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Soldatentum und Rebellion

Die Tragödie der deutschen Wehrmacht

Szerző
Berlin
Kiadó: G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung
Kiadás helye: Berlin
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 509 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 24 cm x 16 cm
ISBN:
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Soldakntum und Rebellion
DIE TRAGÖDIE DER DEUTSCHEN WEHRMACHT
Nach einem Wort George Santayanas wird derjenige, der sich der Vergangenheit nicht erinnern will, dazu verdammt, sie zu wie= derholen. Es gehört daher zu den besonde= ren Verpflichtungen der Zeitgeschichtsfor= schung, das Verständnis für die Problematik der jüngsten Vergangenheit zu fördern. Dabei läßt es sich nicht vermeiden, daß der Historiker sich auch mit Themen befassen muß, die Kritik und leidenschaftlichen Wi= derspruch hervorrufen. Aber eine solche Diskussion kann und soll dazu führen, daß sich am Zusammenstoß der Meinungen das Licht der Erkenntnis entzündet. Zu diesem Thema unserer jüngsten Geschichte gehört vor allem das Thema „Soldat imd Politik". In Zeitläufen wie den unseren kann es aus der mehr akademischen Bedeutung, die es im Augenblick vielleicht für uns haben mag, nachdem das Dritte Reich Geschichte geworden ist, urplötzHch wieder zu aktuell= ster Wichtigkeit kommen. Der Offiziers= putsch in Algier... Tovább

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Soldakntum und Rebellion
DIE TRAGÖDIE DER DEUTSCHEN WEHRMACHT
Nach einem Wort George Santayanas wird derjenige, der sich der Vergangenheit nicht erinnern will, dazu verdammt, sie zu wie= derholen. Es gehört daher zu den besonde= ren Verpflichtungen der Zeitgeschichtsfor= schung, das Verständnis für die Problematik der jüngsten Vergangenheit zu fördern. Dabei läßt es sich nicht vermeiden, daß der Historiker sich auch mit Themen befassen muß, die Kritik und leidenschaftlichen Wi= derspruch hervorrufen. Aber eine solche Diskussion kann und soll dazu führen, daß sich am Zusammenstoß der Meinungen das Licht der Erkenntnis entzündet. Zu diesem Thema unserer jüngsten Geschichte gehört vor allem das Thema „Soldat imd Politik". In Zeitläufen wie den unseren kann es aus der mehr akademischen Bedeutung, die es im Augenblick vielleicht für uns haben mag, nachdem das Dritte Reich Geschichte geworden ist, urplötzHch wieder zu aktuell= ster Wichtigkeit kommen. Der Offiziers= putsch in Algier war ein Beispiel dafür, und gerade bei der Diskussion dieses Ereignisses vernahm man bereits wieder die ebenso oberflächliche wie gefährliche Meinung, daß Politik ausschließlich Sache der Fachleute sei. Noch vor kurzem war den deutschen Generalen vorgeworfen worden, sie hätten bei der Machtübernahme Hitlers, während der Machtfestigung und im Kriege politisch versagt.
Ohne Frage ist dieses ein Kollektivurteil; so= wenig es aber eine Kollektivschuld des deutschen Volkes gibt, so wenig gibt es eine solche der Generale und Admírale. Jeder einzelne von ihnen ist eine Persönlichkeit,
ein Charakter für sich, und er mui? ¦dahet--' aus der jeweiligen konkreten geschichtlichen Situation heraus betrachtet und gewertet werden, deim die Freiheit unseres mensch= liehen Wollens und Handelns findet da ihre Begrenzung, wo sich stärkere Mächte unse= ren Wünschen versagen und unsere Energie lähmen. Entscheidend für die Beurteilung des einzelnen wie der Gesamtheit ist die Antwort auf die Frage, inwieweit in diesen Männern, die der Tradition des Soldaten= tums verpflichtet waren, der Wille zu der für jeden von ihnen als notwendig erkerm= baren politischen Verpflichtung und damit zur Rebellion die Oberhand gewann. In die= ser Frage liegt der Schlüssel zur eigentlichen Tragödie der deutschen Wehrmacht im Dritten Reich. Sie gilt es aus der Untersu= chung des geschichtlichen Ablaufes zu klä= ren, damit nicht auch wir verdammt werden, die Vergangenheit zu wiederholen. Dr. Gert Buchheit hat mit seinem Werk HITLER DER FELDHERR - Die Zerstörung einer Legende — schon einmal ein Thema angefaßt, das der Aufhellung bedurfte, imd mit ihm, wie die vielen Zitierungen in neueren kriegswissenschaftlichen en
des In= und Auslandes beweisen, einen wich= tigen Beitrag zur Erforschung der Geschichte " des zweiten Weltkrieges gegeben. Sein neues Buch zeigt bei allem Respekt vor der Tra= dition und der fachlichen Leistung der Generalität in kritischer Auseinandersetzung auf, wo und warum sie einem Diktator wie Hitler gegenüber versagt hat und versagen mußte.
Wer sich die Frage nach der Notwendigkeit einer politischen Verantwortung der Gene= ralität stellt, wird hier
ein-e Antwort aus
bitteren Lehren finden.
Umschlagentwurf: Horst Jonath, Hamm ( Westf.)
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