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Manche Künstler sind Dichter

88 zündende Beispiele aus Österreich

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Kiadó: Residenz Verlag
Kiadás helye: Salzburg-Bécs
Kiadás éve:
Kötés típusa: Fűzött kemény papírkötés
Oldalszám: 376 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 22 cm x 15 cm
ISBN: 3-7017-0811-8
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»Manche Künstler sind Dichter«, schreibt Wolfgang Bauer. »Es sind jene ärmsten Teufel, die den künstlerischen Akt auf dem Nagelbrett der Buchstaben, dem glühenden Grillraster der Sprache ausführen müssen oder nicht anders können. Es sind Fakire, adelige Fakire. Sie sind arm und haben eine dicke Haut. Sie wären lieber Maler oder Komponisten. Darüber schreiben sie ihr ganzes Leben lang.«
Manche Künstler sind österreichische Dichter. Worüber diese vor allem in den letzten dreißig Jahren geschrieben haben, soll die vorliegende Sammlung in einem Querschnitt illustrieren. Alle literarischen Gattungen sind vertreten, Prosa, Lyrik, Drama und Essay.
Einmal mehr zeigt sich, was man, salopp formuliert, Thomas-Bernhard-Syndrom nennen könnte: Die österreichischen Schriftsteller sind kritisch und aggressiv, sie leisten sich die Freiheit, die Hand zu beißen, die sie gefüttert hat, sei es nun die des Staates oder die der Eltern. Sie nehmen sich das Blatt, auf dem sie schreiben, nicht erst vor... Tovább

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»Manche Künstler sind Dichter«, schreibt Wolfgang Bauer. »Es sind jene ärmsten Teufel, die den künstlerischen Akt auf dem Nagelbrett der Buchstaben, dem glühenden Grillraster der Sprache ausführen müssen oder nicht anders können. Es sind Fakire, adelige Fakire. Sie sind arm und haben eine dicke Haut. Sie wären lieber Maler oder Komponisten. Darüber schreiben sie ihr ganzes Leben lang.«
Manche Künstler sind österreichische Dichter. Worüber diese vor allem in den letzten dreißig Jahren geschrieben haben, soll die vorliegende Sammlung in einem Querschnitt illustrieren. Alle literarischen Gattungen sind vertreten, Prosa, Lyrik, Drama und Essay.
Einmal mehr zeigt sich, was man, salopp formuliert, Thomas-Bernhard-Syndrom nennen könnte: Die österreichischen Schriftsteller sind kritisch und aggressiv, sie leisten sich die Freiheit, die Hand zu beißen, die sie gefüttert hat, sei es nun die des Staates oder die der Eltern. Sie nehmen sich das Blatt, auf dem sie schreiben, nicht erst vor den Mund, ein Umstand, der dieser Literatur Brisanz und Lebendigkeit verleiht. Weil aber bei jedem Versuch, Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten, immer auch das Unvergleichliche zutage tritt, läßt diese Anthologie nicht zuletzt die Vielfalt der österreichischen Dichtung erkennen, all das, was sich gegen die Einordnung sperrt und über sie hinausweist. »Es ist die Literatur«, sagte Peter Handke, »die das Bild eines Landes bestimmt, gerade indem sie allen fertigen Bildern mit Hartnäckigkeit und sanfter Gewalt widerspricht.« Vissza
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