Fülszöveg
Die Zeitschrift
FEINGERÄTETECHNIK
erscheint im VEB Verlag Technik und wird von der Deutschen Gesellschaft für Meßtechnik und Automatisierung (DGMA) in der Kammer der Technik herausgegeben. Als wissenschaftlich-technisches Publikationsorgan behandelt die „Feingerätetechnik" Fragen der Entwicklung, Fertigung und Anwendung von Feingeräten, d.h. von Erzeugnissen des feinmechanisch-optisch-elektronischen Gerätebaus.
In Fachartikeln werden die neuesten Geräte vorgestellt und Beispiele für deren Anwendung in der Produktion und in der Forschung gebracht. In Übersichtsartikeln werden die Entwicklungstendenzen des Fachgebiets dargelegt, während zu speziellen Themen nur Informationsartikel (Kurzbeiträge) veröffentlicht werden. Besonderer Wert wird auf den Umschauteil gelegt (Tagungs- und Messeberichte, technische und ökonomische Informationen, Buchbesprechungen und Literaturankündigungen, Hinweise usw.).
r>tx Leserkreis setzt sich aus Wissenschaftlern und Ingenieuren aller Fachgebiete...
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Fülszöveg
Die Zeitschrift
FEINGERÄTETECHNIK
erscheint im VEB Verlag Technik und wird von der Deutschen Gesellschaft für Meßtechnik und Automatisierung (DGMA) in der Kammer der Technik herausgegeben. Als wissenschaftlich-technisches Publikationsorgan behandelt die „Feingerätetechnik" Fragen der Entwicklung, Fertigung und Anwendung von Feingeräten, d.h. von Erzeugnissen des feinmechanisch-optisch-elektronischen Gerätebaus.
In Fachartikeln werden die neuesten Geräte vorgestellt und Beispiele für deren Anwendung in der Produktion und in der Forschung gebracht. In Übersichtsartikeln werden die Entwicklungstendenzen des Fachgebiets dargelegt, während zu speziellen Themen nur Informationsartikel (Kurzbeiträge) veröffentlicht werden. Besonderer Wert wird auf den Umschauteil gelegt (Tagungs- und Messeberichte, technische und ökonomische Informationen, Buchbesprechungen und Literaturankündigungen, Hinweise usw.).
r>tx Leserkreis setzt sich aus Wissenschaftlern und Ingenieuren aller Fachgebiete zusammen, in denen Feingeräte produziert oder angewendet werden. Neben Technologen, Meßtechnikern und Gütekontrolleuren aller Industriezweige werden insbesondere Konstrukteure, Wissenschaftler, Hoch- und Fachschüler der Fachrichtungen Optik, Gerätetechnik, Meß- und Regelungstechnik angesprochen. Die Zeitschrift „Feingerätetechnik" erscheint monatlich im A-4-For-mat mit 48 Textseiten, je 4 Seiten Beilage und 4 Umschlagseiten. Der Preis je Heft beträgt 6,- M (Sonderpreis für die DDR 3,-M).
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Einem einleitenden Abschnitt über die historische Entwicklung des Mikroskops und der Mikroskopie folgt ein umfangreicher zweiter Abschnitt über das in erster Linie die Leistungsgrenze bestimmende optische System, in dem vor allem die verschiedenen Objektiv-, Okular- und Kondensortypen mit ihren Korrektionsmöglichkeiten und Bildfehlern abgehandelt werden. Diesem schließt sich ein Abschnitt über die Beugungstheorie der mikroskopischen Abbildung an, der sich nach einer Erläuterung der Grundprinzipien der Wellenoptik mit der durch die Abbesche Theorie von der Bildentstehung im Mikroskop festgelegten Leistungsgrenze dieses Geräts befaßt. Der vierte Abschnitt behandelt den mechanischen Aufbau des Mikroskops, dem sich ein kurzer Abschnitt über die für die Mikroskopie geeigneten Lichtquellen und Lichtfilter anschließt. Da gerade bei den Mikroskopen das Baukastensystem besonders stark ausgeprägt ist, muß man wissen, wie die einzelnen Teile gegeneinander ausgewechselt werden und zusammenwirken, weil durch unsachgemäßen Zusammenbau eine einwandfreie Funktion des Gerätes in Frage gestellt ist und Beschädigungen auftreten können. Die zweckmäßige Wahl und Kombination von Lichtquelle und Lichtfilter ermöglichen eine optimale Anpassung an den Korrektionszustand des optischen Systems und bei der Mikrofotografie an die spektrale Empfindlichkeit des Fotomaterials. Der sechste Abschnitt ist der umfangreichste. Er verschafft dem Leser einen Überblick über die gebräuchlichsten Mikroskopierverfahren, wie Hellfeld-, Phasenkontrast-, Dunkelfeld-, Polari-satlons- und Fluoreszenzmikroskopie, sowie über die Mikroskopfotometrie, die Kernspurmikroskopie und die Mi-krohärteprüfung und über ihre Anwendung. Er soll ihn in die Lage versetzen, die für sein Arbeltsgebiet günstigsten mikroskopischen Untersuchungsmethoden auszuwählen und die durch sie gegebenen Möglichkeiten optimal zu nutzen. Da der Erfolg einer mikroskopl-
sehen Untersuchung entscheidend von der Qualität des Präparats abhängt, sind, für Durch- und Auflicht getrennt, die wichtigsten Grundregeln für die Herstellung geeigneter mikroskopischer Präparate abgehandelt worden. Im siebenten Abschnitt werden die Grundlagen der Stereomikroskopie und einige typische Vertreter von Stereomikroskopen beschrieben. Der achte Abschnitt befaßt sich vorwiegend mit den für die Dokumentation so außerordentlich wichtigen Bildwiedergabeverfahren Mikrofotografie und Mikrokinematografie. Der Leser wird sowohl über die gerätetechnische als auch über die fotografische Seite unterrichtet. Doch wurde das auch heute noch vielfach angewendete mikroskopische Zeichnen nicht vergessen. Für die Demonstration des mikroskopischen Bilds vor einem mehr oder weniger großen Interessentenkreis stehen die Geräte für Mikroprojektion und Fernsehmikroskopie zur Verfügung. Im neunten Abschnitt über das Zählen und Messen mit dem Mikroskop wird nicht nur auf die konventionellen Meßmethoden mit Strichplatten und Meß-schraubenokular, sondern auch auf moderne statistische Verfahren eingegangen, die, wegen des starken Anstiegs der heute zu bewältigenden Meßaufgaben, immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Für viele mikroskopische Untersuchungsverfahren ist die Einhaltung bestimmter Temperatur- und Klimabedingungen unerläßlich. Das gilt nicht nur für die Biologie und Medizin, sondern auch für den technischen Sektor, z.B. für die Metallografie und die technische Chemie. Deshalb bringt der zehnte Abschnitt eine zusammenfassende Darstellung der Grundlagen und die Beschreibung der wichtigsten für dieses Teilgebiet der angewandten Mikroskopie erforderlichen Geräte. Schließlich wird im elften und letzten Abschnitt eine Einschätzung der zukünftigen Entwicklung der Lichtmikroskopie gegeben.
Vissza