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Basler Mosaik

aus Stadt und Landschaft

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Kiadó: Verlag Karl Schillinger
Kiadás helye: Freiburg
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 170 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 21 cm x 22 cm
ISBN: 3-921340.13-6
Megjegyzés: Színes és fekete-fehér fotókkal. Térképmelléklettel.
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Fülszöveg


Die Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft
in der äussersten Nordwestecke der Schweiz
sind uraltes Siedlungsgebiet. Davon zeugen
Höhlenfunde aus prähistorischer Zeit ebenso
wie die zahlreichen Spuren, welche uns die
keltischen Rauracher hinterlassen haben. Mit
Casars Eroberungen im Gallischen Krieg wurde
das Gebiet zwischen Jura und Rhein römisch,
die Ruinen der Kolonistenstadt Augusta Raurica
berichten von jener blühenden Vergangenheit,
der wir Weinreben und Kirschen verdanken. Die
Alemannen zerstörten diese grossartige Kultur,
dafür aber rodeten und besiedelten sie unsere
Täler und Hochflächen so, wie sie sich heute
dem Betrachter darbieten. In manchem Dorf-
namen klingt noch der Name des alemannischen
Sippenvorstehers nach. (Bennwill — Siedlung
des Benno, Oltingen — Dorf des Olto).
Juraland - Passland. Seit den Römern wichtiges
Durchgangsland zwischen Norden und Süden,
aber seine Sehenswürdigkeiten verbieten ei-
gentlich ein bloss eiliges Durchqueren auf... Tovább

Fülszöveg


Die Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft
in der äussersten Nordwestecke der Schweiz
sind uraltes Siedlungsgebiet. Davon zeugen
Höhlenfunde aus prähistorischer Zeit ebenso
wie die zahlreichen Spuren, welche uns die
keltischen Rauracher hinterlassen haben. Mit
Casars Eroberungen im Gallischen Krieg wurde
das Gebiet zwischen Jura und Rhein römisch,
die Ruinen der Kolonistenstadt Augusta Raurica
berichten von jener blühenden Vergangenheit,
der wir Weinreben und Kirschen verdanken. Die
Alemannen zerstörten diese grossartige Kultur,
dafür aber rodeten und besiedelten sie unsere
Täler und Hochflächen so, wie sie sich heute
dem Betrachter darbieten. In manchem Dorf-
namen klingt noch der Name des alemannischen
Sippenvorstehers nach. (Bennwill — Siedlung
des Benno, Oltingen — Dorf des Olto).
Juraland - Passland. Seit den Römern wichtiges
Durchgangsland zwischen Norden und Süden,
aber seine Sehenswürdigkeiten verbieten ei-
gentlich ein bloss eiliges Durchqueren auf
Schiene oder Autobahn. Das vorliegende „Mo-
saik" liefert hiezu den besten Beweis. Die Stadt
Basel besteht nicht nur aus Münster, ältester
Kunstsammlung der Welt und chemischer In-
dustrie. Das andere Basel, das verborgene
Basel tut sich vor unsern Augen auf, wenn uns
mittelalterliche Winkel und einmalige Museen
knapp doch informativ vorgestellt werden. Diese
„Humanistenstadt", dieses „goldene Tor der
Schweiz" an der Dreiländerecke lebt nicht nur
von musealer Vergangenheit. Bunte Beispiele
für eine lebendige Gegenwart sind das unbe-
schreibliche Phänomen Fasnacht und der all-
morgendliche Gemüsemarkt mitten in der Stadt.
Keine Stadt ohne Hinterland! Das Gebiet des
Kantons Basel-Landschaft gehörte bis zur Tren-
nung anno 1832 politisch zur Stadt. Dieses „Mo-
saik" führt Sie, lieber Leser, von Allschwil mit
seinen Sundgauer Häusern quer durch die ehe-
mals fürstbischöflichen Besitztümer Leimental
und Birseck, die zu den burgenreichsten Ge-
bieten Europas zählen, und Sie besuchen mit
dem Fotografen Leif Geiges die romantische
Eremitage. Das untere Baselbiet gehört geolo-
gisch zur Oberrheinischen Tiefebene und der
tiefe Horizont liess den Dichter Hermann Hilt-
brunner glauben, er sähe des Nachts weit im
Westen „die Lichter von Paris".
Auf unserer weiteren Fahrt durch Baselland
erreichen wir die Ergolz, die „Silberhelle", und
folgen ihr flussaufwärts, denn sie ist zur Haupt-
sache verantwortlich für die Entwässerung des
obern Kantonsteils. In ihren Seitentälern ent-
decken wir manch unbekannte Schönheit:
Schlösser und Ruinen, freskengeschmückte Kir-
chen und sagenumwobene Orte, altes Brauch-
tum und schöne Dorfplätze.
Das „Basler Mosaik aus Stadt und Landschaft"
ist ein Buch für Augenmenschen! Wer einmal
darin zu blättern beginnt, kann es nicht so
schnell wieder weglegen. Bilder und Texte
machen den Leser „gluschtig" und das Werk
ist wahrlich eine würdige Ergänzung zur be-
liebten Serie „Oberrheinisches Mosaik". Der
Fremde, der nun diesen Band in die Hand nimmt
lernt ein Stück Schweiz kennen, das nichts zu
tun hat mit Alpenglühen, Alphornbläser und
Alpenmilchschokolade und das dennoch zum
Verweilen einlädt. Ein Stück Schweiz auch, das
kaum vom grossen Tourismus beleckt wird, da
die Legionen von vorbeirasenden Nordeuro-
päern südlichere Ziele anstreben. Der Kenner
oder der zumindest Hierwohnende aber entdeckt
auf diesen Seiten seine engere Heimat neu, er
lernt sicher einiges dazu und er erblickt seine
ihm vertraute Umgebung mit ihren Schönheiten
durch das Objektiv des badischen Fotografen
Leif Geiges. Er und die beiden einheimischen
und nicht nur deshalb kompetenten Fachleute
Hanns U. Christen (-sten) und Meta Zweifel
zeichnen einen vielfältigen und abwechslungs-
reichen Landstrich. Sie schaffen auf ihre Art
ein Mosaik, das zwar keinen Anspruch auf Voll-
ständigkeit erheben will und dies auch gar
nicht kann. Dafür erzählen die Autoren von
Dingen, die nicht im „Baedecker" stehen.
Vielleicht kommen auch Sie, lieber Leser, am
Ende dieser Lektüre zur gleichen Ansicht wie
Johann Peter Hebel, als er sich seiner Heimat-
stadt erinnerte: „Z'Basel am mym Rhy, jo do
möcht i sy ". Für einmal — die einheimi-
schen Leser mögen es mir verzeihen — bezo-
gen auf das ganze liebliche Land zwischen Jura
und Rhein, das, wenn auch nicht streng poli-
tisch, als Region doch eine partnerschaftliche
Einheit bildet.
Dominik Wunderlin Vissza
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