Honigzungen

Fülszöveg

»Ein Buch mit Humor, SO scharf und schockierend wie ChiH.«
Verdens Gang
Sara, Tamara, Eva und Lisse treffen sich regelmäßig zum »Nähkränzchen« - wo nicht genäht wird, sondern geschlemmt und getrunken, gelacht und gelästert. Das Gespräch dreht sich um Cellulitis und Zitrusmarinade, neue Schuhe oder Sexspielzeuge. Aber die lächelnden Münder und glänzenden Lippen verbergen messerscharfe Zähne, und jede weiß, wie sie die andere am tiefsten trifft: Mit honigsüßer Zunge geheuchelte Komplimente durchschneiden die glatte Oberfläche und verpassen den Busenfreundinnen heimtückische Stiche. Denn die gemeinsame Vergangenheit birgt dunkle Geheimnissse, die die vier Frauen unauflöshch aneinander binden.
ORIGINALAUSGABE

»Eva singt leise ein altes Stück von Frank Sinatra, öfifhet den Kühlschrank, um die Teller mit der Vorspeise herauszunehmen. Sie hat zweifarbige Paprikamousse gemacht, rot und grün gestreift. Ein ziemlich kompliziertes Rezept. Sie will den anderen schließlich imponieren.... Tovább

Fülszöveg

»Ein Buch mit Humor, SO scharf und schockierend wie ChiH.«
Verdens Gang
Sara, Tamara, Eva und Lisse treffen sich regelmäßig zum »Nähkränzchen« - wo nicht genäht wird, sondern geschlemmt und getrunken, gelacht und gelästert. Das Gespräch dreht sich um Cellulitis und Zitrusmarinade, neue Schuhe oder Sexspielzeuge. Aber die lächelnden Münder und glänzenden Lippen verbergen messerscharfe Zähne, und jede weiß, wie sie die andere am tiefsten trifft: Mit honigsüßer Zunge geheuchelte Komplimente durchschneiden die glatte Oberfläche und verpassen den Busenfreundinnen heimtückische Stiche. Denn die gemeinsame Vergangenheit birgt dunkle Geheimnissse, die die vier Frauen unauflöshch aneinander binden.
ORIGINALAUSGABE

»Eva singt leise ein altes Stück von Frank Sinatra, öfifhet den Kühlschrank, um die Teller mit der Vorspeise herauszunehmen. Sie hat zweifarbige Paprikamousse gemacht, rot und grün gestreift. Ein ziemlich kompliziertes Rezept. Sie will den anderen schließlich imponieren. Evas Hände greifen die ersten beiden Teller. Doch bei Tageslicht sieht sie es sofort. Die Oberfläche hat sich gewellt! Wie die Haut auf meinen Oberschenkeln, denkt Eva, und bei diesem Gedanken muss sie kichern. Ein kurzer Blick auf die Armbanduhr. Sie zeigt jetzt schon zehn vor. Shit! Sie kann keine gewellte Paprikamousse servieren. Natürlich würde keine etwas sagen. Aber sie weiß, was sie denken würden. Gewellte Mousse ist nicht akzeptabel. Das geht einfach nicht. Eva schiebt den rechten Zeigefinger in den Mund und fährt dann mit dem feuchten Finger am Mousse-Rand entlang. Das hilft. Die Mousse glättet sich. Eva legt den Kopf schräg. Eine sieht noch immer ein bisschen schief aus. Rasch bückt sie sich und leckt die Mousse glatt. Jetzt sieht es gut aus. Summend trägt sie die Teller mit der Vorspeise ins Esszimmer.«
»Helen Uri schreibt eine kraftvolle, glaubwürdige, federnde Prosa.« Aftenposten
»Stark und eindringlich« Elle Vissza