Fülszöveg
Die gesamte Welt der Tiere umfaßt diese neuartige zwölfbändige Tierenzyklopädie. Die Texte sind von namhaften Zoologen aus oller Welt für jeden verständlich verfaßt, Sonderartikel und systematische Übersichten machen diese Reihe auch für den Fbchmonn zum wertvollen Nochschlogewerk. Etwa 200 Rirbfotos, zahlreiche Verbreitungskarten und künstlerische Zeichnungen lassen dos Werk zu einem einmaligen Erlebnis werden.
Inhalt des zehnten Dondes:
• Einzeller
• Korallentiere
• Weichtiere
• Dorstenwürmer
• Insekten
• Spinnentiere
• Krebstiere
• Stachelhäuter
Dieser Dond umspannt gleichsam den gesamten Unterbau des Tierreichs. Viele Versuche mit vielerlei Bauplänen machte die Natur, ehe sich aus den »niederen Tieren« die erfolgreichste Tiergruppe der Erde entv/ickeln konnte, die Insekten. Wohl über ÖOO 000 Insektenarten kennt man, mehr als drei Viertel oller Tiere überhaupt. Aber auch die Einzeller oder Protozoen, die Pracht der Korallentiere, die unendliche Vielfalt der anderen...
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Fülszöveg
Die gesamte Welt der Tiere umfaßt diese neuartige zwölfbändige Tierenzyklopädie. Die Texte sind von namhaften Zoologen aus oller Welt für jeden verständlich verfaßt, Sonderartikel und systematische Übersichten machen diese Reihe auch für den Fbchmonn zum wertvollen Nochschlogewerk. Etwa 200 Rirbfotos, zahlreiche Verbreitungskarten und künstlerische Zeichnungen lassen dos Werk zu einem einmaligen Erlebnis werden.
Inhalt des zehnten Dondes:
• Einzeller
• Korallentiere
• Weichtiere
• Dorstenwürmer
• Insekten
• Spinnentiere
• Krebstiere
• Stachelhäuter
Dieser Dond umspannt gleichsam den gesamten Unterbau des Tierreichs. Viele Versuche mit vielerlei Bauplänen machte die Natur, ehe sich aus den »niederen Tieren« die erfolgreichste Tiergruppe der Erde entv/ickeln konnte, die Insekten. Wohl über ÖOO 000 Insektenarten kennt man, mehr als drei Viertel oller Tiere überhaupt. Aber auch die Einzeller oder Protozoen, die Pracht der Korallentiere, die unendliche Vielfalt der anderen v^irbellosen Tiere führt dieser Bond plastisch vor Augen.
So vielfältig die Menschen sind, so unterschiedlich sind ihre Ansichten über eine Tiergruppe, die die überwältigende Mehrheit im Tierreich ousmocht: die Wirbellosen. Führt nnon sich die gewoltigen Zahlen an Arten, Gattungen, Familien und Ordnungen vor Augen, wird sofort klor, daß wir schon sehr Stork vereinfachen, wenn wir von einer »Tiergruppe« Sprechen. Immerhin enthält diese Gruppe eine gonze Anzohl von Stömmen, welche dem einen einzigen Stamm der Chordotiere gegenüberstehen, die bisher Thema oller vorhergehenden Bände dieser Buchreihe waren. Trotzdem entspricht der Umfang der Kapitel und Seiten, die für die verschiedenen Tiergruppen verwandt wurden, durchous unserem Kenntnisstond. Do Steht dem fast unermeßlichen Heer von wirbellosen Tieren ein nur bescheidenes Wissen über ihre Biologie gegenüber.
Dies heißt nun ober nicht, daß Wirbellose für die Menschen unbedeutend waren. Das Gegenteil ist der Fall. Kaum eine andere Tiergruppe beeinflußt den Menschen so erheblich wie Vertreter dieser Stämme. Denken wir an Porasiten nahezu jeglicher Art, an viele Krankheitserreger und -Überträger oder an land- und forstwirtschaftliche Schädlinge, so hoben wir es fast immer mit wirbellosen Tieren zu tun.
Doch ohne sie gäbe es auch viele ausgesprochene Naturschönheiten nicht: Wer kann sich schon dem Zauber prächtig gefärbter Schmetterlinge, der Anmut dohinschweben-der Libellen oder der Foszinotion tropischer Seeigel entziehen?
Aber in einem biologischen Werk spielt natürlich der biologisch-ökologische Aspekt der behandelten Tiergruppe eine Rolle. Sollen wir nun glücklich oder besorgt sein, wenn namhafte Wissenschaftler glauben, daß in absehborer Zukunft die Erde den Wirbellosen gehören wird? Sie allein verfügen über die erforderliche Anpassungsfähigkeit durch schnellste Generotionsfolgen und höchste Nachkommenzahlen. Die Wirbeltiere und wir Menschen können da nicht mithalten. Schon deshalb sollten wir mehr wissen über die Biologie der Wirbellosen, um die bedrohten Arten schützen zu können und gewappnet ZU sein gegen die, die uns die Zukunft schwer machen werden.
Vissza