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Spässe und Streiche der italienischen Renaissance

Novellen

Spässe und Streiche der italienischen Renaissance
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Kiadó: Verlag Philipp Reclam jun.
Kiadás helye: Lipcse
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott papírkötés
Oldalszám: 227 oldal
Sorozatcím: Universal-Bibliothek
Kötetszám: 764
Nyelv: Német  
Méret: 18 cm x 11 cm
ISBN:
Megjegyzés: Fekete-fehér illusztrációkkal. További kapcsolódó személy a kötetben.
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SPASSE UND STREICHE der italienischen Renaissance. Eine Welt voller Possen und PossenreiBer ist in den Novellen des Messer Giovanni Boccaccioy seiner Zeitgenossen und seiner Nachfolger aufbewahrt: der fröhliche, derbe Alltag der aufblühenden Stadte wáhrend der italienischen Renaissance, ihrer Bürger und Handwerker, der Bauern. SpaBe und Streiche waren ein beliebtes Moment im Leben des Volkes und unerschöpflicher Stoff für Literaten, erwiesen sie sich doch über den iux hinaus als , vorzügliches Mittel gegen Dummheit, Aberglauben und Frömmelei. Mit SpaBen und Streichen werden eifersüchtige Ehemanner gestraft und hochmütige Ehefrauen verspottet. Oft erfahrt der Gefoppte niemals den wirklichen Sachverhalt, und in das Lachen des Lesers mischt sich ein Gefühl der Uberlegenheit: Freude, die Probleme des Daseins zu meistern, jenes typische neue Lebensgefühl der Renaissance. Die Lust des Irdischen bricht aus den Novellen wie nach langem Schweigen hervor, und was davon aufgeschrieben wird,... Tovább

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SPASSE UND STREICHE der italienischen Renaissance. Eine Welt voller Possen und PossenreiBer ist in den Novellen des Messer Giovanni Boccaccioy seiner Zeitgenossen und seiner Nachfolger aufbewahrt: der fröhliche, derbe Alltag der aufblühenden Stadte wáhrend der italienischen Renaissance, ihrer Bürger und Handwerker, der Bauern. SpaBe und Streiche waren ein beliebtes Moment im Leben des Volkes und unerschöpflicher Stoff für Literaten, erwiesen sie sich doch über den iux hinaus als , vorzügliches Mittel gegen Dummheit, Aberglauben und Frömmelei. Mit SpaBen und Streichen werden eifersüchtige Ehemanner gestraft und hochmütige Ehefrauen verspottet. Oft erfahrt der Gefoppte niemals den wirklichen Sachverhalt, und in das Lachen des Lesers mischt sich ein Gefühl der Uberlegenheit: Freude, die Probleme des Daseins zu meistern, jenes typische neue Lebensgefühl der Renaissance. Die Lust des Irdischen bricht aus den Novellen wie nach langem Schweigen hervor, und was davon aufgeschrieben wird, scheint von einem „standigen Karneval" zu sein. Die traurigen Ereignisse, die berichtet werden, sind nur mehr dazu da, „die Ausgelassenheit ein wenig abzuschwachen". Das Mittelalter ist besiegt. Vissza

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