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Die Junggesellen

Die letzten ungarischen Pusztabauern

Szerző
Fotózta
Halle
Kiadó: Szerzői magánkiadás
Kiadás helye: Halle
Kiadás éve:
Kötés típusa: Fűzött keménykötés
Oldalszám: 126 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 32 cm x 25 cm
ISBN: 3-929330-97-0
Megjegyzés: Fekete-fehér fotókkal. Kivehető melléklettel.
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Vissza

Fülszöveg


Als Fotograf unterwegs
In Südungam gab es noch vor einigen Jahrzehnten Tausende von Einödhöfen. Das waren Anwesen von Bauemfamilien, die vor langer Zeit aus den Dörfern ausgezogen sind und eine neue Existenz gegründet haben. In den fünfziger Jahren hieß es, sie sollten ihre Höfe aufgeben, zurück ins Dorf gehen, in die Kollektivierung. Doch diese Umsiedlung ist nicht überall gelungen. Viele blieben lieber auf ihrem Hof
Es war ein eher zufälliger Anfang, als ich das erste Bild auf einem verlassenen Bauernhof in der Puszta gemacht habe. Ich war noch neu in der Gegend von Szeged und neugierig. Die Fotografen-Kollegen gaben mir den Rat, dieses Thema liegenzulassen: Es sei am Leben der Bauern nichts Interessantes. Sie stammten alle von hier, kannten jedes Dorf, und wer täglich an etwas vorbeigeht, bemerkt es nicht mehr.
So war in der Gegend von Szekkutas seit fast neunzig Jahren kein Fotograf mehr unterwegs, um neben den archaischen Bauten des Tieflandes auch die Spuren der... Tovább

Fülszöveg


Als Fotograf unterwegs
In Südungam gab es noch vor einigen Jahrzehnten Tausende von Einödhöfen. Das waren Anwesen von Bauemfamilien, die vor langer Zeit aus den Dörfern ausgezogen sind und eine neue Existenz gegründet haben. In den fünfziger Jahren hieß es, sie sollten ihre Höfe aufgeben, zurück ins Dorf gehen, in die Kollektivierung. Doch diese Umsiedlung ist nicht überall gelungen. Viele blieben lieber auf ihrem Hof
Es war ein eher zufälliger Anfang, als ich das erste Bild auf einem verlassenen Bauernhof in der Puszta gemacht habe. Ich war noch neu in der Gegend von Szeged und neugierig. Die Fotografen-Kollegen gaben mir den Rat, dieses Thema liegenzulassen: Es sei am Leben der Bauern nichts Interessantes. Sie stammten alle von hier, kannten jedes Dorf, und wer täglich an etwas vorbeigeht, bemerkt es nicht mehr.
So war in der Gegend von Szekkutas seit fast neunzig Jahren kein Fotograf mehr unterwegs, um neben den archaischen Bauten des Tieflandes auch die Spuren der Menschen zu verfolgen.
Ich nahm eine schwere Plattenkamera mit, und das war für die Leute sehr beeindruckend. Damit war ich nicht mehr einer von den „Knipsern" - ich habe mir beim Fotografieren Zeit genommen. Diese Zeit wurde mit den Jahren immer länger, das Erzählen immer ausgedehnter - und eines Tages waren wir alle befreundet, das Verhältnis wurde familiär. Inzwischen konnten keine Hochzeiten, Schlachtefeste, ja sogar Beerdigungen stattfinden, wo der „Fotograf nicht dabei sein sollte.
So entstanden in den Jahren 1985 bis 1989 Tausende von Bildern, und die Auswahl wurde immer schwieriger. Zahlreiche Mittelformat- und Kleinbildstudien fielen durch das Sieb, übriggeblieben sind lediglich einige Großformat-Aufnahmen.
J. S. Vissza

Matthias Rüb

Matthias Rüb műveinek az Antikvarium.hu-n kapható vagy előjegyezhető listáját itt tekintheti meg: Matthias Rüb könyvek, művek
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