Winterthur

Fülszöveg

Ein Winlerthurer-Buch? Auf diese háufig ge-stellte Frage gibt es - was den in dieserHin-sicht bestehenden Mangel ausdrückte - kein Achselzucken oder Kopfschütteln mehr. Das neue Winterthurer-Buch liegt vor: in Wort und Bild, in einem mannigfaltigen, lebendigen Text, der die Stadt in allén Aspekten offenbart, und in einer Füllé von schwarz-weissen und farbigen Bildern, die Winterthur in seinen zahlreichen Erscheinungsformen zeigen, als historisch gewachsene uralte Siedlung mit römischen Spuren und mittelalterlichem Stadt-kern, als Stadt der Gárten und Walder, als Stadt der Industrie und der Arbeit, als Stadt der Künste und als Zentrum einer grünen, erholungsreichen Region. Inmitten der von vielen Seiten unternommenen Bemühungen, den Ruf von Winterthur, eine graue, düstere Industriestadt zu sein, zu berichtigen, Fehl-und Vorurteile zu entlarven und die Stadt an der Eulach Fremden, Besuchern und Zuge-wanderten ebenso liebenswert zu machen, wie sie es den echten Winterthurern schon... Tovább

Fülszöveg

Ein Winlerthurer-Buch? Auf diese háufig ge-stellte Frage gibt es - was den in dieserHin-sicht bestehenden Mangel ausdrückte - kein Achselzucken oder Kopfschütteln mehr. Das neue Winterthurer-Buch liegt vor: in Wort und Bild, in einem mannigfaltigen, lebendigen Text, der die Stadt in allén Aspekten offenbart, und in einer Füllé von schwarz-weissen und farbigen Bildern, die Winterthur in seinen zahlreichen Erscheinungsformen zeigen, als historisch gewachsene uralte Siedlung mit römischen Spuren und mittelalterlichem Stadt-kern, als Stadt der Gárten und Walder, als Stadt der Industrie und der Arbeit, als Stadt der Künste und als Zentrum einer grünen, erholungsreichen Region. Inmitten der von vielen Seiten unternommenen Bemühungen, den Ruf von Winterthur, eine graue, düstere Industriestadt zu sein, zu berichtigen, Fehl-und Vorurteile zu entlarven und die Stadt an der Eulach Fremden, Besuchern und Zuge-wanderten ebenso liebenswert zu machen, wie sie es den echten Winterthurern schon immer gewesen, inmitten all dieses lobens-werten Strebens erscheintdas lang vermisste Werk-ein Buch für Winterthurer und solche, die es werden wollen. Sein Verfasser ist nicht Winterthurer, aber er wohnt seit über zwölf Jahren in unserer Stadt, nachdem er vorher seine Zelte vor allém im Ausland aufgeschla-gen hatte. Da Winterthurer Geist, nach Werner Weber, bestimmt ist durch die Spannung zwischen Náhe und Ferne, zwischen Beschrán-kung und Geöffnetsein, ist Hans U. Rentsch vielleicht in besonderer Weise berufen, eine Stadt wie Winterthur aus einem nicht alltág-lichen Blickwinkel zu sehen, zu beurteilen und zu schildern, zumal er als Historiker auch über das notwendige wissenschaftliche Rüst-zeug verfügt. Zeit seines Lebens ist er zudem als Pressemann tatig-als Berichterstatter in Indien, Ostasien, Ágypten, Moskau, Paris und Berlin, als letzter Redaktor des «Neuen Winterthurer Tagblatts», seit 1969 als Winterthurer Redaktor der «Neuen Zürcher Zeitung» und seit 1971 gleichzeitig als Informationschef der Stadt Winterthur -, das heisst in einem Metier, das besondere Gaben der Beobachtung, Auf-fassung, Wertung und schriftlichen Wiedergabe voraussetzt. Das Bild, das er historisch, poli-tisch, wirtschaftlich und kulturell von Winterthur entwirft, ist durch Originalitát gekenn-zeichnet, es meidetdie ausgetretenen Bahnen der chronologischen Aufzáhlung, beleuchtet kritisch.wertetwohlwollend und setzt Akzente. Vissza