Die Ströme des Paradieses

Fülszöveg

Dieses Buch ist ein historischer Román aus der Vőlkerwanderungszeit der Jahre 404-411 n. Chr. Hauptgestalt ist Hilarius, ein junger Gallier aus Bordeaux. Der Traum seines Lebens ist Rom, das Zentrum des Römischen Imperiums. Hilarius erlebt Rom mit dem imposanten Schauspiel der kaiserlichen Spiele und dem Glanz der Kaiserpaláste. Bald aber entdeckt er hinter der blendenden Fassade Korruption, Intrigen und das Elend der Volksmassen. Enttáuschung bein ách ti gt sich seiner. Rom zeigt sich nicht als das, was er sichvorgestellt hatte. Er will in die Heimat zurückkehren. Aber das bedrohliche Vorrücken von Barbaren gegen Italien macht eine Heimreise unmöglich. Aus der Heimat erhált Hilarius die Schreckensnachricht, dafí seine Familienangehörigen durch die Vandalen umgekommen sind. Er ringt innerlich um den Sinn solchen Leids und gewinnt die Klarheit, es füge sich das Geschehen ein in einen Plan, dessen Umrisse immer deutlicher werden. Die politischen Ereignisse überstürzen sich: Die... Tovább

Fülszöveg

Dieses Buch ist ein historischer Román aus der Vőlkerwanderungszeit der Jahre 404-411 n. Chr. Hauptgestalt ist Hilarius, ein junger Gallier aus Bordeaux. Der Traum seines Lebens ist Rom, das Zentrum des Römischen Imperiums. Hilarius erlebt Rom mit dem imposanten Schauspiel der kaiserlichen Spiele und dem Glanz der Kaiserpaláste. Bald aber entdeckt er hinter der blendenden Fassade Korruption, Intrigen und das Elend der Volksmassen. Enttáuschung bein ách ti gt sich seiner. Rom zeigt sich nicht als das, was er sichvorgestellt hatte. Er will in die Heimat zurückkehren. Aber das bedrohliche Vorrücken von Barbaren gegen Italien macht eine Heimreise unmöglich. Aus der Heimat erhált Hilarius die Schreckensnachricht, dafí seine Familienangehörigen durch die Vandalen umgekommen sind. Er ringt innerlich um den Sinn solchen Leids und gewinnt die Klarheit, es füge sich das Geschehen ein in einen Plan, dessen Umrisse immer deutlicher werden. Die politischen Ereignisse überstürzen sich: Die Unruhen
zwischen Barbaren und Römern nehmen zu. Stilicho, der römische Feldherr und Freund von Hilarius, wird enthauptet. Alarich erobert 410 mit den Westgoten Rom und plündert es. Mit Rom ist für Hilarius eine Welt eingestürzt. Er kann der Verfolgung als Freund Stilichos nach Palástina zu Hieronymus, dem grófién Gelehrten, entkommen. Von dort fáhrt er nach Nordafrika zu Augustinus. Dann kehrt er nach Nola zu Paulinus zurück. Eine alte Welt ist zuende gegangen, eine neue ist im Entstehen. Aus dem antiken Rom der Kaiser wird das Rom der Pápste. Hilarius kehrt als Gewandelter nach Bordeaux zurück, um aus den Trümmern des Vandalensturms etwas neues aufzubauen: eine Kapelle, eine Schule, ein Hospitál. Ein anderer, dem er dienen will, bestimmt nun sein Leben. Im erregenden Spannungsfeld der Auseinandersetzungen zwischen dem antiken Heidentum und dem jungen Christentum hat sich die Entwicklung des Hilarius vollzogen. Vissza