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Homo Faber

Ein Bericht

Szerző

Kiadó: Suhrkamp Verlag
Kiadás helye: Frankfurt am Main
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 288 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 19 cm x 12 cm
ISBN:
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Vissza

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Das Thema von Max Frischs neuem Roman, der den Untertitel „Ein Bericht" trägt, ist schon im Titel angedeutet: „Homo Faber". Der Bericht handelt ebensosehr vom Dasein des Menschen in technischer Zeit, wie vom Leben eines Technik-Menschen in unserer Zeit. In einem gewissen Sinne wird im neuen Roman von Max Frisch eine Erfahrung seines „Stiller" weitergeführt. Faber, der erst am Ende sein Versagen erkennen wird, muß auf seine Weise erfahren, daß es keine Fludit gibt. Und wenn Stiller um seine Identität kämpft — „nichts ist schwerer als sich selbst anzunehmen", — so liegt Fabers Problem darin, daß es noch viel schwerer ist, einen anderen Menschen anzunehmen. Auch in formaler Hinsicht knüpft Frisch an seinen letzten Roman an: wiederum verbindet sich die Reflexion mit der Impression, und erneut wird Frischs Vorliebe für das Fragment, für das Tagebuchartige, für die Notiz spürbar. Erneut ist der Leser fasziniert durch des Dichters Kunst, die Zeiten und die Räume ineinanderzuschieben, zu... Tovább

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Das Thema von Max Frischs neuem Roman, der den Untertitel „Ein Bericht" trägt, ist schon im Titel angedeutet: „Homo Faber". Der Bericht handelt ebensosehr vom Dasein des Menschen in technischer Zeit, wie vom Leben eines Technik-Menschen in unserer Zeit. In einem gewissen Sinne wird im neuen Roman von Max Frisch eine Erfahrung seines „Stiller" weitergeführt. Faber, der erst am Ende sein Versagen erkennen wird, muß auf seine Weise erfahren, daß es keine Fludit gibt. Und wenn Stiller um seine Identität kämpft — „nichts ist schwerer als sich selbst anzunehmen", — so liegt Fabers Problem darin, daß es noch viel schwerer ist, einen anderen Menschen anzunehmen. Auch in formaler Hinsicht knüpft Frisch an seinen letzten Roman an: wiederum verbindet sich die Reflexion mit der Impression, und erneut wird Frischs Vorliebe für das Fragment, für das Tagebuchartige, für die Notiz spürbar. Erneut ist der Leser fasziniert durch des Dichters Kunst, die Zeiten und die Räume ineinanderzuschieben, zu verwechseln und neu zusammenzufügen. Mit souveräner Sicherheit werden die technischen Mittel des modernen Romans (Simultanbericht, Rückblende, Oberblendung, psychologisches Blitzlicht neben epischer Darstellung) angewendet. Der Stil ist, dem Sujet entsprechend, härter geworden. Er ist vorwärtsdrängend, nicht selten wie gemeißelt, er differenziert alle Nuancen vom Lakonischen und von der schneidenden Kälte bis zur behutsamen und zur aggressiven Ironie. Wir halten Max Frischs Bericht „Homo faber" für ein bedeutendes Buch. Es ist ein Spiegel unserer Zeit, wer hineinblickt, erkennt darin einen Teil seiner selbst.
Badener Tagblatt Vissza

Max Frisch

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Homo Faber Homo Faber Homo Faber Homo Faber

A védőborító kissé kopott, elszíneződött. A lapélek foltosak.

A felső lapélek színezettek.

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