Die zweite Zukunft

Fülszöveg

! Nilcolai M. Amosow Die zweite Zulcunft Román 22 Jahre nach seinem »Tod«, am 20. Február 1991, wird Professor Iwan Nikolajewitsch Prochorow ins Leben zurüclcgeholt und endgültig von jener Kranlcheit geheilt, an der er einst tödlich erlcranlct war. Damit ist eingetreten, was Prochorow erhofft hatte. Als ihm námlich in den spáten sechziger Jahren die Árzte mitteilten, er sei an Leulcámie erkrankt und habe nur noch lcurze Zeit zu leben, liefi er sich einfrieren. Sein letzter Wille war es, daft man ihn erst dann wieder ins Leben zurückholen solle, wenn ein Mittel gegen seine Kranlcheit gefunden sei. So kehrt er denn im Jahr 1991 aus der Kálte zurück in eine Welt, die ihm fremd geworden ist: Seine Geliebte Ljuba, die einst an seinem lcalten Totenbett gestanden hatte, ist inzwischen gestorben, viele seiner Freunde sind tot. Denlcende Roboter sind angetreten, den Menschen mehr und mehr zu ersetzen. Die Welt dieses Jahres 1991 ist kait und grausam. Auf der Suche nach seinem Platz, nach... Tovább

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! Nilcolai M. Amosow Die zweite Zulcunft Román 22 Jahre nach seinem »Tod«, am 20. Február 1991, wird Professor Iwan Nikolajewitsch Prochorow ins Leben zurüclcgeholt und endgültig von jener Kranlcheit geheilt, an der er einst tödlich erlcranlct war. Damit ist eingetreten, was Prochorow erhofft hatte. Als ihm námlich in den spáten sechziger Jahren die Árzte mitteilten, er sei an Leulcámie erkrankt und habe nur noch lcurze Zeit zu leben, liefi er sich einfrieren. Sein letzter Wille war es, daft man ihn erst dann wieder ins Leben zurückholen solle, wenn ein Mittel gegen seine Kranlcheit gefunden sei. So kehrt er denn im Jahr 1991 aus der Kálte zurück in eine Welt, die ihm fremd geworden ist: Seine Geliebte Ljuba, die einst an seinem lcalten Totenbett gestanden hatte, ist inzwischen gestorben, viele seiner Freunde sind tot. Denlcende Roboter sind angetreten, den Menschen mehr und mehr zu ersetzen. Die Welt dieses Jahres 1991 ist kait und grausam. Auf der Suche nach seinem Platz, nach Gliiclc und Zufriedenheit findet Iwan Prochorow eine Frau, die ihn liebt und die er liebt. Als sie ermordet wird, bleibt ihm nichts als jene Tochter Mascha, die sie ihm geboren hat. Der zweite Teil dieses poetischen Zulcunftsromans, der die Welt des Jahres 1991 schildert, durfte in Rufiland bisher nicht erscheinen - die Visionen vom russischen Leben an der zweiten Jahrtausendwende, die Amosow aufgezeichnet hat, sind den Sowjets der siebziger Jahre nicht optimistisch genug. Dieser halbwegs zwischen Fiction und Science-fiction angesiedelte Román berichtet von zukünftigen Möglichlceiten des menschlichen Lebens, von seinen Bedrohungen und seinen Chancen. Vissza