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Meisterdramen

Szerző
Berlin
Kiadó: S. Fischer Verlag
Kiadás helye: Berlin
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 856 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 21 cm x 13 cm
ISBN: 3-10-054002-6
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»O'Neill hat das amerikanische Drama geboren und ist dafür gestorben«, sagte Tennessee Williams von seinem Schriftstellerkollegen und benannte mit dieser noblen Formulierung sowohl die Tatsache, daß O'Neill der erste amerikanische Dramatiker war, dessen Kunst die Bühnen der ganzen Welt eroberte, als auch den unerbittlichen Ernst und die Leidenschaftlichkeit, mit denen O'Neill sein dichterisches Werk anging. Als dieser im Alter von 24 Jahren nach zahlreichen kurzfristigen Versuchen in den verschiedensten Berufen Theaterstücke zu schreiben begann, fand er keine eigenständige amerikanisclre Bühnenliteratur von Rang vor, und so schlug sich seine intensive Auseinandersetzung mit der klassischen griechischen Tragödie und den von ihm bewunderten Autoren Dostojewski, Gorki, Tschechow, Nietzsche, Shaw und Ibsen deutlich in seinen eigenen Werken nieder. Vor ollen aber verehrte er Strindberg, den er, 1936, in seiner Dankesrede anläßlich der Verleihung des Nobelpreises »das größte Genie unter... Tovább

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»O'Neill hat das amerikanische Drama geboren und ist dafür gestorben«, sagte Tennessee Williams von seinem Schriftstellerkollegen und benannte mit dieser noblen Formulierung sowohl die Tatsache, daß O'Neill der erste amerikanische Dramatiker war, dessen Kunst die Bühnen der ganzen Welt eroberte, als auch den unerbittlichen Ernst und die Leidenschaftlichkeit, mit denen O'Neill sein dichterisches Werk anging. Als dieser im Alter von 24 Jahren nach zahlreichen kurzfristigen Versuchen in den verschiedensten Berufen Theaterstücke zu schreiben begann, fand er keine eigenständige amerikanisclre Bühnenliteratur von Rang vor, und so schlug sich seine intensive Auseinandersetzung mit der klassischen griechischen Tragödie und den von ihm bewunderten Autoren Dostojewski, Gorki, Tschechow, Nietzsche, Shaw und Ibsen deutlich in seinen eigenen Werken nieder. Vor ollen aber verehrte er Strindberg, den er, 1936, in seiner Dankesrede anläßlich der Verleihung des Nobelpreises »das größte Genie unter ollen modernen Dramatikern« nannte. O'Neill nahm Anregungen der verschiedensten Stilrichtungen auf, des Naturalismus, Symbolismus, Expressionismus, doch schloß er sich, darin Pirandello vergleichbar, keiner bestimmten Richtung an, zog das Experimentieren mit Kunstformen vor.
Für den vorliegenden Band wurden aus O'Neills umfangreichem Ouvre 13 Meisterdramen ausgewählt, darunter so berühmt gewordene wie Trauer muß Elektro fragen (Uraufführung 1931), Der Eismann kommt (1946), Eines langen Tages Reise in die Nacht (1956), Ein Mond für die Beladenen (1952). Sie dokumentieren O'Neills nicht nachlassende Bemühung, dem modernen Theater die Tragödie zurückzugewinnen, wie sie für ihn in
der verhängnisvollen Grundsituation des Menschen beschlossen liegt: »Unser äußeres Leben spielt sich ob in Einsamkeit, verfolgt von den Masken anderer; unser inneres Leben spielt sich ab in Einsamkeit, gehetzt von den Masken unseres eigenen Selbst.«
Eugene O'Neill ist 1888 als Sohn eines Schauspielers irischer Abstammung in New York zur Welt gekommen. Seine Kindheit wird bestimmt von dem rastlosen Wanderleben seiner Eltern, die mit einer Schauspieltruppe durch die Lande ziehen, und belastet von der Alkoholkrankheit des Vaters und der zunehmenden Morphiumsüchtigkeit der Mutter. Noch dem Besuch katholischer Internatsschulen studiert O'Neill kurze Zeit an der Princeton University und versucht sich dann in den verschiedensten Jobs, als Büroangestellter, Goldgräber, Schauspieler, Matrose, technischer Zeichner, Vertreter, Tierpfleger. Eine schwere Tuberkulose zwingt den 24jährigen 1912 zu völliger Muße: im Sanatorium beginnt er Theaterstücke zu schreiben - zuerst vor allem Einakter, die er später selbst vernichtet. Seinen ersten großen Erfolg hat er 1920 mit dem Stück Jenseits vom Horizont, das im New Yorker Morosco Theater uraufgeführt wird und ihm den Pulitzerpreis einträgt. Dieser wird ihm noch zwei weitere Male zugesprochen, 1921 für Anna Christie und 1928 für Seltsames Zwischenspiel. O'Neill erhält 1936 als erster Bühnenautor Amerikas den Nobelpreis, in den letzten Jahren vor seinem Tod vernichtet O'Neill einen Teil seiner literarischen Produktion. Er stirbt nach langer Krankheit im Jahre 1953 in Boston.
»Ich sehe das Leben als ein großartig ironisches, herrlich indifferentes, gewaltig leidvolles Stück Chaos, dessen Tragik dem Menschen ungeheure Bedeutung verleiht; verlöre er den Kannpf nnit dem Schicksal, wäre er nur ein stures, dummes Tier. Den Kampf verlieren, das ist bloß symbolisch gemeint. Denn das tapfere Individuum siegt immer. Seinen Geist kann das Schicksal niemals besiegen. Sie sehen also, ich bin kein Pessimist. Im Gegenteil - trotz meiner Wunden lache ich mich über das Leben krank.« Eugene O'Neill
Im Nebel vor Cardiff Unterm karibischen Mond Kaiser Jones Der haarige Affe Alle Kinder Gottes haben Flügel Jenseits vom Horizont
Gier unter Ulmen Der große Gott Brown Trauer muß Elektro tragen
Der Eismann kommt Ein Mond für die Beladenen Eines langen Tages Reise in die Nacht Fast ein Poet Vissza

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Eugene O'Neill

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A védőborító szakadozott. A lapélek foltosak.

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