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Theaterspiele

Hochwasser/Onkel, Onkel/Noch zehn Minuten bis Buffalo/Die bösen Köche/Die Plebjer proben den Aufstand/Davor

Szerző

Kiadó: Hermann Luchterhand Verlag
Kiadás helye: Neuwied
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott papírkötés
Oldalszám: 409 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 20 cm x 13 cm
ISBN:
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Fülszöveg


Dieser Band vereinigt sechs Spiele fürs Theater, die Günter Grass zwischen 1953 und 1968 geschrieben hat. Sie zeigen den Weg des Autors von den frühen absurden Stücken bis »Davor«, das hier zum erstenmal im Druck vorliegt. »Keines dieser Stücke ist politisches Theater im Sinne eines kompromiBlos agitierenden Nachhílfe-unterrichts in Sachen Weltanschauung; jedes aber ist mehr oder weniger Ausdruck der Suche nach konkrétén Positionen gegenüber und innerhalb einer stagnierenden, bewegungslos gewordenen Geselischaftsform Schon in dem Zweiakter >Hochwasser< wird dieses Thema, hier noch mit deutlichem Anklang an die Situation der Nach-kriegsjahre, klar formuliert. Angesichts der durch steigendes Wasser drohenden Katastrophe werden die Hausbewohner, die sich auf das Dach zurück-gezogen habén, in der erschreckenden Kümmer-lichkeit ihrer Existenz entlarvt Die tragi-komische Umweltsituation konfrontiert Grass mit dem ungleich >menschlicheren< Dialóg zweier ebenfalls Schutz suchender... Tovább

Fülszöveg


Dieser Band vereinigt sechs Spiele fürs Theater, die Günter Grass zwischen 1953 und 1968 geschrieben hat. Sie zeigen den Weg des Autors von den frühen absurden Stücken bis »Davor«, das hier zum erstenmal im Druck vorliegt. »Keines dieser Stücke ist politisches Theater im Sinne eines kompromiBlos agitierenden Nachhílfe-unterrichts in Sachen Weltanschauung; jedes aber ist mehr oder weniger Ausdruck der Suche nach konkrétén Positionen gegenüber und innerhalb einer stagnierenden, bewegungslos gewordenen Geselischaftsform Schon in dem Zweiakter >Hochwasser< wird dieses Thema, hier noch mit deutlichem Anklang an die Situation der Nach-kriegsjahre, klar formuliert. Angesichts der durch steigendes Wasser drohenden Katastrophe werden die Hausbewohner, die sich auf das Dach zurück-gezogen habén, in der erschreckenden Kümmer-lichkeit ihrer Existenz entlarvt Die tragi-komische Umweltsituation konfrontiert Grass mit dem ungleich >menschlicheren< Dialóg zweier ebenfalls Schutz suchender Ratten, deren kommentierend-distanzierende Gespráche den groBen ironischen Reiz dieses Stückes aus-machen.«
Volkmar Clauss, volksbühnenspiegel, 6/69
»Gemessen am traditionellen Drama, seinen Forderungen und Usancen, hat >OnkeI, Onkeh gewiB Fabrikations-Schwáchen Gemessen jedoch am Geist und Niveau des absurden Theaters, an Pintér, Adamow, Audiberti, lonesco enthülfte sich Grass' vieraktiger Onkel-Komplex geradezu als Entdeckung Die Hauptfigur, ein Systematiker namens Bollin, schreitet mordbereit •*urch dievier Bilder. Doch so wenig dem Don Jüan vor den Augen des Publikums auch nur eine Verführung gelingt, so wenig kommt Bollin zum Ziel. Sein Scheitern aber macht herrliche Spieí-Energien frei. Denn er scheitert eigentlich jedes-mal an Kindern - an der fabelhaften Unbeirrbarkeít von Kindern.«
Joachim Kaiser, Süddeutsche Zeitung, 14. 2.1962
»Grass schrieb mit >Die Plebejer proben den Aufstand< ein Trauerspiel über ein Trauerspiel, dessen Vorhang noch nicht gefalleri ist. Die Über-schneidung von Theater und Wirklichkeit gewinnt hier bősen und schmerzlichen UmriB. Sie wird konkrét Keine Privatperson steht in Frage - das wáre ailenfalls anekdotisch reizvoll sondern ein brisanter Sachverhalt: die Tragödie der Theorie. Theorie und Praxis finden so wenig zusammen wie der Chef und die Arbeiter. Er entzieht sich ihnen, weil er an ihrem Vorgehen vermiBt, was er und seinesgieichen ihnen vielleicht geben könnte: planende Reflexion. Und eben dies, was sie am dringendsten benötigen, verlangen sie ihm nicht ab. Dem gleichen Zwiespalt verfáílt sein Theater. Es hat seine Ásthetik der Wirklichkeits-veránderung verschrieben, doch in dem Moment, wo die Wirklichkeit dabei ist, sich zu verándern, unterstützt es sie nicht, sondern unterwirft sie, umgekehrt, der Ásthetik.« Volker Klotz, Frankfurter Rundschau, 17.1.1966
»So láuft >Davor< denn schlieBlich hinaus auf eine meiancholische Liebeserklárung an die APO: die rebellischen Energien dieser Generation, die Grass nicht nur achtet, sondern die er heftig verteidigt, ihre KornpromiBlosigkeit, ihre totale Unbefangen-heit gegenüber Vergangenheit und Gedenktagen, ihre aggressive Ehrlichkeit, ihre sich unter der Rüstung des Jargons tarnende forsche Unsicher-heit- alles dieses: dahin, aufgesogen, erdrückt in der Umarmung der Pelztiere, erstickt unter ihren Topfhüten: integríert Dann wáre das Stück doch mehr aís Bestandsaufnahme; wáre traurige Deutung des Gegenwártigen und traurige Voraus-deutung des Künftigen.« Peter Wapnewski, Publik, 7.3.1969 Vissza

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Günter Grass

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A borító enyhén töredezett, szakadt, a lapélek foltosak.

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