren Dingen tráumt Ivo, ein vierzehnjáhriger Junge in Paris, fer sieti mit seinen Freunden von Gelegenheits-diebstáhlen über Wasser hált: vom Fud-schijama, von einem anderen Leben, von allém, was fern ist. Fern ist auch seine Mutter, die ihn, als er klein war, und seinen Vater, mit dem er in einer abgerissenen Wohnung zusammenleb-te, verlassen hat, wegen eines anderen Mannes und wegen eines Lebens, ín dem Tráume Wirklichkeit sein könnten. Als er der schönen dreiBigjáhrigen Ton-ja begegnet, glaubt er, in ihr seine ver-lorene Mutter zu finden. Zwischen Ab-weisung und Anziehung begegnet sich das ungleiche Paar - sie, die ihre Tráume lángst begraben hatte und mit dem verwahrlosten jungen Wolf nichts anzu-fangen weiB, er, der geliebt werden möchte und Halt sucht. In dem Paris seiner Zeit, das ein Paris der Sehnsucht,
aber auch der Gewalt ist, finden die Hu-
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re und der Dieb auf schwierige Weise zueinander, und das zeigt eins: wie ein-sam jeder sein kann und wie schwer es... Tovább

Fülszöveg

Von mehreren Dingen tráumt Ivo, ein vierzehnjáhriger Junge in Paris, fer sieti mit seinen Freunden von Gelegenheits-diebstáhlen über Wasser hált: vom Fud-schijama, von einem anderen Leben, von allém, was fern ist. Fern ist auch seine Mutter, die ihn, als er klein war, und seinen Vater, mit dem er in einer abgerissenen Wohnung zusammenleb-te, verlassen hat, wegen eines anderen Mannes und wegen eines Lebens, ín dem Tráume Wirklichkeit sein könnten. Als er der schönen dreiBigjáhrigen Ton-ja begegnet, glaubt er, in ihr seine ver-lorene Mutter zu finden. Zwischen Ab-weisung und Anziehung begegnet sich das ungleiche Paar - sie, die ihre Tráume lángst begraben hatte und mit dem verwahrlosten jungen Wolf nichts anzu-fangen weiB, er, der geliebt werden möchte und Halt sucht. In dem Paris seiner Zeit, das ein Paris der Sehnsucht,
aber auch der Gewalt ist, finden die Hu-
' i
re und der Dieb auf schwierige Weise zueinander, und das zeigt eins: wie ein-sam jeder sein kann und wie schwer es ist, ohne Liebe zu leben. Mit leichter Hand und groBer Sinnlich-keit zeichnet Cornelius Fischer in dieser zarten Liebesgeschichte eigentlich ein modernes Márchen, bei dem am Ende alle erlöst werden wollen, weil sie ihr Leben erkennen, weil sie ihrer eigenen, sich selbst zugefügten Kálte entkom-men, weil sie über den anderen zu sich selbst gefunden habén.
»Die anrührendste Geschichte über das álteste Gewerbe der Welt seit Irma la Douce und Pretty Woman.«
Vivian Naefe Vissza