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Jean-Auguste-Dominique Ingres

Mit siebzehn farbigen Tafeln und dreiundvierzig einfarbigen Abbildungen

Szerző
Róla szól
Grafikus

Kiadó: Henschelverlag Kunst und Gesellschaft
Kiadás helye: Berlin
Kiadás éve:
Kötés típusa: Fűzött kemény papírkötés
Oldalszám: 72 oldal
Sorozatcím: Welt der Kunst
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 27 cm x 24 cm
ISBN:
Megjegyzés: Színes és fekete-fehér reprodukciókkal.
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Fülszöveg


»Ingres begann als einer der späten Schüler Davids und malte noch
mit achtundzwanzig Jahren ein so schulgerechtes Bild wie den Ödi-
pus. Aber bald enthüllt sich der unerhörte Reichtum seiner Be-
gabung. Sein Temperament ist verhalten, gezügelt durch das Be-
wußtsein einer mit Tradition gesättigten strengen Schule. Aber es
glüht unter der Glätte seiner Formen. Ihm ist das Widersprechende
dienstbar, Südliches und Nördliches. Die Antike, Raffael, Holbein
und die französischen Maler des späten Mittelalters sind in ihm ver-
schmolzen und zu einer lebendigen Einheit geworden. -
Die Basis seiner Kunst ist die Zeichnung, die Zeichnung als ein Ge-
bilde der reinen Linie, nicht der phrasenhaft schönen manierierten
Linie, die immer wieder in ähnliche Kurven gerät, sondern die Linie,
die dem Leben folgt und es doch beherrscht. -
So sehr wir den Zeichner Ingres bewundern, so falsch wäre es, zu
leugnen, daß er ein Maler ist. Er ist sogar wesentlich Maler, einer,
dessen Zeichnung... Tovább

Fülszöveg


»Ingres begann als einer der späten Schüler Davids und malte noch
mit achtundzwanzig Jahren ein so schulgerechtes Bild wie den Ödi-
pus. Aber bald enthüllt sich der unerhörte Reichtum seiner Be-
gabung. Sein Temperament ist verhalten, gezügelt durch das Be-
wußtsein einer mit Tradition gesättigten strengen Schule. Aber es
glüht unter der Glätte seiner Formen. Ihm ist das Widersprechende
dienstbar, Südliches und Nördliches. Die Antike, Raffael, Holbein
und die französischen Maler des späten Mittelalters sind in ihm ver-
schmolzen und zu einer lebendigen Einheit geworden. -
Die Basis seiner Kunst ist die Zeichnung, die Zeichnung als ein Ge-
bilde der reinen Linie, nicht der phrasenhaft schönen manierierten
Linie, die immer wieder in ähnliche Kurven gerät, sondern die Linie,
die dem Leben folgt und es doch beherrscht. -
So sehr wir den Zeichner Ingres bewundern, so falsch wäre es, zu
leugnen, daß er ein Maler ist. Er ist sogar wesentlich Maler, einer,
dessen Zeichnung erst im Gemälde ihr Ziel erreicht und sich voll-
endet. -
Er ist es, der mit der unbefangenen Kraft des Genies, des immer
schöpferisch gesetzgebenden, die rettende Verbindung des Klassizis-
mus mit dem Leben der Gegenwart vollzieht. Eben diese Tat war
es, die ihn lange verkannt sein ließ, da man ihn, je nach der Partei-
stellung der Kritiker, als Naturalisten oder als kalten und rück-
ständigen Klassizisten verurteilte. In der Tat war er wohl die edelste,
vielleicht sogar die vollkommenste Verkörperung des französischen
Genius in seinem Jahrhundert.«
(Aus: Gustav Pauli, Die Kunst des Klassizismus und der Romantik.
Berlin 1925, S. 90-92) Vissza

Hans Ebert

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