Kleine Weltgeschichte der Philosophie

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Nicht für den philosophischen Fachmann ist diese „Kleine Weltgeschichte der Philosophie" geschrieben, sondern für den großen Kreis derer, die mitten im Alltag stehend vor den großen geschichtlichen Umwälzungen unserer Zeit den Versuch machen, sich im Wege selbständigen Nachdenkens mit den Rätseln der Welt und dem Sinn des Menschseins auseinanderzusetzen. Ihnen will es eine Einführung in die Geschichte und die großen Werke der Philosophie bieten und damit die Anworten zeigen, die die großen Denker aller Völker und Zeiten auf die letztlich immer gleichen Grundfragen des Lebens gefunden haben. Das Buch bietet einen vollständigen Überblick über die bedeutenderen Denkerpersönlichkeiten, Werke und Gedankenentwicklungen von der Weisheit des alten Indien und China über Griechenland und Rom, das christliche Mittelalter und die... Tovább

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Nicht für den philosophischen Fachmann ist diese „Kleine Weltgeschichte der Philosophie" geschrieben, sondern für den großen Kreis derer, die mitten im Alltag stehend vor den großen geschichtlichen Umwälzungen unserer Zeit den Versuch machen, sich im Wege selbständigen Nachdenkens mit den Rätseln der Welt und dem Sinn des Menschseins auseinanderzusetzen. Ihnen will es eine Einführung in die Geschichte und die großen Werke der Philosophie bieten und damit die Anworten zeigen, die die großen Denker aller Völker und Zeiten auf die letztlich immer gleichen Grundfragen des Lebens gefunden haben. Das Buch bietet einen vollständigen Überblick über die bedeutenderen Denkerpersönlichkeiten, Werke und Gedankenentwicklungen von der Weisheit des alten Indien und China über Griechenland und Rom, das christliche Mittelalter und die Neuzeit bis in die unmittelbare Gegenwart. Gliederung und Sprache sind dem Zweck des Werkes entsprechend übersichtlich und einfach. Die Probleme werden, ohne sie unangemessen zu versimpeln, auf ihren wesentlichen Kern zurückgeführt. Der gemeinverständliche Charakter wird nicht, wie in manchen „Volksausgaben" Wissenschaft-
lieber Werke, nur durch Erklärung der Fremdwörter und einführende Hinweise erstrebt, sondern die Darstellung selbst ist so verständlich gehalten, daß der Leser die zur Sprache kommenden Fragen übersehen und sidi ein selbständiges Urteil bilden kann. Die für ein Einführungswerk gebotene Auswahl des Wesentlichen aus der Fülle des Stoffes ist s o getroffen, daß philosophisdie Nebengebiete wie etwa die Ästhetik oder die Reditsphilosophie nur am Rande berührt werden; dafür werden die Fragenkreise, die für den im praktischen Leben stehenden Menschen am wichtigsten sind, ausführlich und im geschichtlichen Entwicklungszusammenhang behandelt, nämlich die Lehre von den Quellen und Grenzen des menschlichen Erkennens, die Lehre vom Handeln des Menschen als Einzelnem und als Glied der Gesellschafl und die Frage der Abgrenzung zwischen den Reichen des Wissens und des Glaubens. Im deutschen Schrifttum besteht immer noch ein fühlbarer Mangel an Büchern, welche die Ergebnisse der Wissenschaft durch eine für jedermann lesbare Darstellung für die Allgemeinheit fruchtbar machen. Das vorliegende Werk schließt diese Lücke auf einem der wichtigsten Gebiete. Vissza