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Hieronymus Bosch

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Prága
Kiadó: Odeon
Kiadás helye: Prága
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 81 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 21 cm x 21 cm
ISBN:
Megjegyzés: Színes reprodukciókkal.
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HANA VOLAVKOVÄ
Yiieronymus ^osch
Die geheimnisvolle, phantastische Welt von Hieronymus Bosch (etwa 1450 — 1516), dieses spätgotischen Malers aus den Niederlanden, fesselt von allem Anfang an das Interesse sowohl von Kennern als auch von Liebhabern der Kunst. Der Gedanke des Spaniers Sigüenza (1605), „ die übrigen Maler bemühen sich, den Menschen so zu malen, wie er äußerlich erscheint, während dieser einzige den Mut hat, ihn so zu malen, wie er innerlich ist ", wurde Jahrhunderte später von den Surrealisten neu belebt, die Bosch als ihren Urvater anerkannten. Die seriöse Kunstgeschichte versucht dage"gen - mit wechselndem Erfolg - in Boschs komplizierter Symbolik Hinweise auf die damaligen Probleme zu enträtseln - gesellschaftliche, religiöse, philosophische. Die einzelnen Forscher gelangen in diesem Bestreben jedoch zu überaus eigenartigen Ergebnissen (mit denen uns Hana Volavkovä, die Autorin dieses Buches, mit der Würze kluger Ironie bekanntmacht). So ist z. B. die Eule auf... Tovább

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HANA VOLAVKOVÄ
Yiieronymus ^osch
Die geheimnisvolle, phantastische Welt von Hieronymus Bosch (etwa 1450 — 1516), dieses spätgotischen Malers aus den Niederlanden, fesselt von allem Anfang an das Interesse sowohl von Kennern als auch von Liebhabern der Kunst. Der Gedanke des Spaniers Sigüenza (1605), „ die übrigen Maler bemühen sich, den Menschen so zu malen, wie er äußerlich erscheint, während dieser einzige den Mut hat, ihn so zu malen, wie er innerlich ist ", wurde Jahrhunderte später von den Surrealisten neu belebt, die Bosch als ihren Urvater anerkannten. Die seriöse Kunstgeschichte versucht dage"gen - mit wechselndem Erfolg - in Boschs komplizierter Symbolik Hinweise auf die damaligen Probleme zu enträtseln - gesellschaftliche, religiöse, philosophische. Die einzelnen Forscher gelangen in diesem Bestreben jedoch zu überaus eigenartigen Ergebnissen (mit denen uns Hana Volavkovä, die Autorin dieses Buches, mit der Würze kluger Ironie bekanntmacht). So ist z. B. die Eule auf dem linken Flügel von Boschs Triptychon „Der Garten der Lüste" laut einer Interpretation das Symbol Satans, laut einer anderen das Symbol Christi; der Psychoanalytiker C. G. Jung betrachtet sie als Symbol der Selbstdarstellung, sie kann aber auch ein Symbol von Boschs Ingenium sein. Für den Betrachter von heute beruht aber die Wirksamkeit von Boschs phantasmagorischer Symbolik kaum auf dem ursprüngüchen, historischen Inhalt seines Werks. „Die Bedeutungen, die er seinem Werk einverleibt hat, sind wohl schon längst verblichen", bemerkt H. Volavkovä treffend, „aber die Zeichen, die sie enthalten, haben bis heute nichts von ihrer Kraft eingebüßt." Vissza

Hana Volavková

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