Das Reformatorische Christentum

Fülszöveg

Zur Kennzeichnung dieses Buches
OTTO KARRER schreibt: «,Sich gegenseitig besser kennenlernen' als erste Voraussetzung für die vom Herrn erbetene Einheit der Gläubigen bedarf wohl keiner Begründung für irgendwen, dem überhaupt das Reich Gottes und die Lage der Christenheit ein Anliegen ist. Es gehört ohne Zweifel zu den ersten und wichtigsten religiösen Aufgaben von gebildeten Christen, Geistlichen und Laien, die mit Andersgläubigen zusammenwohnen, mit dem eigenen, durch Erziehung von Jugend auf empfangenen Glauben ein möglichst gerechtes Verständnis der getrennten Bekenntnisse zu verbinden. Das will Prof. van De Pol mit seinem Buch über die Phänomenologie des Protestantismus.
Der Verfasser bringt für diese Aufgabe eine ungewöhnlich gute Ausrüstung in wissenschaftlichem und in seelischem Sinne mit. Er ist Konvertit und nahm schon als reformatorischer Theologe von Anfang an eine ökumenische Haltung ein und spricht auch als katholischer Priester von dem angestammten Glauben mit... Tovább

Fülszöveg

Zur Kennzeichnung dieses Buches
OTTO KARRER schreibt: «,Sich gegenseitig besser kennenlernen' als erste Voraussetzung für die vom Herrn erbetene Einheit der Gläubigen bedarf wohl keiner Begründung für irgendwen, dem überhaupt das Reich Gottes und die Lage der Christenheit ein Anliegen ist. Es gehört ohne Zweifel zu den ersten und wichtigsten religiösen Aufgaben von gebildeten Christen, Geistlichen und Laien, die mit Andersgläubigen zusammenwohnen, mit dem eigenen, durch Erziehung von Jugend auf empfangenen Glauben ein möglichst gerechtes Verständnis der getrennten Bekenntnisse zu verbinden. Das will Prof. van De Pol mit seinem Buch über die Phänomenologie des Protestantismus.
Der Verfasser bringt für diese Aufgabe eine ungewöhnlich gute Ausrüstung in wissenschaftlichem und in seelischem Sinne mit. Er ist Konvertit und nahm schon als reformatorischer Theologe von Anfang an eine ökumenische Haltung ein und spricht auch als katholischer Priester von dem angestammten Glauben mit jener Pietät, die einem echten Konvertiten eignet.
Nicht den Protestantismus zu widerlegen ist der Sinn seiner Untersuchung, sondern zunächst einmal die Reformation in ihrer Erscheinung, ihre Geschichte und ihre Leitmotive bis heute zu verstehen und zu würdigen. Nicht nur K. Barth und E. Brunner sowie die neuere Forschung über Luther, sondern grundsätzlich alle im Weltrat der ,Kirchen' verbundenen protestantischen Bekenntnisse sind in die Betrachtung einbezogen und die Literatur in einem Maße verarbeitet, wie es nur bei jahrelangem, eindringlichem Studium möglich war.
So darf man das Buch einem jeden gebildeten Christen empfehlen. Es dient in hervorragendem Maße der christlichen Gerechtigkeit und Liebe.» Vissza