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Ungarn

Magyarország - Seine Landschaften und Städte/Színek, tájak, városok

Szerkesztő
Fotózta

Kiadó: Corvina Kiadó
Kiadás helye: Budapest
Kiadás éve:
Kötés típusa: Varrott keménykötés
Oldalszám: 66 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 25 cm x 20 cm
ISBN: 963-13-4643-9
Megjegyzés: Nyolcvan színes fotóval illusztrálva.
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Előszó

Gestandnisse eines Lyrikers Ungarn - so lautet der Titel dieses in deutscher, englischer, französischer, polnischer, russischer und ungarischer Sprache erscheinenden Bandes - ist ein kleines Land;... Tovább

Előszó

Gestandnisse eines Lyrikers Ungarn - so lautet der Titel dieses in deutscher, englischer, französischer, polnischer, russischer und ungarischer Sprache erscheinenden Bandes - ist ein kleines Land; allerdings behaupten seine auslandischen Freunde, daB es auf drei Gebieten eine GroBmacht darstellt: in der Musik, in der Mathematik und in der Lyrik. Wáhrend ich die herrlichen Farben der Fotos von Károly Gmk betrachtete, die ungarische Landschaften und Stádte zeigen, gewann ich die Überzeugung, daB es vielleicht keine patriotische Unbescheidenheit ist, als viertes Gebiet die Fotokunst anzuführen. Sie hatte noch dazu den Vorteil, in allén Lándern verstanden zu werden, ebenso wie die Musik und die Mathematik. Denn was die GröBe und die Allgemeingültigkeit der Lyrik, auf die wir besonders stolz sind, anbetrifft, ist man noch immer auf unser Ehrenwort angewiesen. Allerdings habén Lyriker wie Guillevic und Martinov, Hermlin und Fühmann, Ted Hughes und Edwin Morgan in den letzten zehn Jahren der Welt die besten ungarischen Dichter zugánglich gemacht. Siehe da, auch über Fotos kann ein ungarischer Schriftsteller nicht anders reden als in einem Atemzug Stolz und Leid mitzuteilen. Diesmal habén mir Károly Ginks Bilder die Anregung dazu gegeben: Sie lassen die Schönheit der Natúr und der Stadte Ungarns im BewuBtsein erstehen und bringen gleichzeitig Melodien zum Erklingen, wozu ansonsten nur ein Gedicht imstande ist. Károly Gink reiht sich in die Reihe der Vertreter unseres „vierten groBen Talents" ein, das durch die Namen Brassai, Capa, Aladár Székely, Márton Munkácsi, Károly Escher und Kata Kálmán belegt wurde. Wir finden Dramatiker der Linse wie Capa, Epiker wie Székely, Satiriker wie Brassai und Lyriker, das sind sie alle, diese ungarischen Fotokünstler. Károly Ginks ureigenste künstlerische Muttersprache ist die Fotografie, und sein charakteristischer Stil in diesem Band ist die sichere Handhabung der reichen Farben. We nn man die Kunst so (oder u. a. auch so) bestimmen kann, daB sie eine von der Gemütsart abhángige Wirklichkeitsdarstellung ist, dann gilt dies für die Fotokunst in erhöhtem MaBe. Die Wirklichkeit eines Fotokünstlers ist am natürlichsten, lebensvollsten, am leichtesten erfaBbar und am wenigsten transponiert, mit einem Wort - sie ist die unmittelbarste Wirklichkeit. Einen Beweis hierfür liefert der vorliegende Band. Doch gerade weil die Wirklichkeit auch derart physisch zugegen ist, ist eine lyrische Gemütsart erforderlich, nur so kann die künstlerische Alchimie vollbracht werden. DaB sie in Ginks Bildern zustande gekommen ist, brauche ich nicht zu beweisen, die achtzig Bildpoeme sprechen für sich. Der vorliegende Band ist das Gestandnis eines Lyrikers, wie er Ungarn sieht, was er von dem Land erfaBt und was er von sich aus dazugibt. Ich glaube, Károly Gink erfaBt all das, was ihm schon lange, vielleicht schon seit seiner Kindheit am besten gefallt. Er geht um das Sujet herum, náhert sich ihm, weitet oder verengt die „Blende" seines Auges; zieht den Zeitmesser seiner Erinnerungen zu Rate, stellt zuerst den Entfernungsmesser seiner Gefühle ein und greift dann zum Fotoapparat. So gewahrt er - infolge seiner Gemütsart - bei der Kirche von Ják zwei sanfte Bestien der romanischen Kunst in Ungarn. So schweift er zurück in das Ungarn vor der Landnahme, nach Pannonién, in das Dorf Tác, das einst die Römerstadt Gorsium war, und bezeigt den Vorfahren mit dem Bild einer Stele die Eh re, auf der Vater und Sohn seit anderthalb Jahrtausenden erhalten sind und die jetzt, mit Ginks Buch, nach Latium zurückgelangen. Vissza
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