Die altmärkische Gruppe der Tiefstichkeramik

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-1 I ; i l', M i , . ' i ^ ¦ u . . . ; i I
I : ' i'i,
N'achdoin in den lelzlen zwei Jolir-zclintpn die Bearbeitung früh- und mitlolneoülhischer Kulturen in Mitteleuropa und dem südlichen Skandinavien erfolgt war, wurde eine eingehende Behandlung der Tiefslichkeramik in der Altmork auf Grund ihrer Schlüsselstellung zwischen .Mittel- und Nordeuropa immer notwendiger. Diese Lücke konnte nun durch den vorliegenden Band der Veröffentlichungen geschlossen werden.
rher die formenkundliche Analyse hinaus erfaßt der Autor die ganze Problematik des Übergongs vom frühen zum mittleren Neolithikum, also der „Neolithisierung" weiter Teile .Mitteleuropas. Archäologisch h.nngt damit die Synchronisierung des südskandinavischen und des mitteleuropäischen Chronologiesystems zusammen, wobei die Tiefstichkeramik ein wichtiges Zwischenglied darstellt. Nach der Behandlung der älteren Tricliterbecherkultur im Elbe-Saale-flebiet und in Teilen Mecklenburgs folgt die formenkundliche Analyse des Fundmaterials der altmärkischen Gruppe der Tiefstichkeramik, wobei den Ausgrabungen im Ilal-denslebener Forst eine erhebliche Bedeutung zukommt. Die Befimde und Funde dieser mehrjährigen Ausgrabungen von Großsteingräbern wurden gesondert publiziert. Ein sorgfältig erarbeiteter Katalog, .\bbildungen im Text und ein Anhang mit Karten und Tafeln, einem rjiteratur\'erzeichnis sowie einem Register dienen der Veranschaulichung des Textes und erleichtern das Benutzen des Werkes. Vissza