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Sächsisches Glas

Szerző
Fotózta

Kiadó: VEB E. A. Seemann
Kiadás helye: Lipcse
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 379 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 30 cm x 25 cm
ISBN: 3-363-00051-0
Megjegyzés: Fekete-fehér és színes fotókkal. 1. kiadás.
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Die Tradition des sächsischen Glases, seine Schönheit und Kostbarkeit nacherlebbar zu machen - dieses Anliegen der Autorin hat in den Bildteilen des vorliegenden Bandes vollendet Ausdruck gefunden. Vermochte Jürgen Karpinski doch durch seine eindrucksvollen Großaufnahmen und überraschenden Detailwiedergaben die ganze Brillanz der künstlerischen Veredlung und die Vielfalt der Schmuckmotive sowohl sparsam dekorierter als auch prunkvoll ausgezierter Glasgefäße ins Blickfeld zu rücken und das Können der Hohlglasmacher in den Waldhütten des sächsischen Erzgebirges, den Stadthütten von Dresden, Pretzsch und Glücksburg sowie der Dresdener Mohn-Werkstatt einzigartig zur Geltung zu bringen. Neben dem hohen Schauwert bietet der Band aber wesentlich mehr. Der fachspezifisch interessierte Leserkreis findet in Verbindung mit über dreihundert sachlichen, aber ebenfalls künstlerisch gestalteten Ge-samtwiedergaben im Katalog stichwortartig alles Wissenswerte über die in der Publikation erfaßten... Tovább

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Die Tradition des sächsischen Glases, seine Schönheit und Kostbarkeit nacherlebbar zu machen - dieses Anliegen der Autorin hat in den Bildteilen des vorliegenden Bandes vollendet Ausdruck gefunden. Vermochte Jürgen Karpinski doch durch seine eindrucksvollen Großaufnahmen und überraschenden Detailwiedergaben die ganze Brillanz der künstlerischen Veredlung und die Vielfalt der Schmuckmotive sowohl sparsam dekorierter als auch prunkvoll ausgezierter Glasgefäße ins Blickfeld zu rücken und das Können der Hohlglasmacher in den Waldhütten des sächsischen Erzgebirges, den Stadthütten von Dresden, Pretzsch und Glücksburg sowie der Dresdener Mohn-Werkstatt einzigartig zur Geltung zu bringen. Neben dem hohen Schauwert bietet der Band aber wesentlich mehr. Der fachspezifisch interessierte Leserkreis findet in Verbindung mit über dreihundert sachlichen, aber ebenfalls künstlerisch gestalteten Ge-samtwiedergaben im Katalog stichwortartig alles Wissenswerte über die in der Publikation erfaßten Gläser. Darüber hinaus hat die Autorin den Band durch die monographische Zusammenstellung aller bekannten Hütten in Sachsen, durch die biographischen Angaben über sämtliche Glasschneider und -Schleifer in Dresden sowie durch das aussagefähige Literatur- und Quellenverzeichnis und ein ausführliches Register zu einem vielseitig nutzbaren Nachschlagewerk werden lassen.
Gisela Haase, Vizepräsidentin des Internationalen ICOM-Komitees für Glassammlungen und -museen, betreut seit mehr als 25 Jahren im Museum für Kunsthandwerk der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden die an Umfang und Rang bedeutendste Sammlung sächsischen Glases und darf somit als berufene Autorin für eine Monographie mit dieser Thematik gelten. Die langjährigen Untersuchungen der Verfasserin erstreckten sich nicht nur auf Archivdokumente und Sammlungen in der DDR, sondern auch auf Archive und Museen der BRD, Englands, der Volksrepublik Polen, der CSSR und anderer Länder.
Gestützt auf das intensive Studium der erhaltenen Quellen, konnte sie viele grundsätzliche und neue Erkenntnisse zu einer fundierten Uberschau über die kunsthistorische, regionalgeschichtliche und hüttentechnische Entwicklung der Hohlglasveredlung im ehemaligen kursächsischen Gebiet vom 16. bis zum beginnenden 19. Jahrhundert erarbeiten, wobei sich die leicht überschaubare und flüssig geschriebene umfassende Einfuhrung wiederum an eine Leserschaft wendet, die über den Kreis der Sammler und Kenner sächsischen Glases hinausgeht.
Im Mittelpunkt stehen die Hofkellereihumpen aus dem Erzgebirge und die geschnittenen Kelchgläser aus der Hütte Augusts des Starken in Dresden. Reich veredelte, teils emaildekorierte Arbeiten für den sächsischen Hof, aber auch die sogenannten Landgläser sowie einfaches Gebrauchsgeschirr werden in ihren stilistischen Besonderheiten vorgestellt und Zuschreibungen durch Stilvergleiche belegt. Da die Autorin auch auf den Zusammenhang zwischen den sozial-ökonomischen Verhältnissen und dem künstlerischen Werdegang in den Glasmanufakturen eingeht, wird deutlich, unter welchen wirtschafts-dynastischen und naturwissenschaftlichen Voraussetzungen die sächsische Glasherstellung zu europäischer Geltung gelangte. Die Rolle des sächsischen Gelehrten E.W.Tschirnhaus bei der Erzeugung von kristallklarem Glas und seine merkanti-listischen Bestrebungen werden ebenso anschaulich geschildert wie die Bedeutung J. F. Böttgers für die Dresdener Hütte und für die Produktion von Rubinüberfanggläsern.
Der Leser erfährt Interessantes über die Nutzung von Kupferstichvorlagen sowie emblematischer und allegorischer Literatur für den Glasschnitt und über die Themenkreise des Dresdener Schnitt- und Malerei-dekore, die Porträts und ornamentale Muster, Wappen und Orden, Architektur- und Jagddarstellungen, religiöse und mythologische Sujets umfassen. Vissza

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Gisela Haase

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