Frust und Freud beim Tennis

Fülszöveg

Immer mehr Tennisspieler wollen mit der gleichen
Leichtigkeit und Treffsicherheit spielen wie die großen Vorbilder Doch dann ist der Traum plötzlich
zu Ende. Etwas ist schiefgegangen, aber was? Des Rätsels Lösung ist gar nicht so kompliziert, wie
es auf den zweiten Blick scheint: Man findet sich mit allen Problemen und Unsicherheiten auf dem Präsentierteller Tennisplatz und stößt auf Mitmenschen, denen es auch nicht viel anders geht. Mit welchen Vorfällen man rechnen muß und wie man ihnen begegnen kann, das wird in diesem Buch mit vielen wiedererkennbaren Beispielen erläutert.
Über die Autoren:
Stanley H. Cath ist Dozent für Psychiatrie an der Tufts Universitätsklinik und an der Bostoner Fakultät
für Sozialarbeit. Alvin Kahn lehrt Psychiatrie an der Harvard Medical
School.
Nathan Cobb ist Anglist und Journalist. Selbstverständlich spielen alle drei Tennis.
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Fülszöveg

Immer mehr Tennisspieler wollen mit der gleichen
Leichtigkeit und Treffsicherheit spielen wie die großen Vorbilder Doch dann ist der Traum plötzlich
zu Ende. Etwas ist schiefgegangen, aber was? Des Rätsels Lösung ist gar nicht so kompliziert, wie
es auf den zweiten Blick scheint: Man findet sich mit allen Problemen und Unsicherheiten auf dem Präsentierteller Tennisplatz und stößt auf Mitmenschen, denen es auch nicht viel anders geht. Mit welchen Vorfällen man rechnen muß und wie man ihnen begegnen kann, das wird in diesem Buch mit vielen wiedererkennbaren Beispielen erläutert.
Über die Autoren:
Stanley H. Cath ist Dozent für Psychiatrie an der Tufts Universitätsklinik und an der Bostoner Fakultät
für Sozialarbeit. Alvin Kahn lehrt Psychiatrie an der Harvard Medical
School.
Nathan Cobb ist Anglist und Journalist. Selbstverständlich spielen alle drei Tennis.
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Fkust und Fteud beim Tennis
Psychologische Studien
der Spielertypen und Verhaltensweisen
Der „weiße Sport" gewinnt immer mehr Anhänger. Denn Tennis bietet eine recht vergnügliche Art, sich zu trimmen und einen Ausgleich zum Alltagsstreß zu finden. Man stürzt sich also richtig ausgerüstet in die neue Betätigung - wie man an den großen Vorbildern Borg oder King sieht, kann es doch nicht so schwer sein, einen Ball zurückzuspielen.
Doch plötzlich ist man eher irritiert als erfreut; etwas ist schiefgegangen. Man bringt nicht genug Schwung ins Spiel, oder man wird zu aggressiv und schämt sich deswegen. Gegen den Ehemann zu gewinnen bringt Ärger zu Hause - verliert man aber dauernd, dann zweifelt man an sich selbst. Der eine läßt sich ablenken, der andere legt zu viel Wert auf Rituale, der dritte klaut seinem Partner dauernd die Bälle beim Doppel. Man erlebt die seltsamsten Verhaltensweisen auf dem Platz, trifft auf Fliegenklatscher, Unker, Strategen und Ausrüstungsfanatiker und fragt sich, in was für eine Gesellschaft man da geraten ist.
Des Rätsels Lösung - mit vielen Fallbeispielen in diesem Buch erläutert - ist gar nicht so kompliziert, wie es scheint: Man nimmt sich selbst mit allen Problemen und Unsicherheiten mit auf den Präsentierteller Tennisplatz und stößt dort auf Mitmenschen, denen es auch nicht anders ergeht. Da trifft die Gemeinsamkeit suchende Sue auf den rabiaten Peter, und Rita denkt zu viel, als daß sie auf Utes Schmetterbälle schnell genug reagieren könnte. Dem einen ist das Spiel
eine willkommene und von der Gesellschaft sanktionierte Gelegenheit, um sich abzureagieren, während der Gegenspieler es lieber friedlich und besonders fair haben will.
So potenzieren sich charakterliche Unterschiede und psychologische Grundmuster zu gelegentlichen Ausbrüchen und dem fast unweigerlich nachfolgenden schlechten Gewissen. Wo ist die Freud' am Spiel geblieben?
Wer die Situationen durchschaut, der wird den selbstgebastelten Fallen nicht zum Opfer fallen - mit welchen Szenen man rechnen muß und wie man ihnen begegnen kann, das wird in diesem Buch am Beispiel von vielen wiedererkennbaren Typen erläutert. Damit das Spiel ungetrübt Spaß macht. Über die Autoren: Stanley H. Cath ist Dozent für Psychiatrie an derTufts-Universi-tätsklinik und an der Bostoner Fakultät für Sozialarbeit. Alvin Kahn lehrt Psychiatrie an der Harvard Medical School. Nathan Cobb ist Anglist und Journalist. Selbstverständlich spielen alle drei Tennis. Vissza