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Das Buch vom Pferde

Szerző

Kiadó: VEB F. A. Brockhaus Verlag
Kiadás helye: Lipcse
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 299 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 21 cm x 15 cm
ISBN:
Megjegyzés: 3. kiadás. Fekete-fehér fotókkal illusztrálva.
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Vorwort
Wie wáre die Menschheitsgeschichte ohne das Pferd verlaufen? Die Frage ist in dieser Form schwer zu beantworten. Aber wer sie stellt, láBt erkennen, in welcher Richtung sich die Antwort... Tovább

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Vorwort
Wie wáre die Menschheitsgeschichte ohne das Pferd verlaufen? Die Frage ist in dieser Form schwer zu beantworten. Aber wer sie stellt, láBt erkennen, in welcher Richtung sich die Antwort bewegen müBte. Das Pferd ist eines der wichtigsten Produktionsmittel der menschlichen Vergangenheit. Sein EinfLuB auf die Gestaltung unseres gesellschaftlichen Lebens ist auBerordentlich gewesen. Goethe, der selbst gern ritt, áuBert in „Dichtung und Wahrheit", daS maii bei-nahe davon iiberzeugt sein müsse, „das Pferd sei zum Organ des Menschen geschaffen, um gesellt zu höherem Sinne und Zwecke das Kráftigste wie das Anmutigste bis zum Unmöglichen auszurichten/' Dieses Wort Goethes, der jede teleologische, alsó zweckbestimmte Naturbetrachtung ablehnte, ist nun freilich nicht in dem Sinne aufzufassen, als ob eine „Vorsehung" oder „höhere Weisheit" das Pferd be-wuBt für einen bestimmten Zweck geschaffen habe. Vielrnehr hat es der Mensch selber für seine Ab-sichten und Zwecke zu seinem Organ herangebildet. Und dieses Organ hat, vom „Anmutigsten" gans zu schweigen, das „Kráftigste" bis zum Unmöglichen ausgerichtet. Gehorsam dem Befehl seines Vissza

