Friesische Punschgeschichten

Fülszöveg

Punsch heißt eigentlich fünf. Deshalb ist es am besten, wenn man das aus fünf Zutaten bestehende Getränk zu fünft einnimmt und den Tee fünf Minuten in einer alten Kupferkanne ziehen lässt. Und dann fängt man an, sich Geschichten zu erzählen, bis Mitternacht, dann muss Schluss sein. Heinz Hahn erzählt solche Geschichten, die viel von den Menschen in Nord-, aber auch in Ostfriesland, ihren Traditionen und kleinen Eigenheiten verraten. Oft dabei ist auch Nis Puk, das Hausgespenst des Erzählers, das gerne vom Dachboden aus zuhört, wenn unten geklönt wird. Am liebsten hat es die ganz leisen Geschichten, bei denen man erst nach einer Weile merkt, was sie alles bedeuten. Es ist also Zeit, den Tee aufzusetzen und dieses Buch aufzuschlagen, damit man sich etwas zu erzählen hat, zu fünft, in einer gemütlichen Punschrunde.
Berend Harke Feddersen
Friesische Geschichten
mit Zeichnungen von
Prof. Hans Peter Feddersen d. J.
256 Seiten, gebunden
Früher, als es noch langweilig war in... Tovább

Fülszöveg

Punsch heißt eigentlich fünf. Deshalb ist es am besten, wenn man das aus fünf Zutaten bestehende Getränk zu fünft einnimmt und den Tee fünf Minuten in einer alten Kupferkanne ziehen lässt. Und dann fängt man an, sich Geschichten zu erzählen, bis Mitternacht, dann muss Schluss sein. Heinz Hahn erzählt solche Geschichten, die viel von den Menschen in Nord-, aber auch in Ostfriesland, ihren Traditionen und kleinen Eigenheiten verraten. Oft dabei ist auch Nis Puk, das Hausgespenst des Erzählers, das gerne vom Dachboden aus zuhört, wenn unten geklönt wird. Am liebsten hat es die ganz leisen Geschichten, bei denen man erst nach einer Weile merkt, was sie alles bedeuten. Es ist also Zeit, den Tee aufzusetzen und dieses Buch aufzuschlagen, damit man sich etwas zu erzählen hat, zu fünft, in einer gemütlichen Punschrunde.
Berend Harke Feddersen
Friesische Geschichten
mit Zeichnungen von
Prof. Hans Peter Feddersen d. J.
256 Seiten, gebunden
Früher, als es noch langweilig war in Nordfriesland, setzten sich im Winter die Nachbarn in den Dörfern einmal in der Woche zusammen, immer in einem anderen Haus. Erst wurde ausgiebig gegessen und getrunken. Und dann erzählte einer eine Geschichte. Vielleicht war es ein Märchen, wie das von Nis Puk und dem armen Klöppelmädchen. Oder es sind wahre Begebenheiten aus Nordfrieslands Vergangenheit. Wie etwa der arme Fischer mit den vier Töchtern durch Schmuggel zu Wohlstand oder wie König Abel im Kampf mit den Friesen zu Schaden kam. Und weil der Winter dreizehn Wochen hat, sind in diesem Buch auch dreizehn Geschichten aufgeschrieben.
,Es ist also an der Zeit, den Tee aufzusetzen und dieses Buch aufzuschlagen, damit man sich etwas zu erzählen hat, zu fünft, in einer gemütlichen Punschrunde." Vissza