Einleitung in die Schriften des Neuen Testaments II

Fülszöveg

Nachdem der erste Teil dieser „Einleitung in die Schriften des Neuen Testaments", in dem die Briefe des Apostels Paulus sowie die Schriften des Paulinismus behandelt sind, Eingang in die Fachwelt gefunden hat, legen Hans-Martin Schenke — Ordinarius für Neues Testament an der Humboldt-Universität zu Berlin — und Karl-Martin Fischer — Dozent für Neues Testament an der Karl-Marx-Univer-sität zu Leipzig — hiermit den zweiten abschließenden Teil vor. In ihm wird den Einleitungsfragen der vier Evangelien, der Apostelgeschichte, der übrigen neutestamentlichen Briefe und der Johannes-Apokalypse nachgegangen. Die Ausführung über die Synoptiker nehmen dabei den größten Raum ein, da hier auch die besonderen neutestamentlichen Probleme liegen. Ausführlich gehen deshalb die Autoren dieses Werkes auf die mit den synoptischen Texten verbundene literarkritische und traditionsgeschichtliche Problematik ein und fragen dann nach ihrem Charakter als Geschichtsquelle. Hierbei kommt dann auch das... Tovább

Fülszöveg

Nachdem der erste Teil dieser „Einleitung in die Schriften des Neuen Testaments", in dem die Briefe des Apostels Paulus sowie die Schriften des Paulinismus behandelt sind, Eingang in die Fachwelt gefunden hat, legen Hans-Martin Schenke — Ordinarius für Neues Testament an der Humboldt-Universität zu Berlin — und Karl-Martin Fischer — Dozent für Neues Testament an der Karl-Marx-Univer-sität zu Leipzig — hiermit den zweiten abschließenden Teil vor. In ihm wird den Einleitungsfragen der vier Evangelien, der Apostelgeschichte, der übrigen neutestamentlichen Briefe und der Johannes-Apokalypse nachgegangen. Die Ausführung über die Synoptiker nehmen dabei den größten Raum ein, da hier auch die besonderen neutestamentlichen Probleme liegen. Ausführlich gehen deshalb die Autoren dieses Werkes auf die mit den synoptischen Texten verbundene literarkritische und traditionsgeschichtliche Problematik ein und fragen dann nach ihrem Charakter als Geschichtsquelle. Hierbei kommt dann auch das „Evangelium" als besondere Gattung der neutestamentlichen Schriften zur Sprache. Nach der Behandlung des Lukas-Evangeliums und der Apostelgeschichte wird in einem besonderen Paragraphen der Gesamtschau dieses Doppelwerkes des Lukas nachgegangen. Daß das Johannes-Evangelium bei der Erörterung der Sachfragen ebenfalls einen großen Raum einnimmt, liegt in der Sache begründet. Bei den Ausführungen zu den einzelnen Briefen und der Apokalypse ziehen die Autoren gleichfalls Material aus jener Zeit und Umwelt heran und suchen damit Umstände sowie Ort und Zelt der Abfassung der Texte zu klären und deren Verfasser näher zu bestimmen. Indem die Autoren hier ebenfalls unter Berücksichtigung anderer Auffassungen Lösungen der Einleitungsfragen zu bieten suchen, wird auch mit dem zweiten Band dem Leser ein Werk an die Hand gegeben, das ihn nicht nur eingehend über den Stand der wissenschaftlichen Forschung zu diesem Thema informiert, sondern auch durch manche neue Sicht einzelner Probleme zur Weiterbeschäftigung mit den Texten anregt.
EKLOGAl
Einführung in das neutestamentliche Griechisch mit einem Anhang ausgewählter Piaton-Texte. Herausgegeben von Lutz Lenz, Kurt Roeske und Hartmut Ruhbach Teil 1 und 2 192 und 104 Seiten Pappbände zus. 15,50
Das Übungsbuch zum Erlernen des neutesta-mentlichen Griechisch ist aus der Unterrichtspraxis entstanden. Den Übungen liegen Sätze und Stücke aus dem Neuen Testament zugrunde. Dabei fließen auch exegetische Erklärungen ein, die dem Verständnis der Texte dienen. Sprachkurs und Propädeutik sind miteinander verbunden, da eine Einführung in exegetische Methoden heute weithin mit der Erlernung der Sprache gekoppelt wird. Die Vokabeln zu den Stücken sind im zweiten Teil beigegeben. Im Anhang sind einige für die theologische Wissenschaft bedeutsame Stücke aus Piatons Schriften abgedruckt. Vorausgesetzt wird die von Gottfried Steyer erarbeitete Grammatik des neutestamentlichen Griechisch.
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