Die schönsten Sagen des klassischen Altertums

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gustav schwab
SAGEN DES KLASSISCHEN ALTERTUMS
Gustav Schwab trat 1834 - 1840 mit den «Sdiönsten Sagen des klassischen Altertums» an die öffentlidikeit. Die drei Bücher waren die Frucht einer zwanzigjährigen Arbeit, die er neben seinem Berufe leistete. Sein Ziel war, der Jugend ein verständlidies Bild der griediischen und römischen Mythen und Sagen zu vermitteln, hatte doch die Kultur der Alten stärksten Einfluß auf die abendländische Kultur, nicht zuletzt auf die deutsche und innerhalb dieser nicht nur auf die Klassik, ausgeübt. Schwabs Sagen sind ein Werk, das so recht dem Geiste seiner sdiwä-bischen Heimat, der Heimat Sdiillers und Hölderlins, entsprang. Schwab geht in seinem Werk von den griechischen und römischen Schriftstellern aus, aber er ist nicht philologisch kleinlich, sein oberstes Ziel ist ein volksbildnerisches. So ist ein Hausbuch entstanden, das dankbar und gern von immer neuen Generationen heranwachsender Menschen gelesen wurde und wird.
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SAGEN DES KLASSISCHEN ALTERTUMS
Gustav Schwab trat 1834 - 1840 mit den «Sdiönsten Sagen des klassischen Altertums» an die öffentlidikeit. Die drei Bücher waren die Frucht einer zwanzigjährigen Arbeit, die er neben seinem Berufe leistete. Sein Ziel war, der Jugend ein verständlidies Bild der griediischen und römischen Mythen und Sagen zu vermitteln, hatte doch die Kultur der Alten stärksten Einfluß auf die abendländische Kultur, nicht zuletzt auf die deutsche und innerhalb dieser nicht nur auf die Klassik, ausgeübt. Schwabs Sagen sind ein Werk, das so recht dem Geiste seiner sdiwä-bischen Heimat, der Heimat Sdiillers und Hölderlins, entsprang. Schwab geht in seinem Werk von den griechischen und römischen Schriftstellern aus, aber er ist nicht philologisch kleinlich, sein oberstes Ziel ist ein volksbildnerisches. So ist ein Hausbuch entstanden, das dankbar und gern von immer neuen Generationen heranwachsender Menschen gelesen wurde und wird.
Unsere veränderte Zeit mit ihrem gewaltig angewachsenem Wissensstoff bringt allerdings nur selten die zu Schwabs Zeiten selbstverständliche Voraussetzung mit, daß in den Schulen die griechische Götterlehre, die Mythologie, gelehrt wird. Diesem Umstand trägt das Register der wichtigsten mytholo-gisdien Gestalten und Personen der griechischen und römischen Sage am Schluß des Bandes Rechnung.

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