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Doktor Faustus

Das Leben des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkühn, erzählt von einem Freunde

Szerző
Berlin
Kiadó: Aufbau-Verlag
Kiadás helye: Berlin
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 715 oldal
Sorozatcím: Bibliothek der Weltliteratur
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 19 cm x 12 cm
ISBN:
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Fülszöveg

Es ist ein Lcbensbuch von fast stráflicher Schonungslosigkeit, eine sonderbarc Art von übertragener Autobiographie, ein Werk, das mich mehr gekostet und tiefer an mir gezehrt hat als jedes frühere und dessen innere Erregung, glaube ich, noch dort durchschlágt, wo es am langweiligsten ist . . . Es ist keine Generationen-Saga geworden diesmal, sondern eine fiktive Biographie, in der die Gemessenheit des Schreibenden und die Dámonie des Gegcnstandes eine kuriose Mischung eingehen und die, von 1884 bis 1945 spielend, die Epoche zu umfassen sucht, in der ich gelebt habe. Wie „Buddcnbrooks" fern von seinem Schauplatz entstand, in Rom und München, so dieses Buch noch ferner von den seinen, tief abgctrennt von dicsen durch alle Umstánde, unter denen es - von 1943 bis 1946 - geschrieben wurde - was dazu beitrug, seine Rücksichtslosigkcit, seinen menschlichen Radi-
kalismus zu steigern. Soil ich ihn Unmcnschlichkeit nennen? In der Figur des Helden selbst, dieses Adrián Leverkühn, liegt etwas... Tovább

Fülszöveg

Es ist ein Lcbensbuch von fast stráflicher Schonungslosigkeit, eine sonderbarc Art von übertragener Autobiographie, ein Werk, das mich mehr gekostet und tiefer an mir gezehrt hat als jedes frühere und dessen innere Erregung, glaube ich, noch dort durchschlágt, wo es am langweiligsten ist . . . Es ist keine Generationen-Saga geworden diesmal, sondern eine fiktive Biographie, in der die Gemessenheit des Schreibenden und die Dámonie des Gegcnstandes eine kuriose Mischung eingehen und die, von 1884 bis 1945 spielend, die Epoche zu umfassen sucht, in der ich gelebt habe. Wie „Buddcnbrooks" fern von seinem Schauplatz entstand, in Rom und München, so dieses Buch noch ferner von den seinen, tief abgctrennt von dicsen durch alle Umstánde, unter denen es - von 1943 bis 1946 - geschrieben wurde - was dazu beitrug, seine Rücksichtslosigkcit, seinen menschlichen Radi-
kalismus zu steigern. Soil ich ihn Unmcnschlichkeit nennen? In der Figur des Helden selbst, dieses Adrián Leverkühn, liegt etwas Kaltes und Unmenschliches, aber auch so viel von Selbstopfer, dafí es vielleicht die menschlichen Kruditáten des Buches, das kalte Portrát meiner Mutter, die Preisgabe des Schicksals meiner Schwestcrn, zu sühnen vermag. Eine eigentümliche Montage-Technik, erregend und aus Erregung kommend wie alles übrige, setzte sich durch, bei der Fragmente geistiger Wirklichkeit - wie etwa die Details aus Nietzsches Leidensgeschichte und das Thema der Shakespeare-Sonette -, aber auch bürgerlicher Wirklichkeit, Namen, Fakten, der Fiktion gleichsam aufgeklebt wurden - etwas in dieser Weise mir nie Vorgekommenes und Zugestofíenes. Thomas Mann an Emil Preetorius, 1947 Vissza

Thomas Mann

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