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An Spaniens Fell zerren Dämonen

Aufzeichnungen aus einem Lande der begrenzten Möglichkeiten

Szerző

Kiadó: Hans Christians Verlag
Kiadás helye: Hamburg
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 534 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 22 cm x 16 cm
ISBN:
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Hans Joachim Seil, bekannt geworden durch seine Romane »Chantal« (1953) und »partisan« (1961), erhielt für sein erstes Spanienbuch »Verlockung Spanien« (1962) die lebhafte und einmütige Zustimmung der Kritik. »An Spaniens Fell zerren Dämonen« ist, wie schon der goyeske Titel vermuten läßt, ein Buch, das die Frage nach dem Ungewissen, das aus Spanien kommen könnte, ernst nimmt. Welche Überraschungen wird Spanien, dies noch immer unbekannte Land, Europa und der Welt bereiten?
Es ist ein ungewohntes und ungewöhnliches Buch. Hier hat ein Schriftsteller und Ethnologe nicht ein Land bereist, sondern er hat es bewohnt. Seil hat sich wirklich auf Spanien eingelassen. Nach außen als Korrespondent tätige er arbeitet für den Südwestfunk und andere Sender -Sil war er über sieben Jahre damit beschäftigt, dieses Land kennenzulernen, wohin ihn nicht Reiselust gezogen hatte, sondern das Werk eines Dichters: des spanischen Dichters Miguel de Unamuno. Eine Neuentdeckung Spaniens. Für Spanien gibt... Tovább

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Hans Joachim Seil, bekannt geworden durch seine Romane »Chantal« (1953) und »partisan« (1961), erhielt für sein erstes Spanienbuch »Verlockung Spanien« (1962) die lebhafte und einmütige Zustimmung der Kritik. »An Spaniens Fell zerren Dämonen« ist, wie schon der goyeske Titel vermuten läßt, ein Buch, das die Frage nach dem Ungewissen, das aus Spanien kommen könnte, ernst nimmt. Welche Überraschungen wird Spanien, dies noch immer unbekannte Land, Europa und der Welt bereiten?
Es ist ein ungewohntes und ungewöhnliches Buch. Hier hat ein Schriftsteller und Ethnologe nicht ein Land bereist, sondern er hat es bewohnt. Seil hat sich wirklich auf Spanien eingelassen. Nach außen als Korrespondent tätige er arbeitet für den Südwestfunk und andere Sender -Sil war er über sieben Jahre damit beschäftigt, dieses Land kennenzulernen, wohin ihn nicht Reiselust gezogen hatte, sondern das Werk eines Dichters: des spanischen Dichters Miguel de Unamuno. Eine Neuentdeckung Spaniens. Für Spanien gibt es entweder Passion - ein politisches Engagement für die eine oder andere Seite - oder die Vorliebe für das Reiseland, wohin Sonne, Wein und Stierkampf locken. Gibt es aber ein wirkliches Interesse für Spanien, wie es sich eigenwillig, rätselhaft und widersprüchlich in Gegenwart und Vergangenheit als Teil Europas darbietet? Viele Spanier bezweifeln es. Seils Buch könnte dieses Interesse befriedigen und schließt damit eine Lücke in den bisherigen Publikationen. Es dient dem Verständnis zwischen den Völkern. Streckenweise lesen sich diese Aufzeichnungen wie ein Tagebuch. Der Beobachter verharrt, läßt sich durchdringen vom Klima, von der Atmosphäre einer Landschaft, einer Stadt und zeichnet dann Gebärden auf, die auch denen nicht auf-, fallen, die immer dort leben. Er sucht,
wird aufgenommen, sieht, diskutiert. Reflexion oder Meditation sind nicht gelegentliche Zusätze, sondern bestimmen den Rhythmus dieses Buches: das Detail kommt, knapp und gerundet, zu seiner Wirkung, Früchte und Bäume sind hier nicht Statisten, sondern haben eine wichtige Rolle im Schauspiel der spanischen Provinzen. Landschaft ?^derart intensiv gesehen und erlebt - wird der dichte Hintergrund für das soziale Geschehen. Die Fülle des Beobachteten und die Breite des Wahrgenommenen überraschen gleichermaßen. Insofern ist dieses Buch eine Donquichotterie - in unserem so kalkulierenden Land ohnehin selten -, denn es mißachtet die modische Richtung des Sachbuches, stellt sich in seiner ganzen Subjektivität dem Leser, der gerne nach rascher Antwort sucht. Es bedient sich einer indirekten Methode: nach Beschreibung, Szene, Bericht soll der Leser selbst Schlüsse ziehen können. Durch Disziplin und Glanz fesselt die Sprache, die fest ist und biegsam, federnd oft und vorschnellend zur Polemik. Temperamentvoll, kritisch wird Seil, wenn er die Vorgänge im sozialen und politischen Bereich kommentiert: Arbeitssuche, Verhältnis zum Geld, Zensur des Theaters, Verlangen nach Demokratie, Spannungen in der Kirche, Protest der Studenten. Essay-Blitzendes, Herbes, Zupackendes. Politik und Poesie. Geschichtliche Hinweise sind eingesprengt, wo sie rasch sehr viel mehr Horizont bieten. Es kann noch ein Spanien festgehalten werden, wie es in Spiel, Kunst und Sitten sich zeigt. Besonders bei Festen wurde der Chronik-Charakter gewählt, um im Verschwinden Begriffenes zu bewahren. Denn in dem Maße, in dem Reiseverkehr, Industrialisierung und Abwanderung der Arbeiter vom Land zunehmen, versinkt das Brauchtum und verklingt der gewohnte Rhythmus ländlicher Arbeit. Vissza

Hans Joachim Sell

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