Hellas

Fülszöveg

„Es gibt ungezogene und altkluge Kinder. Viele der alten Völker gehören zu dieser Kategorie", schreibt Karl Marx. „Normale Kinder waren die Griechen."
Wer „Hellas" liest, wird genau das erfahren. Gerhard Hardel erzählt Geschichten von der Besiedelung „Hellas'" durch die griechischen Stämme, vom Höhepunkt und Untergang der kretischen Kultur, er erzählt von den griechischen Göttersagen, von den Heldengedichten Homers, von der Entstehung der griechischen Stadtstaaten, vom Kampf mit den Persern bis hin zu den Peloponnesischen Kriegen, bis hin zu Alexander von Makedonien.
Wie sagte Gerhard Hardel, als dieses Buch konkrete Formen anzunehmen begann? „Es sollte so spannend geschrieben sein, daß unsere Kinder Freude daran haben. Es sollte so reich ausgestattet sein, wie es der Fülle und der unvergänglichen Schönheit der griechischen Kunst entspricht. Aber es sollte auch den Abstand zeigen, der uns von jenen Zeiten trennt, den Abstand, der deutlich wird durch die |Konturierung unseres... Tovább

Fülszöveg

„Es gibt ungezogene und altkluge Kinder. Viele der alten Völker gehören zu dieser Kategorie", schreibt Karl Marx. „Normale Kinder waren die Griechen."
Wer „Hellas" liest, wird genau das erfahren. Gerhard Hardel erzählt Geschichten von der Besiedelung „Hellas'" durch die griechischen Stämme, vom Höhepunkt und Untergang der kretischen Kultur, er erzählt von den griechischen Göttersagen, von den Heldengedichten Homers, von der Entstehung der griechischen Stadtstaaten, vom Kampf mit den Persern bis hin zu den Peloponnesischen Kriegen, bis hin zu Alexander von Makedonien.
Wie sagte Gerhard Hardel, als dieses Buch konkrete Formen anzunehmen begann? „Es sollte so spannend geschrieben sein, daß unsere Kinder Freude daran haben. Es sollte so reich ausgestattet sein, wie es der Fülle und der unvergänglichen Schönheit der griechischen Kunst entspricht. Aber es sollte auch den Abstand zeigen, der uns von jenen Zeiten trennt, den Abstand, der deutlich wird durch die |Konturierung unseres neuen, sozialistischen Menschenbildes, durch unsere Vorstellung von der wirklichen Freiheit des Menschen." Und so ist es geworden. Was bewahrt und weitergereicht werden muß, wird in „Hellas" bewahrt und weitergereicht, weitergereicht mit so viel Liebe zum Gegenstand, mit so viel Lust zum Fabulieren, daß die Lektüre jungen und alten Lesern Freude und Gewinn bereiten muß.
Umschlaggestaltung: Horst Wendland Vissza