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Gedanken und Erinnerungen

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Kiadó: F. A. Herbig Verglagsbuchhandlung
Kiadás helye: Berlin-München
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott kemény kötés
Oldalszám: 633 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 19 cm x 13 cm
ISBN: 3-7766-1207-X
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I /Uli 'l


I ' i •i
1890 wurde Bismarck auf Grund von Meinungsverschiedenheiten mit dem jungen Kaiser Wilhelm II. aus seinen Ämtern entlassen. Der Vorgang erfolgte in so verletzenden Formen, daß der Fürst trotz der späten Verleihung des Herzogstitels und der äußerlichen Versöhnung von 1894 die Bitternis des 18.3.1890 nie verwinden konnte. In den »Hamburger Nachrichten« bekämpfte er die Politik des »Neuen Kurses« und erregte noch 1896 durch Mitteilungen über den Rückversicherungsvertrag Aufsehen. Während es der Reichstag noch 1895 ablehnte, Bismarck zu seinem 80. Geburtstag Glückwünsche auszusprechen, galten die Wallfahrten nach Friedrichsruh sowohl dem Reichsgründer als auch dem Warner. In diesen Jahren verfaßte Bismarck seine sprachlich, inhaltlich und ge-dankhch überaus bedeutenden »Gedanken und Erinnerungen«. (2 Bände 1898, 3. Band erst 1921). Die Mutter des Kaisers, welche die persönlichen Schwächen ihres Sohnes wohl ahnte, berichtete in einem Brief vom 6. Januar 1891 der... Tovább

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I /Uli 'l


I ' i •i
1890 wurde Bismarck auf Grund von Meinungsverschiedenheiten mit dem jungen Kaiser Wilhelm II. aus seinen Ämtern entlassen. Der Vorgang erfolgte in so verletzenden Formen, daß der Fürst trotz der späten Verleihung des Herzogstitels und der äußerlichen Versöhnung von 1894 die Bitternis des 18.3.1890 nie verwinden konnte. In den »Hamburger Nachrichten« bekämpfte er die Politik des »Neuen Kurses« und erregte noch 1896 durch Mitteilungen über den Rückversicherungsvertrag Aufsehen. Während es der Reichstag noch 1895 ablehnte, Bismarck zu seinem 80. Geburtstag Glückwünsche auszusprechen, galten die Wallfahrten nach Friedrichsruh sowohl dem Reichsgründer als auch dem Warner. In diesen Jahren verfaßte Bismarck seine sprachlich, inhaltlich und ge-dankhch überaus bedeutenden »Gedanken und Erinnerungen«. (2 Bände 1898, 3. Band erst 1921). Die Mutter des Kaisers, welche die persönlichen Schwächen ihres Sohnes wohl ahnte, berichtete in einem Brief vom 6. Januar 1891 der königlichen Mutter Victoria über die Absicht des Fürsten, seine Erinnerungen niederzuschreiben: » Ich habe gerade einige Leute gesprochen, die Fürst Bismarck besucht hatten; sie sagen, er wäre nie so wohlauf, kräftig, tätig und in ausgezeichneter Laune gewesen Bismarck arbeitet viel an seinen Erinnerungen. Ich ha-
be keine Zweifel, daß sie merkwürdig und schneidend werden « Hatte Bismarck, wie er selbst sagte, das Spalier verloren, an dem sich sein Leben bisher emporrankte, so began- '
nen manche, die schnell bereit gewe- j
sen waren, dem jungen Kaiser Wilhelm zu folgen, zu zittern, als sie erfahren mußten, daß der »eiserne '
Kanzler« sich an ihnen - wie sie meinten - rächen würde. Schnell wa- i'
ren sie in ihrem schlechten Gewissen bereit, sich mit dem Fürsten auszu- l
söhnen, da sie nicht wußten, wie sie bei Bismarcks Abrechnung davon- i
kommen würden.
Obwohl Bismarcks Memoiren aus Ii
den Streitigkeiten und der Problema- ;
ük der neunziger Jahre konzipiert wurden, sind sie jedoch keine bloße |
Kampfschrift geworden, geschweige denn eine billige Rache an den letz- I:!
ten Hohenzollern. Hier erzählt ein Mann, ein vitaler Staatsmann von seiner Entwicklung und gibt die Summe seiner Erfahrung. Ein Vollblutpolitiker, dem es weit mehr um den Staat ging als um Royalismus oder Nationalgefühl, ein Diplomat, ein harter, aber hochsensibler Kämpfer und ein scharfer Denker. Am 30.7.1898 starb Otto von Bismarck auf seinem Alterssitz Friedrichsruh in Schleswig-Holstein, wo er seine Erinnerungen »Den Söhnen und Enkeln zum Verständnis der Vergangenheit und zur Lehre für die Zukunft« niedergeschrieben hat.

Otto von Bismarcks
»Gedanken und Erinnerangen«
Eines der großen Memoirenwerke der Weltliteratur - das grundlegende
Werk zum Verständnis der Geschichte Preußens.
. Man wird dieses Buch immer mit Gewinn lesen, weil es ein klassisches Werk der deutschen Literatur ist, weil es, vor allerg^m seinem 13. Kapitel, den gewichtigsten Beitrag zur Problematik der Deutschen Frage liefert, die nun schon hundertfünfzig Jahre lang auf den Konferenztischen hin-uhd hergeschoben wird und weil es reichlich enthält, was der Spötter Lichtenberg der älteren deutschen Geschichtsschreibung im Vergleich mit der englischen und französischen rundheraus abgesprochen hatte: die praktische Erfah-mng des leitenden Staatsmannes und einen Hauch von %«lt. Hermann Proebst
ISBN3-7766-1207-X Vissza

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Otto von Bismarck

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