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Tränen des Vaterlandes
Deutsche dichtung aus dem 16. und 17. jahrhundert
| Kiadó: | Rütten & Loening |
|---|---|
| Kiadás helye: | Berlin |
| Kiadás éve: | |
| Kötés típusa: | Vászon |
| Oldalszám: | 680 oldal |
| Sorozatcím: | |
| Kötetszám: | |
| Nyelv: | Német |
| Méret: | 23 cm x 16 cm |
| ISBN: | |
| Megjegyzés: | További szerzők a könyvben. |
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Fülszöveg
Ein Sonett von Andreas Gry-phius hat diesem Buch den Titel gegeben, ein Sonett, in dem der Dichter mit bewegenden Worten die Verheerungen des Krieges beklagt. Auch die anderen Dichter jener Zeit haben ihre Stimme teils klagend, teils zornig gegen den Krieg erhoben und immer wieder beschwörend und sehnsüchtig die Segnungen
des Friedens besungen. „Wo Fried' ist, da ist Ruh', es kann ein jeder bauen / die Gärten, da hindurch ein helles Bächlein streicht; / der Feldmann darf die Saat dem Acker kühn vertrauen, / der seinem Herren dann viel edler Früchte reicht", heißt es in einem Gedicht von Johann Rist. Doch nicht nur von Krieg und Frieden handeln die Gedichte dieser Anthologie; alles, was das Menschenherz bewegt, findet in ihnen sein poetisches Echo — in den Landsknechtsliedern und den Volksweisen nicht weniger stark und schön als in der Kunstdichtung. Neben weniger bekannten Gedichten, unter denen der Leser manche Kostbarkeit entdecken wird, stehen auch die unvergänglich schönen... Tovább
Fülszöveg
Ein Sonett von Andreas Gry-phius hat diesem Buch den Titel gegeben, ein Sonett, in dem der Dichter mit bewegenden Worten die Verheerungen des Krieges beklagt. Auch die anderen Dichter jener Zeit haben ihre Stimme teils klagend, teils zornig gegen den Krieg erhoben und immer wieder beschwörend und sehnsüchtig die Segnungen
des Friedens besungen. „Wo Fried' ist, da ist Ruh', es kann ein jeder bauen / die Gärten, da hindurch ein helles Bächlein streicht; / der Feldmann darf die Saat dem Acker kühn vertrauen, / der seinem Herren dann viel edler Früchte reicht", heißt es in einem Gedicht von Johann Rist. Doch nicht nur von Krieg und Frieden handeln die Gedichte dieser Anthologie; alles, was das Menschenherz bewegt, findet in ihnen sein poetisches Echo — in den Landsknechtsliedern und den Volksweisen nicht weniger stark und schön als in der Kunstdichtung. Neben weniger bekannten Gedichten, unter denen der Leser manche Kostbarkeit entdecken wird, stehen auch die unvergänglich schönen Lieder, die längst zum unverlierbaren Besitz aller geworden sind, die Sinn für Poesie haben. Vissza
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