Tartalom


Inhaltsverzeíchnis
Vorwort • 9
1
I. Wenn das Pferd nicht gewesen ware
„Omnis nobilitas ab equo" 14
Das Pferd vor dem Pfiuge 18
Das Wildbret des Steinzeitmenschen 22
Vor Millionen von Jahren 23
II. Als das Pferd ein Haustier wurde
Hirtennomaden als erste Züchter 28
Die „stampfenden Rosse" der Ilias 33
„Heilige Herden" und Opfertiere 36
Wie die Agypter zu Reitern wurden 38
„Geliebt von Ammoncc 41
Merkmale der Domestizierung 44
III. Im Dienste des Verkehrs
Transporttiere vor hundert Jahren 46
Die 8tafetten des Cyrus 48
Cursus publicus * 51
Als man Sattel und Steigbügel nicht kannte 55
JXLangsam, Jelein und unansehnlich 58
Die Grundlage allén Verkehrs
Die Pferdeposthauser
Nur wer im Sattel sitzt, hat Rang 66
Neue Aufgaben 68
Als das Posthorn klang 72
Man „wird gereist" 75
Glanzzeit des „Schwagers" 76
Reitscholar Goethe . . . . 78
Die Pferdeeisenbahn . * . . . . 82
IV. Begleiter in der Schlacht
Antiké Reiterei 84
„Siege ich, so fínde ich ein besseres . . " 87
>yBerittene" und ,Jleiter" 89
Faktor der Weltgeschichte . . . . 91
Verwegenstes aller Reiterstücke 94
Wahrend der Hochblüte des Rittertums * 96
Von den „Eisenseiten" bis Mars-la-Tour 99
jDie „Hirschmenschen" von Mexikó 101
Ein Spanier falit vom Pferde 106
V. Auf dem grünen Rasen
„Ein Königreich für ein Pferd" 108
Pferderennen in Olympia 109
Deutschlands altestes Rennprogramm . . * . . . 115
Rennen ohne Reiter 117
Eclipse flrst 117
Dreiundfünfzigmal Sieger 119
Das Pferd, das einer Stadt den Namen gab . . . . . 121
Die verkannten Rosse von Gravelotte 124
VI. Leichte Rassen, schwere Rassen
„Warmblut" und „.Kaltblut" 126
)yEine Handvoll 129
Der Beduine und sein Pferd 131
Peitsche und Sporen sind unbekannt 133
Reiter erhalten doppelte Beute 135
Nur tausend ,yAraber" noch auf der Welt 137
Der Matador des Turfs 139
Karriere eines Wasserícarrengauls 141
Kein „treuer Kamerad" 143
Ein vollkommenes Wagenpferd 145
Budjonnwskaja und Tjerskaja 146
Die Universitat der Pferde 148
„Das Ideál ist der Zentaur" 150
jDie „Invasion des Belgiers" 151
Ponys in den Kohlenbergwerken 154
VII. Frei von Zaurn und Zügel
jyHerden wilder Pferde " 156
lm Kampf um die Stuten 159
Die Zunft der „Stricker" 162
Deutschlands letzte Wildlinge 163
Volksfest in Merfeld 166
Wildiingszahmung in Südamerika 169
Cimarrones und Mustangs 171
Die australischen Brumbies 174
Jagd auf den Tarpan 176
In den Weihnachtstagen 1879 179
Noch heute leben Urwildpferde 180
Tarpan und Prshewalski 183
VIII. Das Naturgeschöpf
Woran erkennt das Pferd seinen Herm? 185
„Am exzellentesten sind die Nüstern 189
Mit ,JVachtaugen" durch die Finsternis * 192
Können Pferde weinen ? 194
Protella, „wie aus Erz gegossen" 195
Sind Schimmel tüchtiger áls Rappen? 197
Gelb gekreuzt mit Rot 199
Aberglaube um den Schimmel 202
Schritt, Trab und Galopp 206
Was Pferde leisten • • 207
Gleichberechtigung für Hengst und Stute? 210
Mit Shackleton in der Antarktis 212
Auf einem Pony quer durch Asien 216
Die natürlichen Feinde 217
Wenn Pferde auf Elefanten treffen « 220
Die befreundete Ziege •••. 222
„Hoch tragt er das Haupt 224
Die Entdeckungen Fawlows 226
Gemeinschaftsleben und Gemeinschaftsgeist 230
Das doppelte Fohlen 232
Ein Kaspar Hauser unter den Pferden . 234
»
IX. Die Geschichte vom Klugen Hans
Das Marchen von den denkenden Pferden 236
Auf einem Hofe im Norden Berlins 241
Ein Kampf der Weltanscliauungen 243
Des Ratsels Lösung 246
Die 5. Wurzel von W 008 W 249
MiBerfolg mit Esperanto 251
Wissen Pferde, warum ihnen der Huf beschlagen wird ? 255
Experimente, die nichts beweisen 258
Wenn die Pflugschar auf einen Stein stöBt 2G0
Über den Umgang mit Pferden 262
In der Manege 263
Die widerspenstigen Ponys . 266
X. Freuden der Tafel und Freuden des Auges
Die beargwöhnten Pferdefleischesser 268
Was die Köche sagen 270
Das Pferd in der Kunst 272
Spezialisten des Pferdebildes . 275
XI. Das Pferd in Sprache und Literatur
Pferde contra Rosse • • 277
Ein wenig Etymologie 279
Gaul, Mdhre, Rott und Rosinante 280
Die mifíachtete Stute 282
Wieviel Pferde gibt es auf der Welt? 284
Ein historischer Steckenpferdritt 287
Hippologische Literatur 288
Quellennachweis 292
Bilderverzeichnis

Hans Bauer

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