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Spectaculum 27

Neun moderne Theaterstücke

Szerző

Kiadó: Suhrkamp Verlag
Kiadás helye: Frankfurt am Main
Kiadás éve:
Kötés típusa: Fűzött kemény papírkötés
Oldalszám: 303 oldal
Sorozatcím: Spectaculum
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 26 cm x 16 cm
ISBN: 3-518-09091-7
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Fülszöveg

Samuel Beckett schrieb die »Bruchstücke I und II« um i960. »Bruchstück I«: Der Blinde und der Lahme versuchen eine Lebensgemeinschaft. »Man kann darüber streiten, ob der Blinde und der Lahme am Ende nicht zusammenkommen, weil der Text ein Fragment ist, oder ob der Text ein Fragment bleiben muß, weil die beiden nicht zusammenkommen können.« »Bruchstück II«: Lebensbilanz mit Liquidation, mit Selbstmordabsichten. Es »endet mit einer Geste der Zärtlichkeit, mit einem Nachtbild im zuckenden Streichholzlicht, mit offenen Fragen - vollenden könnte es nur der Zuschauer« (Georg Hensel). Edward Bond schrieb »Die Schaukel« zur 200-Jahr-Feier der USA 1976. Ein Dokumentarspiel. Im Theater von Livermore/Kentucky wird 1911 eine Sonderveranstaltung gegeben: Einer wird dem Publikum zum Erschießen freigegeben. Kein Schwarzer, ein Weißer, der die Rassenschranken durchbrochen hat. Selbstjustiz, Schulung durch Terror.
Volker Braun schrieb »Guevara oder Der Sonnenstaat« 1975. Che Guevaras Ende in... Tovább

Fülszöveg

Samuel Beckett schrieb die »Bruchstücke I und II« um i960. »Bruchstück I«: Der Blinde und der Lahme versuchen eine Lebensgemeinschaft. »Man kann darüber streiten, ob der Blinde und der Lahme am Ende nicht zusammenkommen, weil der Text ein Fragment ist, oder ob der Text ein Fragment bleiben muß, weil die beiden nicht zusammenkommen können.« »Bruchstück II«: Lebensbilanz mit Liquidation, mit Selbstmordabsichten. Es »endet mit einer Geste der Zärtlichkeit, mit einem Nachtbild im zuckenden Streichholzlicht, mit offenen Fragen - vollenden könnte es nur der Zuschauer« (Georg Hensel). Edward Bond schrieb »Die Schaukel« zur 200-Jahr-Feier der USA 1976. Ein Dokumentarspiel. Im Theater von Livermore/Kentucky wird 1911 eine Sonderveranstaltung gegeben: Einer wird dem Publikum zum Erschießen freigegeben. Kein Schwarzer, ein Weißer, der die Rassenschranken durchbrochen hat. Selbstjustiz, Schulung durch Terror.
Volker Braun schrieb »Guevara oder Der Sonnenstaat« 1975. Che Guevaras Ende in Bolivien: die Stadien seiner Trennung von Fidel Castro bis zu seiner Ermordung werden vom Ende her durchgespielt, eine rückläufige Häufung der Gründe, sich zu trennen, ein Versuch, beide Positionen zusammenzudenken.
Elias Canetti schrieb »Die Befristeten« 1952. Er konfrontiert den Zuschauer mit einer Gegenwelt: die Menschen wissen, wann sie sterben müssen, und heißen nach ihrem Alter. Wie können sie leben, wenn sie über ihren Tod nicht verfügen können. Harald Kuhlmann schrieb »Pfingstläuten« 1975//7^. Geprägt durch seine Arbeit als Schauspieler an den Stücken von Marieluise Fleißer und Ödön von Horváth. Ein genaues Bild der norddeutschen Provinz: Feinkostgeschäft, Jahrmarkt, Bahnhof, Friedhof, Deichbruch. Es handelt vom Aufbruch und Scheitern der Siebzehnjährigen. Dieter Kühn schrieb »Herbstmanöver« 1975. Kaiser Wilhelm II. im holländischen Exil. Er sägt Bäume und will seine Memoiren schreiben. Ein neuer Adjutant versucht auf ihn einzuwirken, in »das gepanzerte Bewußtsein des Kaisers« eine Bresche zu schlagen. Ein Modell für jetzt, »für die immer wieder aufgenommenen Versuche, in dieses reaktionäre Bewußtsein einzudringen, es zu verändern« (Dieter Kühn). Heiner Müller schrieb »Mauser« 1970. Es ist eine direkte, formale wie philosophische Kritik an der »Maßnahme« von Bertolt Brecht.
Die Handlung: Witebsk, 1921. Im Kampf gegen die Reaktion verlangt die Partei von den Revolutionären Terror, die Revolution wäre sonst verloren. Jean-Paul Wenzel schrieb »Weit weg von Hagedingen« 1974. Hagedingen/Hagondange, ein Ort im Elsaß, der Arbeitsplatz ein Leben lang. Der Rentner hat den Ort verlassen, er lebt mit seiner Frau auf dem Land, in der Stille. Ruhe kann er nicht finden, die Arbeit lebt als Unruhe, Unfrieden, als Weiterarbeitenwollen fort und zerstört noch jetzt, was ein Leben lang gehalten und nie eingelöst worden war, die Ehebeziehung, die in der Geduld der Frau aufgehoben blieb. Vissza

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